Migma Doppelhals-Akustik

[beniimnetz]

Ich bin jetzt stolzer Besitzer einer Migma Doppelhals-Akustikgitarre (Contragitarre?) von 1949 (Spermüll!). SIe hat starke Gebrauchsspuren und einige größere Macken, z.B. löst sich die Decke an einer Stelle von der Zarge, genauso das Binding an mehreren Stellen, die 3-3er Mechaniken sind größtenteils hinüber und der Steg des zweiten, bundlosen Halses fehlt. Ich habe dennoch vor, sie zu reparieren/restaurieren, nur interressiert mich der Wert dieser Gitarre, wenn sie halbwegs originalgetreu instandgesetzt wäre. Ausserdem will ich einen PU einbauen, nur ist das bei 15 Saiten nicht so einfach, einen zu finden. Was wäre die intelligenteste Variante um den Ton der Gitarre unproblematisch zu verstärken?

Edit: Wow, sogar sowas exotisches findet man bei YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=ox2FDGqA9ig

 

[GEH]

Edit: Wow, sogar sowas exotisches findet man bei YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=ox2FDGqA9ig

Hmm, so ein blödes Video.
Ich warte verzweifelt auf eine kleine Demo, was denn mit den vielen Basseiten so geht und wie sich das anhört...
Und dann doch nur ein ewiges Geschwafel einer Walldorflehrerstimme, fast unerträglich.

Also zum Wert etwas zu sagen ist per Fernwartung höchst schwierig.
Aber wenn Du einen Pickup einbauen und selber spielen willst, ist das doch gar nicht so wichtig - oder?
Extra für den Verkauf würde ich keinen Pickup einbauen.
Irgend welche Piezos unter dem Steg bieten sich bei so einem Instrument nicht an.
Ich würde es mit Deckenabnehmer probieren, die an mehreren Stelle eine Abnahmestelle haben z.B.:
http://www.kksound.com/acousticguitar.html
Wie das am besten klingt, wird natürlich ein geduldiges Probierverfahren.

GEH