Mikro für Proberaumaufnahme

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illu
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Also ich bräuchte ein Mikro für den Proberaum, das man in den Raum hängen/stellen kann und unsere Songs in guter Qualität aufnimmt (also nicht für die Abnahme einzelner Instrumente, sondern für alles auf einmal!). Dass man mit Overdubbing und Studio Mikros bessere Ergebnisse erzielt weiss ich, bräuchte aber trotzdem ein Mikro für den Proberaum ;). Gibts da etwas mit dem man gute Ergebnisse erzielen kann? Preisklasse bis 100Euro, aber bitte auch die billigeren Sachen reinschreiben wenn ihr welche kennt

danke schonmal
 
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Hallo,

wenn es dir nur darum geht, daß du irgendwas aufnimmst, dann wäre vielleicht ein Großmembraner wie das SP B1 etwas für dich. Das kann man dann auch mal benutzen, falls ihr doch mal im Overdubbing Verfahren aufnehmen wollt. Das Teil benötigt allerdings Phantomspeisung. Evtl. wäre auch ein Paar Behringer C2 was. Zum einfachen mitschneiden taugen sie was. Die kosten ca 60€.

So long...
 
illu schrieb:
... Songs in guter Qualität aufnimmt...

Das lässt sich damit keinesfalls bewerkstelligen. Man hört zwar alles, aber von "guter Qualität" kann keine Rede sein. So eine Aufnahme lässt sich aber wenigstens vernünftig als Arbeitsprobe verwenden.
 
Das kannste vergessen, so funktioniert das nicht. Oder willste jedes kleine Geräusch (Klick - oh der Gitarrist schaltet gerade seinen True Bypass ein) aufnehmen? Viel Spaß! :rolleyes: ;)

Gruß,
/Ed
 
ich würde ein dynamisches mikro dafür nehmen.
die letzten 2 proben vor einem Auftritt nehmen wir immer auf und werten sie bei nem bier aus.

Ich hatte da mal den Test gemacht: 1 Probe mit einem t.Bone EM800 (kleinmembran kondensator), 1 Probe mit einem Audix F50 (dynamisches Gesangsmic) und eine Probe mit dem SP B1 aufgenommen.
Die Aufnahme mit dem Audix F50 war am besten.
 
morry schrieb:
ich würde ein dynamisches mikro dafür nehmen.
die letzten 2 proben vor einem Auftritt nehmen wir immer auf und werten sie bei nem bier aus.

Ich hatte da mal den Test gemacht: 1 Probe mit einem t.Bone EM800 (kleinmembran kondensator), 1 Probe mit einem Audix F50 (dynamisches Gesangsmic) und eine Probe mit dem SP B1 aufgenommen.
Die Aufnahme mit dem Audix F50 war am besten.

Kannst du dir Ergebnisse evtl. mal posten? Der Unterschied würde mich sehr interessieren!
 
morry schrieb:
Ich hatte da mal den Test gemacht: 1 Probe mit einem t.Bone EM800 (kleinmembran kondensator), 1 Probe mit einem Audix F50 (dynamisches Gesangsmic) und eine Probe mit dem SP B1 aufgenommen.
Die Aufnahme mit dem Audix F50 war am besten.

Wenn du was genaueres schreiben würdest, könnte man vielleicht auch damit etwas anfangen. Was genau habt ihr aufgenommen (also welche Instrumente, etc.), in was für einer Umgebung, wo standen die Mikros, ...
 
meiner Erfahrung nach ist es für so was besser eine "2-Spur" Aufnahme zu machen:
z.B. Linker Kanal die Band in Mono mit einem Kondensator-Kleinmembran (die von T-bone müssten reichen), evtl. länger mit der Positionierung der Bandmitglieder/Amps/Schlagzeug experimentieren, und rechter Kanal mit Sänger Mikrofon. Falls jemand ein Solo macht (Bläser (?) oder Gitarre) evtl. letzteres Mikro da hinhalten. Hinterher über ein kleines Mischpult oder den Computer lautstärkemässig abgleichen und per Panoramaregler wieder 'in die Mitte mischen'.
 
