Mikros in BD montieren - DIY

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Mcattttt
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Hey,

also ich habe folgendes vor: 2 Mics in meine Tama Superstar BD montieren und zwar so:

- Eins nahe am Schlagfell (AKG D11) und eines weiter weg (Sennheiser E902)
- Beide sollen mittels irgend einem L-Stück mithilfe der Schrauben der Spannböckchen montiert werden (vorstellbar?)
- Das Kabel der Mics wird über ein DIY-Kabel zu ner StereoKlinkenBuchse am Kessel gelegt (will möglichst wenig zerboren)
- Wie krieg ich da ein Loch für so ne Buchse rein? Wie Splitterfrei boren / Festmachen?

Noch so en parr Infos:

Das AKG-Mic ist quasi ein Grenzflächenersatz und schon vorhanden (ergo nicht Verhandelbar)
Die StereoklinkenBuchse soll im Schwarz meines FadeFinishs sitzen
Muss ich mir irgendwelche Gedanken über das ziehende Gewicht der Mikros am Holz machen??? (Vor allem beim Transport)

LG Mcat
 
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wie willst du denn ein akg d11 und eine stereoklinke miteinander kombinieren ?
brauchst da schon nen xlr stecker, auch um das ganze überhaupt in ein mischpult/interface zu kriegen
 
Vielleicht hat er ja vor, selbst Adapterkabel zu bauen, von 3,5mm TRS auf XLR und umgekehrt?
Ist doch nicht unmöglich, wenn auch etwas ungewöhnlich :)

Bohren ohne Splitter funktioniert wohl wenn du ein Holzstück davor (und dahinter?) klemmst, aber keine Garantie.
Fixierung der Buchse wie bei einer Gitarre. Such mal nach "Einbaukupplung".

Versuch nur vor dem Anbringen der Mikros entweder die Positionen gründlich in Bezug auf Sound und Phasenkram zu checken, oder die Mikropositionen variabel zu halten (würde ich eh empfehlen).

P.S.: Würde im eventuellen Livebetrieb die Klinkenbuchsen bzw die Stecker bewachen wie ein scharfer Hund, sonst sind da Komplikationen vorprogrammiert:)
 
wenn er das wirklich vorhat, so möge ers doch bitte lassen :D
die 3,5 er klinken sind von der stabilität gerade im livebetrieb doch eher ungeeignet und für studioaufnahmen leidet zum einen evtl die soundqualität, aber was mehr wiegt sind denke ich störungen und knackser durch schon eventuelle schäden an der kleinen klinke
 
wenn er das wirklich vorhat, so möge ers doch bitte lassen
biggrin.gif

irgendwie kommt mir ebenfalls dieser Gedanke......

Es wäre vllt sinnvoller, ne 5-pol-XLR Buchse einzubauen und das dann so zu verwalten, wie Audio Technica es bei seinen Doppelkapsel - Mikrofonen ATM 250 DE und AE 2500 tut. Die Kabel von Mikros werden dann ja wahrscheinlich eh von ihren XLR-Steckern "befreit", oder nicht?

Johannes

P.S.: Splitterfrei Bohren geht vor allem mit viel Schneidkraft, d.h kleine Drehzahl und ordentlich Druck dahinter. Geht sehr gut mit Brustleiern. Hab ich schonmal an einer Bassdrum probiert. Das mit dem Holz davor und dahinter optimiert das ganze dann noch mehr.
 
Wie groß ist denn so ne 5-polige?

Wollte eig. nicht so ein großes Loch bohren....

a) wegen Klang und b) wegen verarbeitung = KESSEL RUND! ;)

Was meinst du mit von den XLR Steckern befreit?

Die Mikros ham Buchsen....
Aber diese bleiben so;)
Mach dann da Stecker dran....

LG Mcat
 
`n Abend

5polige XLR´s sind genauso groß wie 3polige. Die 5 poligen haben nur dünnere Pins. 5polXLR

Wollte eig. nicht so ein großes Loch bohren....
Wie sind deine Toms befestigt?
Ich kann es jetz nicht mit absoluter Sicheheit sagen, aber ich glaube ein weiteres Loch von ca. 2,5 cm wird da nicht den Klang entscheidend verbiegen. Is aber nur Vermutung.

Ich habe jetz noch nicht 100% verstanden, wie du die Kabelführung machen willst. Es gibt dafür zwei Möglicheiten:

1.) Auf die Spitze von der Klinke kommt das eine Mikrofon, auf den Ring das andere. Der Schaft ist Masse von beiden. Wenn du jetz die Kabel von Pin 2 und 3 auf Spitze bzw. Ring legst, wirst du genau nichts hören, weil sich die Signale auslöschen, wei du dem Diagramm auf der von dir verlinkten Quelle entnehmen kannst.

2.) Auf die Spitze von der Klinke kommen die beiden Pins 2, auf den Ring die beiden Pins 3. Das hat zur Folge, dass die du die beiden Mikros nicht einzeln ansteuern kannst, weil sich deren Signale überlagern. Das heißt, du hast ein (eventuell) symmetisches Signal von der Überlagerung der beiden Mikros.

