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Gast 23432
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Hallo,
ich wollte den Thread eigentlich erst unter Mikros erstellen, fand da aber kein passendes Sub .
Ich hatte in einem Thread (den ich momentan leider nicht wiederfinde) ein Problem bei einer Kirchenchoraufnahme, wo sich herausstellte, daß die verwendeten Rode NT5 mit dem Phonic Firefly 808U als nur knapp geeignet zeigten (der wo ich einen leistungsstarken Preamp suchte).
Dadurch kam mir der Gedanke, ein NT5 mit dem NT1-A zu vergleichen, da von den Daten her das NT1-A eigentlich für eine Fernabnahme sogar noch besser geeignet sein müßte. Und da der Phonic insgesamt 8 Eingange hat, hab ich also in der Kiste gekramt und noch 5 weitere Mikros für diesen speziellen Einsatzzweck heute abend bei der Klavierprobe mal getestet.
Auf der Bühne, ca. 15-20 Meter entfernt: ein Dutzend Darsteller, im Orchestergraben ein Flügel, also ganz gute Bedingungen für den Test.
Die Kandidaten:
1. Rode NT1-A
2. Rode NT5
3. Gefell M70
4. Gefell M71 (da gibts wohl leider nichts genaueres dazu mehr zu finden )
5. AKG C1000 (Allerdings die"Urfassung" von vor fast 20 Jahren)
6. Sennheiser ME 66 (Achtung, nicht das gleich teure Speisemodul übersehen )
7. AT 37Pro (sry für den T-Link, aber im MSA-Shop hab ich's nicht gefunden)
So, das wichtigste für mich war der Pegel der bei gleich eingestelltem Gain (siehe Bild1 Phonic) ankam.
nach der etwa halbstündigen Testaufnahme hab ich
1. das NT1-A um 4 dB
2. das NT 5 um 8 dB
3. das M70 um 6,5 dB
4. das M71 um 16 dB
5. das C1000 um 17,5 dB
6. das ME 66 um 2 dB
7. das AT 37Pro um 16,5 dB
normalisiert.
Gut, dabei muß man bedenken, daß das ME 66 ein kurzes Richmikro ist, während das NT1-A ein Großmenbraner ist, aber der Vergleich war für mich recht überraschend.
Zum Rauschen (nach dem Normalisieren):
(ist schwierig einzuschätzen, ich hatte halt Live-Umgebung)
1. NT1-A: sehr wenig
2. NT 5: wenig
3. M70: etwas mehr als wenig
4. M71: stark
5. C1000: stark
6. ME 66: sehr wenig
7. AT 37Pro: Stark
Da sortiert sich das Feld dann doch schon etwas .
Am schwierigsten einzuschätzen, weil da auch subjektive Faktoren mitspielen, ist der allgemeine Klang, im Vorfeld mß ich sagen, daß die Unterschiede in meinen Ohren (per Yamaha MSP 5-Monitoren) nicht wirklich groß sind.
1. NT1-A: runder Klang
2. NT 5: mittiger Klang
3. M70: leicht mittiger Klang
4. M71: runder Klang, kein Unterschied zu NT1-A
5. C1000: leicht mittig
6. ME 66: mittiger Klang
7. AT 37Pro: runder Klang
Interessant fand ich die unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber der Einstreuung von der Zeilenrücklauffrequenz von Videomonitoren (nicht, daß ich das noch höre, aber der Analyzer zeigt es ja deutlich ):
Das NT1-A und das AT 37Pro hatten den Balken recht deutlich stehen, das C1000 etwas, die anderen Kandidaten gar nicht...
Kabellängen und Wege waren natürlich gleich.
Im Anhang noch ein paar Fotos, eigentlich selbsterklärend .
ich wollte den Thread eigentlich erst unter Mikros erstellen, fand da aber kein passendes Sub .
Ich hatte in einem Thread (den ich momentan leider nicht wiederfinde) ein Problem bei einer Kirchenchoraufnahme, wo sich herausstellte, daß die verwendeten Rode NT5 mit dem Phonic Firefly 808U als nur knapp geeignet zeigten (der wo ich einen leistungsstarken Preamp suchte).
Dadurch kam mir der Gedanke, ein NT5 mit dem NT1-A zu vergleichen, da von den Daten her das NT1-A eigentlich für eine Fernabnahme sogar noch besser geeignet sein müßte. Und da der Phonic insgesamt 8 Eingange hat, hab ich also in der Kiste gekramt und noch 5 weitere Mikros für diesen speziellen Einsatzzweck heute abend bei der Klavierprobe mal getestet.
Auf der Bühne, ca. 15-20 Meter entfernt: ein Dutzend Darsteller, im Orchestergraben ein Flügel, also ganz gute Bedingungen für den Test.
Die Kandidaten:
1. Rode NT1-A
2. Rode NT5
3. Gefell M70
4. Gefell M71 (da gibts wohl leider nichts genaueres dazu mehr zu finden )
5. AKG C1000 (Allerdings die"Urfassung" von vor fast 20 Jahren)
6. Sennheiser ME 66 (Achtung, nicht das gleich teure Speisemodul übersehen )
7. AT 37Pro (sry für den T-Link, aber im MSA-Shop hab ich's nicht gefunden)
So, das wichtigste für mich war der Pegel der bei gleich eingestelltem Gain (siehe Bild1 Phonic) ankam.
nach der etwa halbstündigen Testaufnahme hab ich
1. das NT1-A um 4 dB
2. das NT 5 um 8 dB
3. das M70 um 6,5 dB
4. das M71 um 16 dB
5. das C1000 um 17,5 dB
6. das ME 66 um 2 dB
7. das AT 37Pro um 16,5 dB
normalisiert.
Gut, dabei muß man bedenken, daß das ME 66 ein kurzes Richmikro ist, während das NT1-A ein Großmenbraner ist, aber der Vergleich war für mich recht überraschend.
Zum Rauschen (nach dem Normalisieren):
(ist schwierig einzuschätzen, ich hatte halt Live-Umgebung)
1. NT1-A: sehr wenig
2. NT 5: wenig
3. M70: etwas mehr als wenig
4. M71: stark
5. C1000: stark
6. ME 66: sehr wenig
7. AT 37Pro: Stark
Da sortiert sich das Feld dann doch schon etwas .
Am schwierigsten einzuschätzen, weil da auch subjektive Faktoren mitspielen, ist der allgemeine Klang, im Vorfeld mß ich sagen, daß die Unterschiede in meinen Ohren (per Yamaha MSP 5-Monitoren) nicht wirklich groß sind.
1. NT1-A: runder Klang
2. NT 5: mittiger Klang
3. M70: leicht mittiger Klang
4. M71: runder Klang, kein Unterschied zu NT1-A
5. C1000: leicht mittig
6. ME 66: mittiger Klang
7. AT 37Pro: runder Klang
Interessant fand ich die unterschiedliche Empfindlichkeit gegenüber der Einstreuung von der Zeilenrücklauffrequenz von Videomonitoren (nicht, daß ich das noch höre, aber der Analyzer zeigt es ja deutlich ):
Das NT1-A und das AT 37Pro hatten den Balken recht deutlich stehen, das C1000 etwas, die anderen Kandidaten gar nicht...
Kabellängen und Wege waren natürlich gleich.
Im Anhang noch ein paar Fotos, eigentlich selbsterklärend .
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