Moin,

also was Du da vor hast ist so einfach nicht wie Du Dir das evtl. vorstellst. Um eine gute Aufnahme zu bewerkstelligen, kommst Du mit dem Budget von 100€ nicht klar. Dazu benötigt man schon Equipment jenseits der 300€ Marke. Um Mitschnitte zu bekommen die halbewegs nach dem Genuß von 2 Bieren anzuhören sind, solltest Du schon eher sowas nehmen:

http://www.musik-service.de/Mikrofon-Beyerdynamic-MCE-530-Stereo-Set-prx395719575de.aspx

Das ist dann wie gesagt so ziemlich das unterste um Mitschnitte einer kompletten Band zu bekommen. Wobei dann aber auch klar sein sollte, das auch evtl. nicht gewollte Signale mit aufgenommen werden. Um das richtig zu machen, ist zu überlegen ob nicht eine Mehrspuraufnahme oder aber eine Komplettabnahme aller Komponenten besser ist, um dann den Gesamtmix mitzuschneiden???

Kommt halt auch immer drauf an wofür man das haben will?:screwy:

Wolle
 
es kommt drauf an was man als gut definiert...

Ich benutze das ECM DS70P von Sony
15233.gif


das ich an meinem H320 MP3 Player und Recorder anschließe.
Die Qualität ist für so ein kleines Ding, richtig Super.
Man hört ale Instrumente. und es hört sich alles sehr Natürlich an. Das liebe ich an diesem Mic.
habe es damals für 120 DM gekauft. Müste um die 50-60 Euro zu haben sein.

Ich habe damit ganze Jam Sessions aufgenommen, Konzerte, Theateraufführungen, Proben...

Es ist keine Studio Aufnahme, aber zum "nicht vergessen was gespielt" oder sogar als Demo Aufnahme absolut zu gebrauchen!!!

PS. Der MP3 Recorder nimmt sehr gut auf (20 GB 300 Euro, ist vom klang das Beste unter seinen Genossen)... nicht dass gleich einige meinen irgendwas alâ Ipod.
 
Puncher schrieb:
Wenn du was genaueres schreiben würdest, könnte man vielleicht auch damit etwas anfangen. Was genau habt ihr aufgenommen (also welche Instrumente, etc.), in was für einer Umgebung, wo standen die Mikros, ...

Instrumente: 1 Egitarre über Marshall JCM900 mit MESA 4x12er, 1 EBass über Ampeg SVT Topteil und 8x10er Fullstack und 1 akustisches Drumset in einem kleinen Proberaum mit Eierpappen an den Wänden.
Die Mikros zeigten zu den Gitarrenverstärkern hin vom Schlagzeug weg.

Die Kondensatormikros haben die sowieso im proberaum schon viel zu lauten Becken zu stark betont. Es gab also eine nervtötendes höhengerassel was den bass und die gitarre einfach überdeckte und was man mit dem EQ auch nicht entfernen konnte.
Die Stimme haben wir gleichzeitig damit aufgenommen, da unser Mischpult eh ständig über die Direct Outs mit dem PC verbunden ist. Da müssen wir einfach nur den PC anschalten und lassen dann Cubase die ganze probe lang mitlaufen ohne dass wir umstöpseln müssen.
Also eine Spur fürs Raummikro und zwei Spuren für je einen Sänger. Ich nehme als Raummikro nachwievor das dynamische audix F50.
 
ich würde ganz billige mikros nehmen, dafür für möglichst viele komponenten. das klingt dann immer noch besser als ein mittelklasse für alles. also ein raum mik geschickt positioniert, dass becken, guitar und bass amp mit drauf sin, eins für bass drum, eins für snare, eins für die toms, und gesangs mik hab ihr shcätz ich mal schon. macht vier miks a 20-30 euro. klang natürlich mager, aber wenns nur zu demos und arbeitszwecken ist ok.

oder eins von dem drum-mikro kits "missbrauchen"
zb http://musik-service.de/altana-mikro-case-prx395755090de.aspx 200€

overhead für den raum und becken, overhead für bass und guitaramps (mit möglichst wenig becken drauf), bassdrum, toms und snare die übrigen miks.
 
Zu der Variante mit dem Mikroset benötigst du natürlich noch ein Mischpult, Kabel und Mikroständer. Natürlich ist das die empfehlenswertere Methode aber wenns unter 100 Euro bleiben soll ist das wohl nicht drin.

Wir hatte früher auch ein Mikro, unter 10 DM damals, der Sound war grottig aber wenn Cubase mal wieder spinnt, dann wünschen wir uns unser gutes altes rotes Mikro zurück :D

Für den Preis ist die Variante mit einem brauchbaren Mikro in der Raummitte erstmal nicht schlecht, später könnt ihr dann weiter Miks und ein Pult dazukufen. Oder doch besser nochmal zusammenlegen und so ein Set mit kleinem Pult, Kabeln und Mik-Ständern kaufen.

lg silent
 

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