Die 5polige XLR Geschichte hat da einen deutlichen Vorteil: Sie bietet die zwei symmetrische, getrennt Signale mir gemeinsamer Masse. Du brauchst dafür nur ein spezielles Y-Kabel.

Was auch noch gehen könnte: eine MIDI Einbau - Buchse zu missbrauchen. Die ist bisschen kleiner als 5pol XLR. Es geht ja nur darum, zweimal positives und negatives Signal getrennt voneinander weiterzuleiten. Dafür brauchst du aber wirklich ein spezielle Adpaterkabel, was du vermutlich selber löten müsstest. Ich habe jetzt nicht recherchiert, ob es MIDI auf 2x XLRf gibt.

wegen verarbeitung = KESSEL RUND!
Die Klinke musst du aber auch i-wie festkriegen. Ich schätz mal, da wird dich die Rundheit auch beschäftigen.
Vllt lässt sich das Befestigen auch mittels Kleben lösen. Das ist für mich grade irgendwie DAS Mittel zum befestigen von irgendwas....

Was meinst du mit von den XLR Steckern befreit?
Ich meinte damit, dass du freie Kabelenden hast, also keine Buchsen innen am Kessel, sondern die Kabel von den Mikros direkt mir den Pin´s von der Ausgangsbuchse verbindest. Am Mikro stecken die XLR, ist schon klar.

Schlaft gut,;)

Johannes
 
Meine Toms sind natürlich nicht mit einer Rosette befestigt:rolleyes:

Wär ja sonst eh wurscht und ich würd das kabel genau da durch legen;)

Aber eben, weil meine Wumpe "ungebort" ist will ich das nicht stark einschränken;)

Ich kann doch einen Der Signal-Leiter_Pins auf die Spitze legen und den anderen ignorieren?
Siehe hier:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_smp10bk_mikrofonkabel.htm

Und ich wollte eben eine möglichst kleine Klinkenbuchse ala
http://www.amazon.de/Monacor-Klinkenbuchse/dp/B003WGR4K8/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1317327935&sr=8-3
verbauen.... (NEIN!, nicht genau diese)
Weis nur noch nicht welche ganau und wie ;)

Kette: Die 2 Mikros; Gekauft XLR-Stecker; angelötetes Kabel (oder gebogene starre Drähnte, wäre schöner, da teils clear BD-Reso); Buchse in Kessel....
Jetz verständlich?

LG Mcat:D

P.S. was haltet ihr von der:
https://www.thomann.de/de/neutrik_nys_221.htm
 
Hallo,

hat eines der Felle ein Loch?
Falls ja: die Befestigung der Mikrofone ist das kleinere Problem, da gibt industrielle und selbstgebastelte Lösungen.
Zwei XLR-Kabel machen mehr Sinn, die kann man auch mal austauschen, wenn sie kaputt sind oder anderweitig gebrauchen.

Wenn alles geschlossen ist: wie groß ist denn das Luftloch?

Und: elagante Lösung: zwei XLR-Buchsen so anbringen, dass man von außen einfach die Kabel hinein steckt.

In der Praxis: durch Transport und Spiel ist es nicht auszuschließen, dass mal ein Schräubchen sich lockert oder gar ein Mikrofönchen sich in der Halterung verstellt. Wenn alles geschlossen ist, hat man dann viel Spaß.
Und: für Auftritte muss man kein zweites Mikrofon mitschleppen, das ist zwar möglich, aber kaum jemand macht es.
Bei Aufnahmen ist ein frei verstellbares Mikrofon oder zwei oder drei ohnehin einfacher.

Ich hätte viel zu viel Angst, dass mir das Mikrofon irgendwann mal im Kessel herum fällt.
Nebenbei nehme ich sowieso nicht im Kessel ab, jedenfalls nicht daheim.

Grüße
Jürgen
 
Also:

Was für bezahlbare Industrielle Lösungen giebts denn da?

Das Reso hat zwar ein Loch aber auch einen Kickport auf dem ich kein Kabel liegen haben will...
Aber evt. ein 2.Loch (winzig, 1cm oder so) nur fürs Kabel...?
Am Rand sollte es auch eig. Soundtechnich nicht viel machen...?

Zur eleganten Lösung: Ja, genau so, nur über Klinke:D

Ich denke mit 2 so verschiedenen Mics im Kessel bekomm ich schon einen guten Sound;)

Ich würd sowas nehmen und am Rohr von den Toms festmachen Kabel durch Resonanzöffnunghttps://www.thomann.de/de/km_24030_mikrofonhalterung.htm

Danke, aber:

Meine Toms sind natürlich nicht mit einer Rosette befestigt:rolleyes:

Nix Rosette, nix Rohr in Kessel:D

LG Mcat
 
warum denn um himmels willen über klinke ? die unterschiede der bohrung sind vielleicht zwei zentimeter, da kommts doch nun wirklich nicht drauf an :rolleyes:
 
1cm vs. 2 X 3cm?

