Mikrophon zur Abnahme von Gitarren

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Da ich demnächst auch mal loslegen will mit Heimaufnahmen, welches Mikro wäre am besten geeignet für eine Abnahme am Amp. Es geht um Metal der extremeren Ausrichtung, Amp ist ein Engl Savage an einer Marshall 1960 V30 Box. Beste Grüße und danke im voraus für eure Tipps.
 
Eigenschaft
 
Signalschwarz
  • Gelöscht von Basselch
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Die SuFu spuckt etwa 150 Ergebnisse zu "Amp Mikro" aus - wenn man genauer hinschaut, bleiben etwa 90 übrig....

Sorry, aber die Frage kommt alle 3 Wochen...und es werden immer die gleichen Verdächtigen genannt.
 
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Hallo,

...seufz... Shure SM57, Sennheiser E609, Sennheiser E906, Sennheiser MD421... Du kannst auch Kleinmembran-Kondensatoren verwenden, ich habe selbst beste Erfahrungen mit Neumann KM184, Oktava MK012 und Line Audio CM3. Und niemand hindert Dich, auch ein Großmembraner zu probieren... ich habe selbst mal für eine extrem verzerrte Gitarre mein Brauner Phantom AE hergenommen und war ziemlich begeistert.
Weitere Vorschläge für die Such-Funktion: Amp-Abnahme, Gitarrenabnahme, E-Gitarren-Abnahme, Amp-Mikrofonierung. Damit solltest Du fündig werden.

Viele Grüße
Klaus
 
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Nimm erstmal ein Mikro was da ist und hör ob es dir gefällt. Ich hab schon mit vermeindlichen Gurken für mich perfekte Ergebnisse erzielt.
 
Bändchen nicht vergessen, Leute :opa:
 
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Hallo,

...was Bändchen anbelangt, kann ich nur bezüglich des Audio Technica AT4081 beisteuern, daß es sehr schön an der Akustischen geht... vor einem Amp hatte ich das Teil noch nicht. Ich könnt's mir aber gut vorstellen.
Eher akademischer Beitrag: Meine AT4035SV (schon lange nicht mehr im Programm) werden öfters mal für E-Gitarren-Abnahme ausgeliehen.
Wenn auch Gesang aufgenommen werden soll und da ggfs. das gerne empfohlene AT2035 im Raume stehen sollte, ist das gleich auch die Lösung, die vor den Amp passen kann. Zwei Fliegen mit einer Klappe...

schreibt man Mikrofon aktuell mit ph?

...aktuell eigentlich nicht, das ist noch die alte Schreibweise, ähnlich wie bei "Photographie" - ist keineswegs falsch, nur weniger gebräuchlich ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Hm... so in Stein gemeißelt ist die Amp-Mikrophonierung in meinen Augen nicht. John Petrucci hat erst vor kurzen sein Setup fürs neue DT Abbum gezeigt. Er verwendet interessanterweise ein Shure SM7B und ein Royer R121. Beide Mikrophone werden zunehmend populärer. Zudem gibt es diverse Möglichkeiten den Raum u.U. Stereo auch noch abzunehmen. Grundsätzlich kann man versuchen in etwa das Material zu sammeln mit dem die Sounds auf Alben, welche einem am besten gefallen, zu ergattern. Damit kann man dann versuchen diesem Sound so gut wie möglich nach zu eifern.
Oder....man lernt ein wenig mehr seinen eigenen Tone zu finden, und da zu gehört auch das Recording.
 
Hm... so in Stein gemeißelt ist die Amp-Mikrophonierung in meinen Augen nicht. John Petrucci hat erst vor kurzen sein Setup fürs neue DT Abbum gezeigt. Er verwendet interessanterweise ein Shure SM7B und ein Royer R121. Beide Mikrophone werden zunehmend populärer. Zudem gibt es diverse Möglichkeiten den Raum u.U. Stereo auch noch abzunehmen. Grundsätzlich kann man versuchen in etwa das Material zu sammeln mit dem die Sounds auf Alben, welche einem am besten gefallen, zu ergattern. Damit kann man dann versuchen diesem Sound so gut wie möglich nach zu eifern.
Oder....man lernt ein wenig mehr seinen eigenen Tone zu finden, und da zu gehört auch das Recording.

Moin,

R-121 ist eigentlich Studio-Standard in USA seit fast 15 Jahren. Live sieht man es mittlerweile auch bei den Großen. Üblicherweise wird es mit einem SM57 gepaart aber auch alle anderen Kombis sind denkbar. Mir gefällt es sehr gut mit einem MD421 oder Heil PR-20 gepaart.
Das SM7b wird neben Gesang auch gerne für High-Gain Gitarren verwendet.
Prinzipiell finde ich die Paarung eins Bändchenmikros (zB. AEA R-84 order R-121 bzw. R-122(aktiv)) mit einem dynamischen Mic sehr passend.

Allerdings sind wir bei R-121/R-122 und Konsorten geich in einem relativ kostspieligen Bereich wenn man mit Homerecording anfangen will. Ich denke für den Anfang tut es mit Sicherheit der Klassiker SM57 oder ein MD-421 bzw. mein Geheimtip wäre noch das Heil PR-20. Gefällt mir persönich besser als das SM57.
 
John Petrucci hat erst vor kurzen sein Setup fürs neue DT Abbum gezeigt. Er verwendet interessanterweise ein Shure SM7B und ein Royer R121.

Wo wir von Herrn Petrucci sprechen: ich hatte letzte Woche die Freude am Petrucci Camp teilzunehmen. Er hatte auf der Bühne KEIN Mikrofon, sondern ging aus dem Mesa Cabclone seines Amps direkt in die PA. Klang sehr ansprechend! Sicherlich macht er das im Studio nicht, aber gerade wenn wir vom Homerecording reden ist sowas auch eine stressfreie Alternative.

Zwei Mikros wollen erstmal positioniert sein. Mir persönlich macht das ja auch Spaß und ich habe auch schöne Mikros (inkl. R121). Aber ganz oft geht dann ein Teil des Abends mit Soundbasteln drauf und die musikalische Idee ist dann schon wieder vergessen, sobald der Aufnahmeknopf gedrückt wird.

Was man auch machen kann, ist vom Amp den Preamp Out direkt in die DAW aufzunehmen und dann ein IR-Plugin zu verwenden (z.B. Voxengo Boogex). Kostet nix und bringt auch ordentliche Ergebnisse.
 
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Prinzipiell finde ich die Paarung eins Bändchenmikros (zB. AEA R-84 order R-121 bzw. R-122(aktiv)) mit einem dynamischen Mic sehr passend.

Bändchenmikros sind ebenfalls dynamische Mikros. Du meinst sicherlich Tauchspulenmikros!
 
Bändchenmikros sind ebenfalls dynamische Mikros. Du meinst sicherlich Tauchspulenmikros!

Aloha,

Das ist korrekt. Danke für die Richtigstellung.
Ich komme eher aus der englischen Ecke da ist im normalen Sprachgebrauch das dynamic mic (eigentlich moving coil) ausreichend bzw. etabliert wenn man über Tauchspulenmikros redet. Ribbon mics sind dann die andere Bauform. Wie gesagt, eine sprachliche Ungenauigkeit ;)
 

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