Mikrofon für Youtube videos/streaming

  • Ersteller helmut166
  • Erstellt am
H
helmut166
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.03.19
Registriert
26.08.18
Beiträge
16
Kekse
0
Hallo liebe Gemeinde,
ich dachte ich witme mich mit dem Thema mal an die Profis.
Es ist ein recht simples Anliegen. Ich brauche ein Mikrofon für VoiceChat, Youtube (LetsPlay und Podcast).
Das ganze sollte unter 100€ kosten. Es soll also keinesfalls ein professionelles Setup werden.

Am liebsten wäre mit ein Headset-mikrofon. Es sei denn ihr überzeugt mich vom Gegenteil. Trotzdem stelle ich es mir nervig vor (für mich persönlich) immer so ein riesen Mikrofon im Sichtfeld zu haben.

Ich hatte mir bisher folgende Mikrofone rausgesucht:
Modmic 5 : ModMic 5 – Antlion Audio
the t.bone earmic 500: the t.bone Earmic 500 - Sennheiser Earset – Musikhaus Thomann
the t.bone earmiKe: the t.bone EarmiKe - D AKG – Musikhaus Thomann

Gibt es für die earmiKes günstige Adapter, damit die auch auf dem PC laufen?
Als Soundkarte wird eine Creative Soundblaster Z benutzt: Sound Blaster Z - Sound Blaster - Creative Labs (Deutschland)

Ich dachte mir auch, dass ich mit einem Headsetmikrofon das Problem der Rückkopplung und Hall und was sonst auch immer entgehe,
Sitze in einem einfachen kleinem Zimmer ohne besondere Schalloptimierungen (und das wird sich auch nicht ändern)

Was wären denn eure Empfehlungen?
Denkt ihr man kriegt es hin mit den Headsetmikrofonen keine Rückkopplung zu haben, sodass ich sogar keine Headsetlautsprecher benutzen muss, sondern meine ganz normalen Lautsprecher benutzen kann?

Liebe Grüße von jemanden der kein plan von Mikrofonen hat.

Edit: ich hab mir natürlich hier schon ein paar threads durchgelesen, aber bisher scheint alles auf diese Standmikrofone gerichtet zu sein. Bin ich der einzige, der ein Headsetmikrofon benutzen möchte? :D

Ich hab halt so viele bedenken, dass man bei den anderen Mikrofonen so viel Hintergrundgeräusche hört bei der Aufnahme. Bei mir herrscht mit Straße und Flugzeugen nämlich eine recht laute Geräuschkulisse.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Helmut,

das Problem mit den Hintergrundgeräuschen bekommst du mit einem geringen Arbeitsabtand in den Griff. Dabei ist es eigentlich egal, um welche Art von Mikro es sich handelt. Du solltest lediglich darauf achten, dass es eine Nierencharakteristik besitzt und du es so nah wie möglich besprichst.

Gleichzeitig die Boxen laufen lassen wird allerdings schwierig. Denn diese sorgen ja - ebenso wie deine Stimme - für Reflexionen an den Wänden, welche dann früher oder später an die empfindliche Seite der Membran gelangen.

Eine Möglichkeit wäre die eines XLR-Mikrofons, zum Beispiel Großmembran Gesangsmikro oder Kleinmembran Instrumentenmikro, in Kombi mit einem Gelenkarm zur flexiblen Positionierung. Dahinter benötigst du dann noch ein XLR-Interface wie etwa ein Behringer UMC22/UMC202HD, Steinberg UR12/UR22, Focsurite Scarlett Solo/2i2, ...

Die andere Möglichkeit wäre die eines Ansteckmikrofons, welches du per Klinke hinten an deine Soundkarte klemmen kannst. Das ModMic halte ich persönlich für ziemlich überteuert. Aber wenn man sich mit den Alternativen (XLR-Mikro an einem Gelenkarm) nicht anfreunden kann, dann führt wohl kaum ein Weg dran vorbei.

Bei den Headsetmikrofonen von Thomann habe ich aktuell nicht so den Durchblick. Da müsste man mal genauer recherchieren, welche Art der Speisung dort erfordert wird und ob dieses ggf. mit einem USB-Interface mit Phantomspeisung oder andernfalls einer handelsüblichen Soundkarte realisierbar ist.

Ich hoffe, ich konnte fürs Erste weiterhelfen.