Das sind für mich 500% mehr im Durchmesser :D

WENN DANN KLINKE;)

In dem Punkt bleib ich stur......allerhöchstens nen 5-Poligen, aber darum gehts hier auch grad nur zweitrangig;)
 
Hallo,

wer das Geld für den "kickport" hat, der sollte bei "bezahlbar" durchaus tolerant sein.
Warum man da nicht einfach ein oder zwei Kabel darüber führen kann, ist mir ein Rätsel, die Röhre ist doch praktisch ein zu groß geratener Kabelkanal?
Nebenbei kommt mir die Klinkenreligion etwas fragwürdig vor.

Neben dem "kickport" könnte man ja die beiden XLR- (meinetwegen auch die eine Klinken-) buchse einbauen. Die Fellschwingung ist ja ohnehin schon absichtlich behindert.

Wenn Löcher so schlimm sind, dann sollte man geschlossene Resonanzfelle wählen. Das Loch im Fell hat gegenüber den Buchsenlöchern im Kessel sicherlich eine exorbitante Prozentzahl aufzuweisen.

Vielleicht ist die ganze Sache auch mehr ein Fall von Promille.

Grüße
Jürgen

PS
Mathematisch, technisch und logisch ist das alles nicht nachvollziehbar.
 
Ich bin auch recht tolerant (Kein Wort gegen den Port:D)

Aber mir sind die 90 Euro
https://www.thomann.de/de/kelly_shu_bass_drum_mikro_halte_system.htm
zu viel! (Vor allem mal 2!)

Weil der Port dann ganicht mehr schwingt sondern das Fell noch mehr abwürgt, un das wäre zu viel des guten;)
Ich brauch nichts tourtaugliches, hab mein schlagzeug noch nicht ein einziges mal über ne PA gespielt, also why keine Klinke?
(Auserdem hat jede Gitarre eine und da wird bei Gott nicht sorgfältig mit umgegangen)

Also ein kleenes Loch im Reso zum Kickport?
Fein;)

Ein Loch im Kessel ist vor allem unrückgänigmachbar ;)
Ein Loch im Reso eben schon!

LG Mcat

[P.S. je den Kickport getestet?]
 
Könnte ich nicht einfach ne Mic-Schiene benutzen um 2 Mics an dieser aufhängung zu befestigen?

Sonst keiner mehr ne idee?
 
Noch mehr Senf:

Was mir bei deiner Klinkenstecker-Lösung Sorgen macht, ist erstens (Falls 2 mal sym. Klinke), falls da vom Pult eine Phantomspeisung anliegt, wird die evtl. bein Reinstecken/Rausziehen kurzgeschlossen. Ich weiß nicht, ob das jedes Pult verkraftet.
Bei einer Stereoklinke mit unsymetrischer Leitung würdest du unsymmetrisch über das Multicore gehen... nicht gut.
Oder du symmetrierst das Signal dann wieder, wobei eine einfache DI Box wahrscheinlich nicht mehr viel Pegel ausgibt, wenn du ein Mic Signal anschließt, von den Klangeinbußen ganz zu schweigen.

Die Halterungen für die Mikros solltest du auf jeden Fall verstreben, am besten 3 fach, damit sich nichts mehr aufschwingen kann, was natürlich wieder die Resonanz des Kessels beeinträchtigt (vielleicht nicht wesentlich, aber sicher mehr als 2 XLR Buchsen).
Die Bohrungen würde ich in der Nähe der Füße machen, da hier der Kessel sowieso kaum schwingt.
Und auf Jeden Fall die Buchsen mit sowas wie einer festen Schaumstoff-Unterlegscheibe unterfüttern, damit nichts klappert und der Kessel wieder Dicht ist.
 
Hi,

war am WE weg, konnte deshalb nicht antworten.....

Ich kann doch einen Der Signal-Leiter_Pins auf die Spitze legen und den anderen ignorieren?
Nein, genau das geht nicht, falls du das immer noch vorhaben solltest. Damit verlierst du die Symmetrie, weil du ja nur noch entweder "hot" oder "cold" anschließt.

Und genau deshalb geht es hier wohl nicht erst zweitrangig darum, was für eine "Schnittstelle" der Kessel erhält. Nimm MIDI und du hast den, meiner Meinung nach, besten Kompromiss gefunden. Die MIDI Buchsen haben einen Einbaudurchmesser von maximal 1,5cm, das heißt das Loch wäre ca. doppelt so groß wie bei einem Klinkenanschluss, wenn überhaupt. Du muss die Buchse ja nicht mit Treibschrauben festmachen, Kleben sollte reichen (vllt. net grade mit "Alleskleber" von Aldi...). Dann investierst du noch in ein entsprechendes Kabel und fertig ist der Lack.

Grüße,

Johannes
 
Warum bohren? Wäre das hier nicht die Alternative? Benutze ich auch, ist echt empfehlenswert. Zu dem Steckergedöns sag ich lieber nix ... ;)
 

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