MIkrofon oder Interface zum aufnehmen einer Gitarre am PC?

Vypyr
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Hi Leute,
da ich im Bereich des Recordings ganz neu bin, wollte ich euch fragen, was ihr für einen absoluten Einsteiger mit sehr kleinem Budget (bis höchstens 80 euro) für besser haltet. Ein Interface oder doch lieber ein Mikro? Ich möchte das Interface oder das Mikro für Demo Zwecke oder das ein oder andere Youtube-Video verwenden. Was ist für das Gitarren Recording besser? Zur Info: Ich hätte zwar einen sehr hochwertigen PC mit einer guten Soundkarte, jedoch muss ich das Recording mit einem billigen Laptop durchführen.

Außerdem: Das Mikro müsste ich doch dann ja eigentlich auch mit einem Interface aufnehmen, oder?? :gruebel:

Die Frage ist eben: Das Geld in ein gutes Interface stecken, oder doch ein Mikro und eben ein günstiges Interface??? :confused:
 
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Zuerst mal stellt sich ja die Frage, was für eine Gitarre Du überhaupt aufnehmen möchtest, E-Gitarre oder Akustik?
Außerdem brauchst Du, wie Du ja bereits selber festgestellt hast, zu einem Mikro auf jeden Fall ein Interface, um es am Rechner aufzunehmen.
 
Außerdem brauchst Du, wie Du ja bereits selber festgestellt hast, zu einem Mikro auf jeden Fall ein Interface, um es am Rechner aufzunehmen.
Es sei denn er nimmt ein USB-Mikrofon. Da ist ja dann das Interface integriert.

@Vypyr
Wie hoch ist denn dein Budget?


Gruß
Klaus
 
@KlausG
Ich habe nur ein geringes Budget von 100€, wenn der Preis darunter liegt ist auch nicht schlimm ;-) Soll ja nicht professionel werden...

- - - Aktualisiert - - -

@LePatron
Ich wollte E-Gitarre aufnehmen und auch vorrangig im High-Gain Bereich \m/
 
hast du eine Gitarre mit Aktiv-Elektronik ?
dann würde ein Adapter von Gitarrenklinke auf Miniklinke für's Interface reichen.
bei einer passiven würde es theoretisch mit der Impedanz nicht passen
(aber wenn du eh hi-gain willst muss man nicht päpstlicher sein als der Papst)

Idealerweise hat das Notebook einen Line-Eingang (oder bekommt mit, dass kein Mikro angeschlossen ist)
dann passt das ungefähr mit der Verstärkung.
Falls es total verzerrt, dann geht die (interne) Soundkarte von einem Mikro aus (was aber nicht dran ist) und übersteuert
bei manchen modernen wird man ggf nach dem Gerätetyp gefragt, wenn man was umsteckt...

das ist sicher ein Stück weg von ideal, aber wenn du nur wenig ausgeben kannst... ist es einen Versuch wert.

damit das 'live' über den Rechner zu hören ist, solltest du den Asio4All Treiber installieren.
der sorgt dafür, dass 'normale' Soundkarten mit niederiger Latenz arbeiten
für die Plugins zur Amp/Boxensimulation würde ich den VSTHost von Seibt empfehlen (auch für umme)
freie Plugins sind unter VST4free zu bekommen

cheers, Tom
 
@Telefunky
Ich würde sowohl mit EMGs (also aktiv), als auch mit passiven Pickups aufnehmen :igitt:
Das Notebook mit (leider) interner Soundkarte fragt mich allerdings immerhin nach dem Gerätetyp.
Was währe denn eine deiner Meinung nach bessere Lösung?

@Klaus G
Irgendwelche Empfehlungen für ein USB Mikrofon??? :nix:
 
Also das einzige, aus meiner Sicht, empfehlenswerte USB Mikro in deiner Preisklasse ist das Samson G-Track. Dieses hat nämlich auch einen Kopfhöreranschluss um bereits aufgenommene Tracks bei der Aufnahme mitzuhören. Es übersteigt aber schon dein Budget.

https://www.thomann.de/de/samson_gtrack.htm

Alternativ folgendes Interface

https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm

soweit ich es sehe ist es das preiswerteste mit Phantomspeisung. Selbst wenn du erst mal keine Phantomspeisung benötigst würde ich immer ein Interface mit nehmen.

und dazu ein preiswertes Mikro

https://www.thomann.de/de/the_tbone_mb85_beta.htm

Das ist ein dyn. Mikro. Die Gitarrenverstärker kannst du damit o. weiteres abnehmen. Was dir dann noch fehlt ist ein Mikroständer und ein Kabel. Du liegst dann zwar über deinem Budget, hast aber eine halbwegs vernüftige Lösung.

Gruß
Klaus
 
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wenn das Notebook wenigstens nachfragt, ist das ja schon mal was... und der Eingang nicht auf Mikropegel festgelegt.
Dann wählst du halt Line oder MP3 Player oder CD oder irgendwas in der Art.
Normalerweise kann man das Autodetect aber auch abstellen...
Am meisten kritisch ist wohl wie der Eingang auf die Dynamik der Gitarre reagiert. Lässt sich nicht vorhersagen...
Ein Ton geht aber in jedem Fall rein und kaputtgehen kann dabei auch nichts.

manche Transistorradios geben übrigens recht gute Mini-Verstärker ab.
Bei dynamischen Mikros braucht man auch nicht zimperlich zu sein.
Das in meinem Avatar ist zB (imho) richtig gut, obwohl es wirklich nicht danach aussieht.
Hab ich für 7 Euro vom Trödler, heisst TD20, da gibt's einiges vom 50er bis 70er Jahre Tonbandsektor.
Die Sachen waren besser, als man vermuten würde, in der Bucht ist das aber teilweise schon bekannt.
Da werden gelegentlich exorbitante Preise aufgerufen - nicht erschrecken, die bellen nur... :p
Kann nur empfehlen, sich ein paar Grundkenntnisse mit dem Lötkolben anzueignen.
Der Nachteil bei dem alten Plunder ist, dass man aktuelle Stecker dranmachen muss - aber dann lässt sich was sparen.

cheers, Tom
 

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