Mikrofon gesucht für Studio- bzw. Aufnahmen am PC mit Line 6 Toneport UX 2

  • Ersteller SOUNDOFSILENCE
  • Erstellt am
S
SOUNDOFSILENCE
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.12.17
Registriert
05.08.09
Beiträge
27
Kekse
0
Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einem Studiomikrofon, das meinen Gesang bestmöglichst (zu einem bestimmten Preis) aufnimmt. Ich nutze einen Line 6 Toneport UX 2 und Ableton Live 8. Der Preis sollte möglichst nicht 900 € übersteigen, wenns sogar billiger geht, wär das genial :D
(Zusatzinfo: Ich bin bereits im Besitz eines Popschutzes und eines AKG Mikrofons dessen Name mir leider grad nicht bekannt ist, das aber vor ungefähr 3 Jahren um die 200 € kostete.)
 
Eigenschaft
 
gibt es das evtl. irgendwo mit studentenrabatt oder einer 0% finanzierung? :D
 
Wieso, da ist doch noch ganz schön viel Luft zu deinen angegebenen 900 € ;) Für die Suche nach billigeren Angeboten einfach mal google bemühen...

Ansonsten verstehe ich nicht so ganz, warum du bereit bist, fast 1000€ für ein Mikro auszugeben, aber dann den Preamp vom UX 2 nehmen willst. Das stände ja dann in keinem Verhältnis :confused: Wenn schon, dann auch nicht daran sparen, sondern einen vernünftigen Pre dazunehmen. Dem hier (sorry für den Link, hab ihn bei MS nicht gefunden) wird z.B. ein gutes Preis/Leistungsverhältnis nachgesagt. Gebraucht bekommt man den sicher auch deutlich günstiger.

Grüße
 
Ansonsten verstehe ich nicht so ganz, warum du bereit bist, fast 1000€ für ein Mikro auszugeben, aber dann den Preamp vom UX 2 nehmen willst. Das stände ja dann in keinem Verhältnis
Hab ich erst auch gedacht - aber irgendwo muss man ja anfangen. Kennst du konkret die preAmps aus dem UX2? An sich würde ich jetzt auch sagen, dass die bestimmt nicht so gut sind, wie der Gold Mike, aber wirklich schlecht müssen sie ja nicht sein. Ich kann mir vorstellen, dass der Unterschied von seinem jetzigen Mikro zu dem neumann größer ist, als vom UX2-preAmp zum Goldmike (ist jetzt aber auch nur Spekulation :D). Und soll er das Budget dann lieber wirklich aufteilen und am Mikro sparen, nur damit er einen bessere PreAmp hat (also quasi jeweils einen Kompromiss einzugehen)? Langfristig finde ich es da vernünftiger, sich jetzt ein wirklich gutes Mikro zu kaufen - und damit wohl auch schon einen Schritt nach vorne zu machen - und später dann (wenn wieder Geld da ist und man weiter den Klang verbessern möchte) in einen preAmp zu investieren.
 
irgendwo muss man ja anfangen

Auch wieder wahr.

Kennst du konkret die preAmps aus dem UX2?

Jo, sind ok, den Vergleich zum Goldmike hab ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht ;) Bei dem, dass der Unterschied mit neuem Mikrofon deutlicher wäre, würde ich dir allerdings zustimmen. Ich käme mir nur selber irgendwie doof vor, da das UX2 einfach mal aus Plastik ist - das sagt natürlich nichts aus, aber da dann ein Neumann dranzuhängen, ich weiß nicht, komisches Gefühl wär das sicher :D
 
okay, vielen vielen Dank erstmal :D
da ich im Recording noch ein ziemliches Greenhorn bin, hab ich noch ein paar Fragen. Ist der Goldmike denn auch für normale elektrische Gitarren geeignet und darüberhinaus ganz einfach am Pc anzuschließen? Ist er mit Ableton Live 8 kompatibel oder gut zu benutzen?
Ich habe mit dem Toneport grundsätzlich auch immer das Problem, dass ich keine vollen Gitarrenklänge hinbekomme, obwohl ich schon mehrspurig aufnehme. Doch es klingt nie "annähernd" so gut wie eine Studioaufnahme einer berühmten Band, auch wenn der Vergleich jetzt etwas "unpassend" ist, da diese natürlich völlig andere Hardware und Software benutzen.
 
Ist der Goldmike denn auch für normale elektrische Gitarren geeignet
Nein, der hat nur Mikrofoneinngänge, keinen hochohmigen Instrumenten Eingang. Du bräuchtest dann noch eine DI-Box. WObei dann wieder fraglich ist, wie sinnvoll das alles ist :gruebel:

und darüberhinaus ganz einfach am Pc anzuschließen? Ist er mit Ableton Live 8 kompatibel oder gut zu benutzen?
Der Goldmike ist ein PreAmp - und kein Audiointerface. Seine einzige Aufgabe besteht also darin, ein Mikrofonsignal auf Line-Pegel zu bringen, mit dem PC hat es nichts zu tun. Du müsstest den Gold Mike hinten an die Line-Eingänge deines UX2 anschließen. Und würdest dann halt nur den Goldmike anstelle der UX2-Internen MikrofonPreAmps benutzen.