Gruß
SpacePope
 
Hi Space Pope,
vielen Dank für deine Vorschläge!
Den geringen Abstand wollte ich ja genau vermeiden. Da ich viele Lets Play's mache, würde das Mikrofon einfach im Sichtfeld sein und stören.
Daher auch die Idee ein Headsetmic zu benutzen (falls ihr die nicht alle für absolut unterirdisch schlecht haltet im vergleich zu den großen Standmikrofonen.
Ich hatte mir hier den Guide durchgelesen, und der Verfasser hat das Problem mit dem Abstand zum Mikrofon auf jedenfall gut auf den Punkt gebracht. Wenn man Lets Plays macht sollte ein Abastand von 30 cm schon vorhanden sein zum Mikrofon, damit es nicht stört.
Kann man da irgendwas mit einer Software machen, um Hintergrundgeräusche zu eliminieren?
Ansonsten bleibe ich da vielleicht doch lieber bei meinen Headsetmic.
Ja das ModMic halten sehr viele Leute für überteuert und das war auch mein Eindruck (und ist es fast immer mit solchen gehypten Modedingern). Allerdings schlägt nie jemand ein Mikrofon vor, dass genau so gut ist wie das Modmic und dafür nicht überteuert oder eben das selbe kostet wie das Modmic und dafür noch besser ist.
Was wären denn andere Headsetmic, die es mit dem Modmic aufnehmen können, oder eben noch besser sind?

Grüße Helmut

edit: Ich denke mit einem 15 cm Abstand könnte ich mich vielleicht auch noch anfreunden, wenn hier keiner Erfahrung mit guten Headsetmic hat. Aber so direkt an den Mund geht leider überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
oder eben noch besser sind?
Kann ich Dir leider nicht sagen weil alle diese Headmikes normalerweise für Funksysteme gedacht sind
Ich habe das hier gefunden, von einem Hersteller der viel im Wireless Bereich herstellt. ich hatte selber ein Inear Monitoring System von denen https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldws100mh1.htm
und gleich den Kabel Adapter dazu was das schwierigste ist https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mj_41_g.htm
Den Adapter von grosser Klinke auf kleine gibt es sogar als Steckadapter
das andere wäre ein Lavaliermikro ( Ansteck) must Du auch adaptieren https://www.thomann.de/de/the_tbone_lc97_tws.htm
Das Hauptproblem ist immer das adaptieren auf die Miniklinke an Deiner Soundblaster die ich dir nicht ausreden möchte, weil Du ja keine Musik machen willst, btw es gibt wohl einen Asiotreiber dafür. Aber da Du ja keine DAW benutzt hast Du das nie bemerkt. steht in Deinem Creative Link
Hier die aktuellen Treiberhttp://support.creative.com/scripts/getProd.aspx?id=21402
Das mit dem Abstand musst Du ausprobieren auch Fremdgeräusche musst Du probieren
Und wie gut das Modmic ist kann ich nicht sagen 76€ https://www.amazon.de/AntLion-Audio-Dual-Mikrofon-Abnehmbar-Mute-Schalter-Schwarz/dp/B01MCYRKY3
Wenn du auf den ganzen Adapter Kram keine Lust hast, dann nimm das, ist für Gamer gedacht.
 
Kann ich Dir leider nicht sagen weil alle diese Headmikes normalerweise für Funksysteme gedacht sind
Ich habe das hier gefunden, von einem Hersteller der viel im Wireless Bereich herstellt. ich hatte selber ein Inear Monitoring System von denen https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldws100mh1.htm
und gleich den Kabel Adapter dazu was das schwierigste ist https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_mj_41_g.htm
Ok, diese Kombination kostet jetzt durch den Adapter genau so viel wie das Modmic v4 (das im Prinzip genau so klingt wie das teurere Modmic v5).
Hab ich mit dieser Kombination am Ende wirklich eine bessere Qualität (wenns keiner weiß, muss ich es vermutlich ausprobieren...)
Warum ist der Kabel Adapter eigentlich das schwierigste?

Das Hauptproblem ist immer das adaptieren auf die Miniklinke an Deiner Soundblaster die ich dir nicht ausreden möchte, weil Du ja keine Musik machen willst, btw es gibt wohl einen Asiotreiber dafür. Aber da Du ja keine DAW benutzt hast Du das nie bemerkt.
Ich versteh den Satz leider nicht wirklich :(. Wofür brauch ich den Asiotreiber? Und was steht in meinem Creative Link? Die aktuellen Treiber hab ich installiert.


