Mikros für Querflöte/Klarinette

5tefan
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Einen wunderschönen Tag liebe Musiker-Board user.

Hab ein kleines Problem und wollte um eure Hilfe beten:
Also...Ich mixe ein wenig bei einer örtlichen Krichengruppe.
Instrumente sind max. 3 Keyboards, 4-6 Sänger/innen, ne gitarre und neuerdings eine Klarinette und eine Querflöte.
Diese sollen jetzt auch abgenommen werden und da bin ich schon mit meinem Latein am Ende.
Da das ganze relativ günstig (max. 150€ pro Mic) sein soll dachte ich bei der Klarinette an das Allround Micro Shure SM 57 was ich dann an den Schalltrichter stelle. Geht das schon oder habt ihr andere Empfehlunegn?

Bei der Querflöte hab ich nun gar keine Idee. Im Forum hab ich auch nur das AKG c519 ML gefunden was mir aber etwas teuer ist, da man ja zusätzlich noch DI Box oä. brauch um auf XLR zu kommen. Habt ihr noch andere Ideen oder Erfahrungen?? hoffe ihr könnt mir weiter helfen..

Mit freundlichen Grüßen

Stefan
 
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Hallo,

für dein verlinktes AKG benötigst du nichts weiter außer Phantomspeisung. Zwischen Mikrofon und Kabel befindet sich ein Speiseadapter das auf XLR Adaptiert.

Ansonsten würde ich die von dem Shure sm57 abraten, falls es nicht schon vorhanden ist. Lieber ein gutes Kleinmembran Kondensatormikofon Set.

Ein Mischpult habt ihr? Gibt es bei eurer Abnahme und Systemaufstellung ein Feedback Risiko? Also z.b.: Boxen hinter den Musikern o.ä.?
 
Grundsätzlich würde ich zu Kondensatormikrofonen raten für die Querflöte und auch für die Klarinette.
Warum ein Anklippsmikrofon? Ich kenne die Queflötenmimöschen zur Genüge und ich würde eher zu einem konventionellen raten.
Als Referenz das MC-930
http://www.musik-service.de/Recording-Mikrofon-Beyerdynamic-MC-930-prx395615037de.aspx

Vermutlich zu teuer - alternativ das hier:
https://www.thomann.de/de/haun_mbc660l_mikrofon.htm

Aber wie schon von highQ angesprochen: Vorsicht wegen den Feedbacks - wo stehen die Boxen?
 
Für die Querflöte habe ich nach Jharen des rumprobierens ein einfaches Laviarmic (Kugelcharakteristik) eines No-Name Herstellers gefunden, dass mir den richtigen Sound liefert (irgendwo im Form gibts noch ein Thread davon). Das ergibt eine kräftigen Sound mit einigem an Anblasgeräschen. Wer nur den reinen Ton will, wird mit dieser Variante (Clip in der Nähe des Anblaslochs) keine Freude haben, für unserer Truppe bringt aber das Anblasgeräsch das gewisse etwas. ;)

Getestet und wieder verworfen (aufgrund des Preises) die MIC`s von SD Systems die speziell für die Q-Flöte gebaut sind. Eigentlich bräuchte es zwei Mic`s eines in der Nähe des Anblasloches, das zwei am anderen Ende um den Klang der "Röhre" mit einzufangen.

Der Vorteil der Clips ist halt die grössere Bewegungsfreiheit des Musikers gegenüber stativgebundnen Varianten.
 
Also erstmal schonmal danke für die schnellen antworten.

@highQ und Harry : Boxen stehen vor den Musikern und mit Feedback hatten wir in unserer Kirche nie Probleme,woanders schon eher..aber konnte auch immer gelöst werden. Mischpult ist auch vorhanden.Allerdings auch Monitore aber da kann ich ja flöte etc. runterdrehen falls es feedback gibt

An ein Anklip Micro dachte ich einfach weil es glaube ich net so einfach ist mit Stativen an die stelle der Tonerzeugung ranzukommen...und ich dadurch möglicherweise Anblastöne vermeiden könnte. Aber wenn ihr andere Meinung seid muss ich da wohl umdenken. Bewegungsfreiheit ist mir dan eher nicht so wichtig(Kirchengruppe halt).

Das Haun Mikro klingt ja schon ganz interessant, aber könnte ich da auch auf ein etwas günstigeres zurückgreifen, da geld bei uns immer eine Rolle spielt und es halt nur ne einfache Kirchengruppe ist...oder verliere ich dabei zuviel???

@lemursh :kannste vil. mal das mic oder der thread raussuchen..finde ihn nicht..hab nur n paar wo du für die SD Systems "wirbst".. :p ..

Mit freundlichen Grüßen

Stefan
 
@5tefan

Meine Lösung (nach wie vor) sieht so aus wie in diesem Thread >HIER< beschrieben.

Zum Haun: Ich würde es jederzeit und immer wieder in der Preisklasse bis €200 verwenden. Es ist sehr neutral, löst gut auf (das MC930 löst natürlich besser, feiner auf) und ist wertig verarbeitet. Zudem ist es relativ klein und lässt sich somit gut "verstecken", resp. es ist unauffällig. Ein Rode oder ein AKG C-1000 sind da ganz andere Kaliber von der Grösse her. Das Haun ist auf jeden Fall sein geld wert, an dem Punkt würde ich nicht nochmehr sparen. Ein MCE530 geht auch und kostet seutlich weniger, klingt aber auch bereits nicht mehr so gut wie das Haun, da tritt der Klassenunterschied bereits hörbar in Erscheinung.
 
Ahh ok danke nochmal...denke ich werde erstmal das Haun und das MCE530 bestellen und erstmal gründlich testen...

vielen dank an das Forum ...uhr habt mir wiedermal viel geholfen :p

Mfg Stefan
 

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