Mikrofon für Gesang, Konzertgitarre, Tin-Whistle, Cajon

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Hallo zusammen :)

ich bräuchte ein Einsteiger-Mikrofon, für eine Homerecording-Umgebung.
Aufnehmen möchte ich in erster Linie Gesang. Des weiteren sollte das Mikrofon für Konzertgitarre, Tin-/Low-Whistle und bestenfalls auch für Cajon-Aufnahmen geeignet sein.

Preisbudget liegt bei ca. 200€

Ich habe von Mikrofonierung kaum Ahnung, aber ich habe geplant mit dem Mic in mein Interface Line6 UX2 http://de.line6.com/pod-studio/ux2/ zu gehen.

Danke schon einmal :)
 
Eigenschaft
 
Man hört und liest hier immer mal, dass man bei Audiotechnica in der von Dir benannten Preisklasse viel Mikrofon für`s Geld bekommen kann. Zum Beispiel mit diesem hier für knapp 170€.


Ich habe selbst keine persönlichen Erfahrungen damit gemacht, aber warum nicht mal ausprobieren?

Gruß,
rbschu
 
Ausführlich im Vergleich getestet. Der beste Einsteigertipp dank Whitealbum, der mich darauf aufmerksam machte!
 
Hallo zusammen :)

ich bräuchte ein Einsteiger-Mikrofon, für eine Homerecording-Umgebung.
Aufnehmen möchte ich in erster Linie Gesang. Des weiteren sollte das Mikrofon für Konzertgitarre, Tin-/Low-Whistle und bestenfalls auch für Cajon-Aufnahmen geeignet sein.

Preisbudget liegt bei ca. 200€

Ich habe von Mikrofonierung kaum Ahnung, aber ich habe geplant mit dem Mic in mein Interface Line6 UX2 http://de.line6.com/pod-studio/ux2/ zu gehen.

Danke schon einmal :)

Als ich das las dachte ich, ohne umschweife, sofort an das MD 421, der Allrounder überhaupt. Ausserdem heissts dass man den echt nur einmal kaufen braucht.
https://www.thomann.de/de/sennheiser_md421u4.htm

aber der ist so ziemlich das doppelte über deinem Budget...

Wie meine vorposter schon meinten würde ich auch zu ner Großmembran neigen. Denn die würde auch die Teifen schläge der cajon gut aufnehmen können sowie die höhen der whistles.
Nachteil ist: du musst extrem auf eine aufnahmeumgebung achten(diffusoren, basstraps, teppich, etc.), da die ne großmembran eiskalt sämtlichen verfügbaren und imaginären raum aufzeichnet wenn du sie lässt.
Ich würde aber aus persönlicher Präferenz eher zum MXL 9000 Röhrenmikro(sowohl weil ich selbst mxl benutze als auch weil ich röhrenwärme liebe) neigen.
https://www.thomann.de/de/mxl_9000.htm
ist zwar mit 185 nur KNAPP unterm budget aber hey...immer noch drunter!
 
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In der Preisklasse würde ich die Finger von Röhre lassen. Wenn es um "Röhrenwärme" geht, bewegen wir uns in ganz anderen Preisklassen.
 
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Hallo,
aber warum nicht mal ausprobieren?
Der beste Einsteigertipp
Als Einsteiger-Mic sehr zu empfehlen.
Möchte mich gerne anschließen :great:
(OT: Auch wenn ich mich immer wieder frage, warum andere Hersteller von AKG bis Shure kein vergleichbares Mikrofon anbieten. Zumal in der Preisklasse ja durchaus einige Kandidaten der Hersteller vorhanden sind. Verkaufen die auch so genug Mikrofone?
Ausführlich im Vergleich geteste
--> Das interessiert mich: Weißt Du noch gegen welche Kandidaten das AT2035 antreten musste? )
MD 421, der Allrounder überhaupt
Ja irgendwie schon, aber das MD421 wäre nicht das erste Mikrofon, das mir einfiele, um die o. g. Aufnahmen zu machen (ausser Cajon vielleicht).
den obligatorischen Preamp dazurechnet, damit sich das Mikro 'standesgemäss' anhört
Unter anderen aus genau diesem Grund.
Grüße
Markus
 
Man hört und liest hier immer mal, dass man bei Audiotechnica in der von Dir benannten Preisklasse viel Mikrofon für`s Geld bekommen kann. Zum Beispiel mit diesem hier für knapp 170€.

Danke! Das sieht auf den ersten Blick wirklich schon vielversprechend aus. Auch die Bewertungen sind ja überwiegend sehr gut :)
Als ich das las dachte ich, ohne umschweife, sofort an das MD 421, der Allrounder überhaupt. Ausserdem heissts dass man den echt nur einmal kaufen braucht.
https://www.thomann.de/de/sennheiser_md421u4.htm
aber der ist so ziemlich das doppelte über deinem Budget...
Ja, das ist mir leider wirklich zu viel... :/

wenn man den obligatorischen Preamp dazurechnet, damit sich das Mikro 'standesgemäss' anhört, eher das 4-fache ;)
aber muss man auch nur 1x kaufen :D
Um Missverständnisse meinerseits vorzubeugen: Ich brauche keinen, Preamp, oder? Ich kann direkt in das Interface gehen?
 
Ja, sofern es 48V Phantomspeisung abgibt/abgeben kann. (vgl. Produktbeschreibung des Herstellers)

Es ist ein Condenser/Kondensatormikrofon. Diese brauchen eine gewisse Arbeitsspannung, die bei billigen Mikros von einer Batterie, bei höherwertigen Modellen durch die XLR-Leitung eingespeist wird. Die meisten Interfaces haben eine Phantomspeisung zuschaltbar. Sofern man Preamps nutzt, sind ja Wandler noch zusätzlich vonnöten. Interfaces fassen diese Funktionen +/- zusammen. Deshalb benötigt man keinen separaten Preamp.

Edit: Das UX2 verfügt über XLR-Phantomspeisung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Missverständnisse meinerseits vorzubeugen: Ich brauche keinen, Preamp, oder? Ich kann direkt in das Interface gehen?
ja, kannst du rein technisch betrachtet - aber gute dynamische Mikrofone 'klingen' an solchen Vorstufen eher matt. Ein MD421 ist da von einem SM57 kaum zu unterscheiden.
Mit dem Gain wirst du auch in den rauschkritischen Bereich rutschen.
Typische Lösung: ein Triton Audio FetHead (um 80€) dazwischenstecken - bei einem gebrauchten MD421 landet man dann um 250€...
Da wäre ein anderes Interface die effizientere Lösung... die von Audient haben erstaunlich gute Vorstufen.

cheers, Tom
 
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Wo hast du das AT 2035, nach deinem Test, eingeordnet?
Was hast du mikrofoniert?

Ich habe an dem Ergebnis persönliches Intresse.;) Hast du dein Ergebnis irgendwo im www eingestellt?

Ich habe Dir eine PM geschrieben.
 
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Wie meine vorposter schon meinten würde ich auch zu ner Großmembran neigen. Denn die würde auch die Teifen schläge der cajon gut aufnehmen können sowie die höhen der whistles.
Nachteil ist: du musst extrem auf eine aufnahmeumgebung achten(diffusoren, basstraps, teppich, etc.), da die ne großmembran eiskalt sämtlichen verfügbaren und imaginären raum aufzeichnet wenn du sie lässt.
Das ist keine Eigenschaft der Membrangröße sondern lediglich der Richtcharakteristik.

Ja, die Größe der Membran hat zwar einen gewissen Einfluss auf die Richtcharakteristik, wird aber vom Konstrukteur durch Wandlerart, zusätzliche akustische Laufzeitglieder (und bei Doppelmembranen auch die elektrische Beschaltung) noch erheblich beeinflußt.

Verallgemeinernd zu sagen, dass Großmembranmikrofone mehr Raum aufnehmen als Kleinmembranmikrofone ist aber definitiv irreführend und auch falsch.

Und was soll eigentlich "imaginärer Raum" sein? Schalldruckpegel im komplexen Zahlenraum?
 
Verallgemeinernd zu sagen, dass Großmembranmikrofone mehr Raum aufnehmen als Kleinmembranmikrofone ist aber definitiv irreführend und auch falsch.

Man spricht besser von Großmembrankondensatormikrofonen und Kleinmembrankondensatormikrofonen, es gibt nämlich auch dynamische Kleinmembranmikros (Shure SM7b) oder dynamische Großmembraner (EV RE 20, MG MD 300, Sennheiser 421 und 441) als Tauchspulenausführung. Es ist aber tatsächlich so, dass Kleinmembrankondensatormikros physikalisch theoretisch über eine bessere Rückwärtsdämpfung gegenüber Großmembrankondensatormikros verfügen und damit sich günstiger in ungünstigeren akustischen Bedingungen verhalten. Das relativiert sich allerdings, billige Kleinmembrankapseln sind nicht unbedingt besser als gute teure Großmembrankapseln. Es kommt nämlich auf die reale Richtcharakteristik durch das gesamte abgebildete Frequenzspektrum an.
 
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es gibt nämlich auch dynamische Kleinmembranmikros (Shure SM7b) oder dynamische Großmembraner (EV RE 20, MG MD 300, Sennheiser 421 und 441) als Tauchspulenausführung
Das SM7b hat eine sehr ähnliche Kapsel zum SM57. Der Membrandurchmesser scheint mir rein optisch ident zum SM57/SM58.

Es ist aber tatsächlich so, dass Kleinmembrankondensatormikros physikalisch theoretisch über eine bessere Rückwärtsdämpfung gegenüber Großmembrankondensatormikros verfügen und damit sich günstiger in ungünstigeren akustischen Bedingungen verhalten.
Prinzipiell völlig richtig, liegt aber nicht am Wandlerprinzip (dynamisch/kapazitiv) sondern am der physischen Ausdehnung der Membran.
 

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