Mikro für den Live-einsatz

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MarkFrisch20
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Hi, ich brauche ein Instrumentenmikro für die Bühne. Sollte sehr Feedbackarm sein, da ich gegen ein Schlagzeuger ankommen muss. Flamencogitarren und Cellos sollen verstärkt werden.
Budget geht bis 120 Euro.
Ich hab mir das Shure SM 57 rausgesucht, taugt das was für meine bedürfnisse?
saludos
neviani22
 
Eigenschaft
 
shure sm 57 ist weit verbreitet, auch sehr haltbar,
bestimmt keine schlechte wahl, ob es klanglich für cello geeignet ist kann dir bestimmt jmd anders beantworten.
 
Da bist du hier im falschen UFO, hier geht es eigentlich nur um Gitarren. Vielleicht verschiebt das ja ein freundlicher Mod. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass eine Mikroabnahme in einer Livesituation mit lauten Drums äußerst schwierig ist. Insbesondere beim Cello würde ich mich auf jeden Fall lieber nach einem Tonabnehmer umschauen.

Gruß
Toni
 
Auch wenn das SM 57 unkaputtbar ist und sicher irgendwie schon mal für alles benutzt wurde: für Deine Anwendung würde ich das SM 57 auf keinen Fall nehmen. Das wäre rausgeworfenes Geld ( okay...ein SM57 als Backup für alle Fälle sollte jeder Mucker im Gepäck haben, zur Not kann man damit auch eine Bühne zusammenzimmern, wenn kein Hammer zur Hand ist, aber das ist ja nicht das Ziel....)
Bei deiner Musik wird's ja nicht übermässig laut, andererseits sollte man doch bestimmt noch ein paar klangliche Feinheiten hören - und das ist wirklich nicht die Stärke des SM57, das ist eher für andere Zwecke geeignet.
Schau dich vielleicht mal nach Kondensator-Mikros um. Wenn man mit dem Monitoring und der Positionierung geschickt umgeht, ist die Feedback-Gefahr auch beherrschbar, und der Klang ist halt deutlich besser.

AKG, Oktava, Beyerdynamik oder Rode bieten da einiges an. Das Rode M3 z.B. ist preiswert, klingt gut, ist relativ feedback-resistent, es ist nur wegen seiner Größe relativ auffällig auf der Bühne. Das Beyerdynamik MCE 530 ist auch ein Allround-Klassiker. Ich besitze zwei Oktava MK012 und bin sehr zufrieden. Die sind allerdings schon etwas empfindlicher. Auch das Beyerdynamik Opus 53 ist absolut bühnentauglich, ebenso das AKG c430, das noch dazu extrem klein und handlich ist. ....die Auswahl in dem Bereich ist relativ groß - und die sind teilweise sogar billiger als das Shure, klingen aber vernünftig.

Tonabnehmer sind halt die ganz sichere Wahl. Ein guter klingt auch mit Sicherheit besser als das SM 57.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rode M3 hab ich schon für Aufnahmen verwendet und für eine Probe mal ausprobiert. Leider kommt aus der PA mehr Schlagzeug als Cello bzw. Gitarre heraus. Drehe ich das Mikro so laut, dass es wirklich hörbar ist, hält die Band sich die Ohren wegen des Feedbacks.

Das Beyerdynamik Opus 53 und das AKG gefallen mir sehr gut, welches würdest du für meine Ansprüche empfehlen?
 
Frag doch ruhig hier. Zumindest ich find es interessant.
Könnte mir in meiner Band nicht vorstellen mit nem empfindlichen Kondensatormikro zu spielen/proben. Gegen das Schlagzeug ist's echt schwer.

Ich sehe da die Tonabnehmer doch weit im Vorteil.
 
Wir werden den Song dann doch mit Cajón statt Drums spielen. Dann ist auch eine Mikrofonierung sinnvoll. Welches Mikro wäre dann geeignet für Gitarre und Cello?
 

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