glombi
Registrierter Benutzer
Hallo,
ich habe Anfang letzten Jahres folgenden AMP-Bausatz zusammengelötet:
https://www.musiker-board.de/vb/amp...g-speaker-box-f-r-18w-plexi-eigenbau-tad.html
(Auch wenn es hier um etwas anderes ging, Bilder vom Aufbau sind dabei. Ach ja, die Box ist jetzt eine 1x12" mit Celestion G12H in einem selbstentworfenen halboffenen Gehäuse geworden. Ist leider erst gestern halbwegs fertig geworden. Ob sich die Arbeit gelohnt hat, konnnte ich leider wegen des Amp-Problems noch nicht testen.)
Der Zusammenbau hat problemlos funktioniert (ich hoffe man sieht auf den Bildern, dass ich mir Mühe gegeben habe, sehr sauber zu arbeiten). Ein kurzer Funktionstest hat auch den erwarteten Sound ergeben.
Leider konnte ich den AMP wegen fehlendem Gehäsue bis jetzt nicht ernsthaft einsetzen oder austesten. Mir ist daher erst jetzt, nach der Fertigstellung, aufgefallen, dass der AMP ein Mikrophonie-Problem zu haben scheint.
Schon bei leichten Berührungen am Chasis ist ein hochfrequentes Klingeln zu hören. Dies tritt in beiden Kanälen auf und kann sich anscheinend sogar ansatzweise zur Resonanz aufschwingen. Bis jetzt habe ich nur den Klopftest mit dem Plektron gemacht. Der gesamte Bereich um V1 bis V3 scheint sehr sensibel zu sein. Mir kam es jedoch so vor, als sei V3 der Verursacher. Genauer konnte ich den Fehler noch nicht eingrenzen.
Jetzt meine Fragen an die Röhren- und Amp-Experten hier im Forum (und ich habe schon gesehen, dass es hier einige echte Spezies gibt...):
- Gibt es andere mögliche Quellen für das Geräusch, als die Röhren? (Mir fallen keine logischen ein.)
- Darf das bei einer neuen, selektierten Röhre passieren? (Außer 2 x mal vorsichtigem Ein- und Ausstecken war die Röhre noch keiner Belastung ausgesetzt. Wie sieht es mit Garantie aus?)
- Wie kann ich das Problem genauer eingrenzen? (Ich möchte nicht alle Röhren auf Verdacht tauschen?)
- Darf man den AMP testweise ohne V3 bzw. V2 betreiben, um herauszufinden, ob das Problem auf einen Kanal (und damit bestimmte Röhren) begrenz ist? (Oder kann ich z.B. die Verbindung zwischen dem Treble-Poti im TMB-Kanal und der Endstufe auftrennen, um den einen Kanal aus dem Signalweg zu nehmen? Ich kenne mich mit Elektronik theoretisch und praktisch ganz gut aus. Nur bei der Röhrentechnik kann ich nicht ausschließen, dass durch meine geplanten Versuche irgenwelche Betriebszustände weglaufen und Bauteile zerstört werden.)
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Gruß,
Michael
ich habe Anfang letzten Jahres folgenden AMP-Bausatz zusammengelötet:
https://www.musiker-board.de/vb/amp...g-speaker-box-f-r-18w-plexi-eigenbau-tad.html
(Auch wenn es hier um etwas anderes ging, Bilder vom Aufbau sind dabei. Ach ja, die Box ist jetzt eine 1x12" mit Celestion G12H in einem selbstentworfenen halboffenen Gehäuse geworden. Ist leider erst gestern halbwegs fertig geworden. Ob sich die Arbeit gelohnt hat, konnnte ich leider wegen des Amp-Problems noch nicht testen.)
Der Zusammenbau hat problemlos funktioniert (ich hoffe man sieht auf den Bildern, dass ich mir Mühe gegeben habe, sehr sauber zu arbeiten). Ein kurzer Funktionstest hat auch den erwarteten Sound ergeben.
Leider konnte ich den AMP wegen fehlendem Gehäsue bis jetzt nicht ernsthaft einsetzen oder austesten. Mir ist daher erst jetzt, nach der Fertigstellung, aufgefallen, dass der AMP ein Mikrophonie-Problem zu haben scheint.
Schon bei leichten Berührungen am Chasis ist ein hochfrequentes Klingeln zu hören. Dies tritt in beiden Kanälen auf und kann sich anscheinend sogar ansatzweise zur Resonanz aufschwingen. Bis jetzt habe ich nur den Klopftest mit dem Plektron gemacht. Der gesamte Bereich um V1 bis V3 scheint sehr sensibel zu sein. Mir kam es jedoch so vor, als sei V3 der Verursacher. Genauer konnte ich den Fehler noch nicht eingrenzen.
Jetzt meine Fragen an die Röhren- und Amp-Experten hier im Forum (und ich habe schon gesehen, dass es hier einige echte Spezies gibt...):
- Gibt es andere mögliche Quellen für das Geräusch, als die Röhren? (Mir fallen keine logischen ein.)
- Darf das bei einer neuen, selektierten Röhre passieren? (Außer 2 x mal vorsichtigem Ein- und Ausstecken war die Röhre noch keiner Belastung ausgesetzt. Wie sieht es mit Garantie aus?)
- Wie kann ich das Problem genauer eingrenzen? (Ich möchte nicht alle Röhren auf Verdacht tauschen?)
- Darf man den AMP testweise ohne V3 bzw. V2 betreiben, um herauszufinden, ob das Problem auf einen Kanal (und damit bestimmte Röhren) begrenz ist? (Oder kann ich z.B. die Verbindung zwischen dem Treble-Poti im TMB-Kanal und der Endstufe auftrennen, um den einen Kanal aus dem Signalweg zu nehmen? Ich kenne mich mit Elektronik theoretisch und praktisch ganz gut aus. Nur bei der Röhrentechnik kann ich nicht ausschließen, dass durch meine geplanten Versuche irgenwelche Betriebszustände weglaufen und Bauteile zerstört werden.)
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
Gruß,
Michael
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