Hab übrigens kein Problem mit dem ganzen Adapter kram. Ich will einfach nur das möglichst beste für mein Geld bekommen ;)
 
Wofür brauch ich den Asiotreiber?
Du brauchst keinenen Asio Treiber denn Du machst keine Musik!
Und was steht in meinem Creative Link?
Asio Unterstützung

DAW= Digital Audio workstation!
Warum ist der Kabel Adapter eigentlich das schwierigste?
weil der Mini XLR Stecker nur von AKG bei den Wireless Systemen für die Verbindung vom Mikro (Headset oder Lavalier Mikro) zum Sender benutzt wird. Es ist der Stecker direkt am Taschensender!!

Ich würde mal sagen nimm das Mod Mic
Alles andere ist zuviel für Dich.
 
Du brauchst keinenen Asio Treiber denn Du machst keine Musik!

Asio Unterstützung

DAW= Digital Audio workstation!

weil der Mini XLR Stecker nur von AKG bei den Wireless Systemen für die Verbindung vom Mikro (Headset oder Lavalier Mikro) zum Sender benutzt wird. Es ist der Stecker direkt am Taschensender!!

Ich würde mal sagen nimm das Mod Mic
Alles andere ist zuviel für Dich.

achso, dann war das mit DAW und Asiotreiber also nicht wirklich auf meine Situation bezogen sondern einfach nur allgemeine Information. Danke ;)

Was ein Adapter ist, hab ich schon verstanden :D Ich versteh nur die Aussage nicht, dass es so schwierig sein soll. Ich dachte man kauft einfach den passenden Adapter in guter Qualität und das Problem hat sich erledigt.

Steht auch noch die Frage im Raum, warum du meinst das Modmic sei überteuert (glaub ich dir sofort, gar keine Frage).
Nur dachte ich du könntest ein Setup vorschlagen von dem du weißt, dass es besser klingt.
Wäre das LD systems + adapter so ein setup? Preislich auf einer Ebene mit Modmic, dafür aber eine bessere Qualität?

Hab kein Problem damit etwas aufwendigeres zu Installieren, wenn ich da mit ca. 100€ hinkomme, aber etwas besseres habe als das Modmic.
Nur eben ein Mikrofon direkt vor der Nase zu haben kommt nicht wirklich in Frage (muss ja schließlich sehen was auf dem Bildschirm passiert).

Angenommen ich entscheide mich am Ende für etwas wie das At2020 oder blue yeti, wäre es da möglich mit Software (oder im Falle des At2020 mit Interface) die Hintergrundgeräusche in den Griff zu bekommen?
Ich bin ja schon sehr begeistert von deren Aufnahmequalität, nur bringt mir die natürlich nicht viel wenn man mich wegen der Autos und Flugzeuge nicht versteht :/

PS: ich hab gerade gemerkt, dass space pope der Verfasser des Guides ist von dem ich gesprochen hab :D
 
Ich dachte man kauft einfach den passenden Adapter
Einen Adapter von XLR mini auf Miniklinke 3,5mm wirst Du nicht finden den Adapter den ich gefunden habe ist auf grosse Klinke 6,3mm
Du musst dir also einen adapter von 6,3mm auf 3,5mm Klinke besorgen
warum du meinst das Modmic sei überteuert
Habe ich nie gasagt!!
Wäre das LD systems + adapter so ein setup
ja würde ich sagen
 
Einen Adapter von XLR mini auf Miniklinke 3,5mm wirst Du nicht finden den Adapter den ich gefunden habe ist auf grosse Klinke 6,3mm
Du musst dir also einen adapter von 6,3mm auf 3,5mm Klinke besorgen
Ist ja kein Problem. Hab hier schon rumliegen.

Habe ich nie gasagt!!

ja würde ich sagen

Ups, hab da was durcheinander gebracht. Sorry, bin etwas Erkältet und der Kopf brummt ;)
 
Hallo Helmut,

das ModMic ist so teuer, da es als Gamingprodukt vertrieben wird und zur Zeit leider auch keine Konkurrenz mit dem Ansteckmechanismus hat.
Das Mikro selbst ist wirklich nichts Besonderes. Die Kapsel, die da drin steckt, kriegst du für wenige Cent aus Fernost. Der Rest besteht aus Kunststoff und ein wenig Draht. Dafür stolze 50-80 Euro zu verlangen, ist schon mutig. Aber was tut man nicht alles für den Komfort :rolleyes:

Aus eigener Erfahrung kann ich dir von dem Teil eigentlich nur abraten. Sowohl Verarbeitung als auch Aufnahmequalität sind dem Preis alles andere als angemessen.