ch habe mit dem Toneport grundsätzlich auch immer das Problem, dass ich keine vollen Gitarrenklänge hinbekomme, obwohl ich schon mehrspurig aufnehme. Doch es klingt nie "annähernd" so gut wie eine Studioaufnahme einer berühmten Band, auch wenn der Vergleich jetzt etwas "unpassend" ist, da diese natürlich völlig andere Hardware und Software benutzen.
Meinst du es liegt am Toneport (also der Hardware) oder Gearbox (der Modellingsoftware)? Dass die Software nicht so klingt wie bei einer Studioaufnahme glaube ich wohl. Aber da gibt es ja auch andere Modellingsoftware. Und bei Studioaufnahmen nimmt man heutzutage auch durchaus noch richtige Amps mit Mikrofonen ab, weil da die Profis durchaus aussagen, die sigitale Simulation noch nicht mitkommt. Bei der Hardware gibt es zwar theoretisch auch qualitätsunterschiede, ich bezweifle aber stark, dass die dein Problem sind.
 
Ich glaube nicht, dass Du nur durch das Goldmike Deine Aufnahmen näher an "so gut wie eine Studioaufnahme einer berühmten Band" heranbekommst, wenn Du sagst "Doch es klingt nie "annähernd" so gut " und "dass ich keine vollen Gitarrenklänge hinbekomme".

Der Goldmike ist nicht schlecht, färbt relativ stark, macht sich aber and er Gitarre ganz gut so. Ich kenn die Preamps aus dem UX-2 jetzt nicht, aber was das Goldmike Dir bringen würde sind Nuancen im Gegensatz zu dem, was Du selbst als Unterschied zum Ergebnis schreibst.

Goldmike ist nur ein Preamp! Das schliesst Du dann vor den UX-2 Line Eingang. Hat also nix mit dem PC zu tun und ist völlig analog.

Ich würde auch eher in ein (oder zwei?) Mikros investieren. Als E-Gitarrist sollte man imho min. ein SM-57 besitzen und für Gesang dann eben ein schönes Großmembrankondensator-Mikro. In dem Preisbereich gibts ja eine schöne Auswahl: Brauner Phantom, TLM-103, AT4050, C414...

Was den Gitarrenklang angeht, ist auch etwas Knowhow bei der Positionierung gefragt.
 
ist zwar total off-topic jetzt, aber diese eine Frage hätte ich dann doch noch: ist der toneport qualitativ ausreichend für goldmike und "das" neue mikro oder gibt es diesbezüglich auch noch ein besseres Audiointerface, was zu den beiden passt? Ich nehme gern mit Guitar Rig auf und habe den toneport nun schon mehrere Jahre... da wird es Zeit auch mal diesen auszuwechseln. Danke :)

Wenn ich jedoch Gitarre und andere Instrumente per Mikro und Verstärker aufnehme, bräuchte ich dann wahrscheinlich ja auch einen ausreichenden Verstärker bzw. Amp, der bei mir höchstwahrscheinlich nicht vorhanden ist.
 
Achso, ich dachte wenn Du über E-Gitarre aufnehmen und Mikros redest, dann ist ein guter Amp vorhanden.

Ob das Toneport qualitativ "ausreichend" ist, kannich Dir mangels eigener Erfahrung damit nicht sagen. Aber ich hab gerade den Eindruck, es tun sich bei Dir beim Nachdenken immer mehr Baustellen auf.

Mein Rat wäre, nicht zuviel auf einmal zu machen.

Kauf Dir erstmal ein schönes Mikrofon für Gesang. Vielleicht dann noch einen besseren Preamp. Oder ein besseres Interface.
Wenn Du mit Guitar Rig happy bist, würde ich von der Baustelle "E-Gitarre mir Mikro aufnehmen" für den Moment die Finger lassen. Du musst Dich ja mit jedem neuen Teil einzeln befassen, Entscheidung treffen, Benutzen lernen, in Dein Setup integrieren, etc.

Eins nach dem anderen.
 
Man sollte nicht vergessen, dass das teuerste Equipment kein Know How ersetzt. Ein Profi würde aus Deinem Equipment wahrscheinlich eine ziemlich gute Aufnahme zaubern, während Du auch mit 100.000€ Equipment dies wahrscheinlich nicht hin bekommen würdest. Ein Toningenieur Studiert seinen Job mehrere Jahre und das nicht umsonst. Es gibt viele Dinge, die es zu wissen gilt und das Know How hat deutlich mehr Einfluss auf das Ergebnis, als der Unterschied zwischen den beiden genannten Preamps. Du sagst ja selber, dass Du noch ein Anfänger bist. Ich würde mir an Deiner Stelle die HowTos und die FAQs hier im Forum mal durchlesen, google und youtube ein wenig bemühen und versuchen dieses Know How auf zu bauen. Das ist sicher nicht an einem Wochenende getan, aber wenn man da am Ball bleibt, kann man auch mit relativ bescheidenem Equipment relativ gute Ergebnisse erzielen :)

Grüße
Nerezza
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben