Mikro mit Preamp verbinden

Kokainlol
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Hey,
Ich habe (von Thomann empfohlen) das T.Bone SC 450 (XLR) und das Steinberg UR 12.
Jetzt habe ich mir ein Preamp gekauft und zwar das dbx 286s.
Ich habe richtig eingestellt und habe es mit meinem Interface verbunden.
Aber wenn ich jetzt in Audacity gehe und etwas aufnehmen will dann ist der Ton so leise wie das Rauschen.
Und wenn ich das XLR Kabel wieder mit dem Interface verbinde klappt wieder alles einwandfrei.

währe cool wenn mir jmd helfen könnte


LG
 
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Hallo Jonas und Willkommen!

Dein Mikrofon braucht Phantomspannung (48V). Hast Du die zugeschaltet?
Und wenn ja: Wie hast du die Verbindung zwischen dbx und UR12 verkabelt?
Vermutlich bist Du vom Lineout des dbx in den Klinkeneingang des UR12.
Das Problemchen mit Deiner Kombi ist, dass das UR12 keinen LineEingang hat, sondern nur einen hochohmigen Klinkeneingang.
Ein weiteres Problemchen: Das Mikro.
Und das dritte: der dbx
ein Preamp gekauft und zwar das dbx 286s.
Warum eigentlich?
Meine Empfehlung: alles zurückschicken und ein AT2035 bestellen, dazu ein UR22 und ein Popfilter.(und Ständer natürlich)
Damit wirst Du froh :)
Grüße
Markus
 
@mjmueller ähm ja erstmal danke für die Antwort :)
Warum ist das dbx und das Mikro ein Problem?
(beim Interface kann ichs verstehen)
Das muss ich jetzt erstmal meinem Vater beibringen ._.
(bin 13)
Mein Musik Lehrer hat mir das empfohlen.
und ich kann doch auch das Preamp direkt am PC anschließen oder nicht?

LG Jonas
 
Hallo Jonas,
das Problem mit dem dbx ist: der ist total überflüssig. Mir fällt gerade kein Grund ein, wozu Du den gebrauchen könntest.
Das Micro ist halt schon untere Einsteigerklasse und nicht wirklich gut.
Ja und das UR12 hat in Kombination mit dem dbx seine Schwierigkeiten.
Wenn ich mal schnell rechne:
t.bone Sc450 89 EUR
dbx 286s 155 EUR
UR12 99 EUR kome ich auf 343 EUR gesamt

Das AT2035 gibt es für 155 EUR
Und das UR22 mk2 für 125 - macht zusammen 280 EUR
Popfilter und Ständer noch mal circa. 50 EUR
 
und ich kann doch auch das Preamp direkt am PC anschließen oder nicht?

Nur an die interne Soundkarte des PCs, das wäre aber kontraproduktiv, da die viel schlechter (und gar nicht fürs recording gedacht) ist als die externe Soundkarte von Steinberg ;)

Mach es wie oben erwähnt.. Das Steinberg hat für den Anfang einen wirklich ausreichend guten Mikrofonvorverstärker eingebaut, da brauchst du keinen externen. Lieber das Geld in ein gutes Mikro investieren!

LG
Daniel
 
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Hallo noch mal,
Mein Musik Lehrer hat mir das empfohlen.
Ausgehend davon, dass er aus einem bestimmten Grund Dir das so empfohlen hat, frage ich doch lieber noch mal nach, wozu genau Du die Sachen verwenden möchtest. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass es sich um Aufzeichnung von Gesang oder Instrumenten handelt. Hatte aber noch nicht gefragt.
Grüße
Markus
 
Und das dritte: der dbx

In Verbindung mit dem UR12 kann ich diese Aussage verstehen. Als allgemeingültig würde ich diese Aussage nicht gern stehen lassen. Klar, es sind keine Hi-End-Geräte, aber ich habe 2 Stück davon und sie bieten doch schon eine deutlich höhere rauscharme Verstärkung als die in den URxx eingebauten Preamps. Zudem kann man schon ein klein wenig Kompression und EQ anwenden, wenn auch recht rudimentär.

Immerhin bietet der Preamp genügend Verstärkung für mein sE R1 Bändchen, was man von den Preamps in den URs nicht gerade sagen kann. Ich bin mit meinen Exemplaren rundum zufrieden. Mangels Erfahrung mit anderen Geräten kann ich natürlich keine Vergleiche anstellen. Es gibt sicherlich zahlreiche Preamps, die besser sind, aber für mich sind sie sinnvoll und ich habe bisher immer Verwendung dafür gefunden.
 
Hallo,
ich wollte auch nicht den dbx madig machen. In der Kombination ist er zwecklos und zum Einstieg würde ich immer erst mal mit dem Interface experimentieren und das Geld lieber in ein Mikrofon investieren, das auch noch mit steigenden Anprüchen mithalten kann.
Wenn der TE dann irgendwann Lust und Laune hat, einen Preamp einzuschleifen, kann er das dann ja auch mit mehr Erfahrung selbst beurteilen, welcher es sein soll.
Grüße
Markus
 
In der Kombination ist er zwecklos und zum Einstieg würde ich immer erst mal mit dem Interface experimentieren und das Geld lieber in ein Mikrofon investieren, das auch noch mit steigenden Anprüchen mithalten kann.

Bin da voll bei dir. Sehe ich auch so.

Wenn der TE dann irgendwann Lust und Laune hat, einen Preamp einzuschleifen, kann er das dann ja auch mit mehr Erfahrung selbst beurteilen, welcher es sein soll.

Und es würde wahrscheinlich auch nicht der DBX 286s werden. ;) Da gibt es dann bestimmt bessere, aber halt auch teurere.
 
Nur so nebenbei: Um was geht's denn, Rap oder YouTube?
 
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