Und wo wir gerade beim Stichwort "Aufnahmequalität" sind ...
Das ist leider ein weiterer Schwachpunkt solcher Klinkenmikrofone. Die dafür vorgesehenen 3,5mm Eingänge sind nämlich nur in den seltensten Fällen dazu in der Lage, das Potenzial der Mikrofone auszuschöpfen. Sowohl die Onboard-Lösungen als auch dedizierte Soundkarten schwächeln leider sehr oft bei der Vorverstärkung und Wandlung des Klinken-Inputs. Heißt dann in der Praxis: leise und dumpfe Stimme bei zugleich hohem Grundrauschen. Im schlimmsten Fall handelst du dir durch die schlechte Schirmung sogar Inteferenzen wie ein Fiepen und Surren ein.

Diese Probleme hängen alle damit zusammen, dass der 3.5mm Klinken-Eingang im Consumer-Bereich einfach ein loser Standard ist, bei dem die Hersteller der Geräte im Prinzip machen können was sie wollen. Wenn dann auch noch die Produktionskosten gesenkt werden sollen (wann ist das mal nicht der Fall? ^^), dann landen halt nur die billigsten Komponenten hinter den Eingängen. Zumal die Aufmerksamkeit wenn, dann auch deutlich eher auf der Ausgabe liegt. Merkt man ja auch beim Marketing, welches wenn, dann nur die Kopfhörerausgänge der Soundkarten groß umwirbt.

Ein herkömmliches Klinkenmikrofon an einer solchen Soundkarte kann durchaus funktionieren, wenn man eine gute Kombi erwischt hat. Rein für VoIP denke ich auch kein großes Drama.
Nur sollte man halt nicht erwarten, dass man bei diesen Standards auf Anhieb eine gute Audioqualität hinbekommt.

Mit XLR ist man meist auf der sichereren Seite, weil man den strengeren Standard der 48V Phantomspeisung hat. Mit mehr Spannung auf den Leitungen behebt man einen Großteil der zuvor erwähnten Unzulänglichkeiten, weshalb sich dieses System auch im Profibereich etabliert hat.

Als eine Art Hybride gibt es auch noch die USB-Mikrofone. Diese laufen direkt über die 5V-Leitung von USB und haben die externe Komponente eines Audio-Interfaces (wie es bei XLR benötigt wird) zur Verstärkung und Wandlung des Signals bereits im Gehäuse des Mikros integriert. Der Vorteil liegt auf der Hand: solche Mikros können direkt per Plug 'n' Play betrieben werden und setzen keine weitere Hardware voraus. Potenzieller Nachteil: Windows schafft es nicht immer, USB-Mikros richtig anzusteuern, weshalb es zu Problemen mit der Lautstärke bzw. einem erhöhten Grundrauschen kommen kann.

Von der Audioqualität her ist XLR (Phantomspeisung) allgemein ganz oben einzuordnen, gefolgt von USB All-in-One an zweiter und Klinke ("Plug in Power") an dritter Stelle.
Preislich sind eigentlich alle drei Varianten flexibel. Auch bei XLR gibt es mittlerweile (wie auch in meinem Guide angeschnitten) sehr günstige Sets, mit denen man für VoIP und Streaming bereits sehr gut Arbeiten kann.

Das so zu den groben Formalia.
Vielleicht fällt es damit etwas einfacher, die Auswahl einzugrenzen.

Und eins noch:
Nach wie vor gilt die Regel, dass du die Hintergrundgeräusche reduzierst, wenn du näher an das Mikro rangehst. Daher sind Ansteckmikros mit Blick auf die Isolation der Stimme meist am effizientesten, weil sie das Mikro genau da hin bringen, wo es hingehört: vor den Mund.
Bis etwa 30cm kann man meist noch einigermaßen ungestört arbeiten, ohne massiven Raumhall oder Hintergrundgeräusche mit drauf zu haben. Hängt aber natürlich immer von den individuellen Gegebenheiten und letztlich auch der Lautstärke der eigenen Stimme ab. Persönlich zocke ich mit einem günstigen Kleinmembraner (Instrumentenmikro), welches ich seitlich mit einem Gelenkarm von Rode (PSA-1) in etwa 45° angewinkelt auf meinen Mund richte. Der Abstand liegt meist irgendwo zwischen 20-35cm. Bin beim VoIP'en bisher eigentlich immer gut verstanden worden, so lange ich nicht geflüstert oder das Fenster (stark befahrene Straße) geöffnet habe :D
Habe auch eine ganze Weile mit einem ModMic gezockt. Allerdings ist mir das zusätzliche Kabel und das ständige Gewackel des verdrahteten Armes dabei ziemlich auf den Senkel gegangen.
Momentan habe ich seitlich zwar einen langen Mikrofonarm neben mir. Das Mikro selbst trägt im Profil (da Instrumentenmikro) allerdings nicht so stark auf und wird ja auch eher seitlich positioniert (und von dort aus auf den Mund gerichtet). Vom Blickfeld her daher eigentlich keine große Einschränkung. Und das sage ich als Nutzer eines Ultrawidescreens! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber TE,

Ich verstehe bis heute nicht, aus welchem Grund man für deine Zwecke gleich immer typische Studio Mikros in den Raum wirft.

Für dich geeignet ist bspw das Rode Podcaster USB. Kostet zwar ca 160 Flocken aber du hast nicht die ganze Zeit so'n fettes Teil vorm Gesicht hängen. Das Mic ist frontadressed und somit für dich optimal platzierbar. Gibt's auch im bundel mit arm und Spinne.

Verabschiede dich mal ganz schnell (bis ca 300 Euro und ohne AI) von der Idee, dass du mit einem Headset eine anständige Klangqualität der Stimme hinkriegst.

Solche mikros werden immer auch den Sound deiner Boxen abgreifen, wenn du dann noch in schallenden Räumen aufnimmst kann das sehr ekelhaft werden.
 
Das Podcaster ist in meinen Augen ein weder sonderlich kompaktes, noch gut klingendes Mikro.
Aber da gehen die Wahrnehmungen wohl auseinander :D

Wüsste jezt auch nicht, was z.B. an einem kleinen Instrumentenmikro für VoIP auszusetzen wäre.
Kompakt gebaut, front adressed und obendrein auch noch der höhere Ausgangspegel (beim Dynamiker klebt man am Mikro!). Was will man mehr?

https://www.kirstein.de/Live-Studio...onomic-SCM-1-Kleinmembranmikrofon-Silber.html
 
Verabschiede dich mal ganz schnell (bis ca 300 Euro und ohne AI) von der Idee, dass du mit einem Headset eine anständige Klangqualität der Stimme hinkriegst.
hmmm, also da hab ich bei Einsteigern ganz andere Erfahrungen gemacht. Wir hatten mal ein kleines Webradio, mit mehreren Moderatoren, und unterschiedlichem Equipment. Auffällig war: Je simpler das Equipment, je besser die Sendequalität. Headsets schnitten besoders gut ab. Wenig Raumanteile zu hören, abstand zum Mikrofon immer konstant... etc
Ich will hier keine teuren Mikrofone schlecht machen. Was ich damit sagen will: Bei einem Headset muss man viel weniger beachten: Einstecken, und loslegen. Viel kann man da nicht falsch machen. Professionelles Equipment zieht auch eine Raumbehandlung nach sich. Und man muss wesentlich mehr beachten. Dinge die man falsch machen kann. Das überfordert erstmal ein Anfänger. Er wird auch bei der Moderation unsicher, weil er mehr mit der Technik beschäftigt ist, als er sich auf die Sendung konzentrieren kann...

Zudem gibts auch richtig gute teure Headsets. (Guck zB mal Britney Spears oder Michael Jackson wo die bei Liveauftritten rein singen, bzw reingesungen haben^^)
 
Ein Headset klingt niemals besser als ein dynamisches und/oder großmenbran Mikro. Man kann unmöglich so viel falsch einstellen, als dass das Headset nur ansatzweise an die Qualität rankommen würde. Es gibt aber eben auch Leute, die interessiert die Qualität der Sprache nicht wirklich, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Habe aber auch einen fast schon ungesunden Sprachfetisch.

Das was du Headsets nennst, das sind Funkstrecken die beim "Sweet spot" landen wo alle Signale gemischt werden und Effekte drauf kommen. Besonders kosten gute Funkstrecken mal locker so viel wie ein Brauner Phantom.

Beim Podcaster klebst du nicht am Mikro und ja, das Podcaster bietet keinen oberkrassen Sound oder fein aufgelösten Klang aber das darf der TE für sein Budget auch nicht erwarten. Das Istrumentenmikro ist nix, erstens preislich, zweitens klanglich. Bräuchte er nur VoIP könnte er sein Headset auch behalten.
 
So, wenn du meinst.

-Was passiert denn bei nem Grossmembraner, wenn man den Kopf während dem reden hin und her bewegt?! Findest du diese unregelmässigkeiten "gut"?
-Was passiert, wenn sich der Moderator darauf konzentriert, den Mikrofonabstand immer einzuhalten? --> Er verkrampft. Die Performance leidet für die Technik.

Nochmal deutlicher: Technisch ist der Grossmembraner dem Headset überlegen.

In der Praxis spielen noch zig menschliche Faktoren mit rein, die beim Headset nicht oder viel weniger der Fall sind.

Das ist mindestens so wichtig, wie ein technisch einwandfreies Mikrofon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange du keine HWS Übungen am Mikro machst, sind die Unterschiede recht gering.

Hier gibt's aber, gerade bei USB Varianten die großartige Möglichkeit Voicemeter zu nutzen. Quasi ein virtuelles Mischpult. Kompressor reingedreht und fertig.

Im Bereich der professionellen Sportübertragungen (Kommentatoren, eSport Caster) werden Hör Sprach Kombis eingesetzt, mit einer Signalkette im Hintergrund. Hier liegen wir preislich aber wieder über dem Budget.

Die beste Lösung und ein Kompromiss in Sachen Qualität und Preis ist das Podcaster. Ich selbst nutze unter anderem das Broadcaster mit einem Komplete Audio 6 AI und nem dbx. Selbst ohne dbx hatte ich trotz frontadressed nie Probleme.

Alles andere als das Podcaster (Für seinen Verwendungszweck) ist imo eine halbgare Lösung und vor allem Dingen rausgeschmissen Geld.

Das er allerdings auch damit keine Rundfunkqualität erhält ist klar. Mit dem richtigen Setting kommt man aber eine eine gute Qualität ran.
 
Hast du mal den Eröffnungstext gelesen?

Warum redest du um den heissen brei herum, und erklärst hier wie es "professionell" gemacht wird, wo ein professioneller Sprecher in einer akustisch optimierten Umgebung arbeitet? Das ist in diesem Fall schlicht nicht gegeben.
Anstatt um den heissen Brei rumzureden, würde mich ineressieren, was du zu meinen zwei Fragen sagst, auf die du kein bisschen eingegangen bist.
 
Komm mal etwas runter.

Mal davon abgesehen, dass du deinen Post editiert hast während ich geantwortet habe, habe ich dir die Frage der unterschiedlichen Mundposition ausführlich erläutert. Daher stellt sich deine reineditierte Frage erst gar nicht. Ich möchte aber eine Gegenfrage stellen, was ist denn wenn die Sprache des Mods im worst Case Szenario clipt weil kein Komp in der Kette hängt? Du die Atmung hörst, scharfes zischeln oder eine nasale Charakteristik?

Die professionellen Bereiche die ich aufgezählt habe haben nichts mit akustisch optimierten Räumen zu tun oder glaubst du Tom Bartels sitzt in nem schalltoten Raum? Ich habe den Vergleich gezogen um deinen Headset Vergleich zu korrigieren. Hast du wohl leider nicht verstanden, so wie meinen kompletten Dienst.

Also, sende du ruhig weiter mit deinem Headset. Aus dieser Diskussion bin ich raus, da mir meine Zeit zu schade ist um mit Personen wie dir zu diskutieren.

Hauste!
 
Editiert hab ich um 7:33, geantwortet hast du am 7:48

Kompressor reingedreht und fertig?! Ein Kompressor kann die Lautstärke etwas angleichen. Was ist mit dem Nahbesprechungseffekt, der kommt wenn ich mich zum Mikrofon drehe, und wieder weg ist, wenn ich den Kopf drehe? Was ist mit den Raumanteilen und Nebengeräuschen? Die werden durch den Kompressor sogar verstärkt.

Die professionellen Bereiche die ich aufgezählt habe haben nichts mit akustisch optimierten Räumen zu tun oder glaubst du Tom Bartels sitzt in nem schalltoten Raum?
Eine gute Akustik ist nicht schalltot.

Also, sende du ruhig weiter mit deinem Headset. Aus dieser Diskussion bin ich raus, da mir meine Zeit zu schade ist um mit Personen wie dir zu diskutieren.
Hier sind wir gleicher Meinung;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben