Midigitarre aus den 80'ern

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Servus,

mir ist was recht interessantes ins Haus geflattert - eine alte Midigitarre samt Converter aus den 80ern. Da ich aber von Midi zur Tonerzeugung nur bei Keyboards Ahnung habe bräucht ich eure Hilfe um das Teil möglicherweise zum Laufen zu bekommen. Mein Problem ist: Gitarre angeschlossen, funktioniert, Converter angeschlossen, funktioniert - nur was muss ich nun machen um dem Gerät Töne zu entlocken? Sprich, mit was verbinde ich den Converter?

Es handelt sich um einen K-Muse Photon Midi Converter aus den Mittachzigern, das mit einem Infrarot-Pickup an der Gitarre und Midikabel (statt analogem Instrumentenkabel) verbunden wird. Hier 2 große Bilder:

Klick
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Ich bin für Input jeglicher Art dankbar, da ich das Gerät wenigstens mal gern testen würde.
 
Eigenschaft
 
Ich schaetze du braeuchtest noch einen Klangerzeuger, den du am MIDI-Out anschliessen musst. Klangerzeuger, das kann der Synth deines Keyboarders sein, sein Expander, oder auch dein PC (hierfuer benoetigst du dann ein MIDI-Interface).
 
Der Vorbesitzer hat gerade gemailt dass der Midi-Output mit nem "Midi-Modul" verbunden werden muss, das dürfte dann das von dir angesprochene Interface sein.
Wie stell ich das dann in der Praxis an? Verbinde ich dann mit nem Midikabel den Midi-Out des Converters mit der Midi-Buchse des Keyboards und spiele dann über die Gitarre mit den Sounds des Keyboards?
 
Newsted schrieb:
Wie stell ich das dann in der Praxis an? Verbinde ich dann mit nem Midikabel den Midi-Out des Converters mit der Midi-Buchse des Keyboards und spiele dann über die Gitarre mit den Sounds des Keyboards?
genau so müsste das funktionieren :)
 
OK, vielen Dank euch beiden! Dann werd ich mal fix nen Midikabel auftreiben und das ganze ausprobieren...:)
 
Newsted schrieb:
OK, vielen Dank euch beiden! Dann werd ich mal fix nen Midikabel auftreiben und das ganze ausprobieren...:)


Wir freuen uns auf deine Berichte!
 
Ok, habs nun zum funktionieren gebracht und etwas Piano auf den Saiten gespielt. Seltsam, aber lustig, vor allem weil bendings nicht fließend, sondern in Halbtonschritten vonstatten gehen. Hab aber leider noch nicht herausgefunden, wie ich andere Sounds als Piano hinbekomme. Hab leider kein Manual und der Converter hat nen Haufen Knöpfe.

Hab auch kurz was aufgenommen, allerdings nur mit Laptopmikro und nur einer funktionierenden Saite, dementsprechend schlecht klingts auch. Aber achtet mal auf die Bendings, aus einem Fingervibrato wird da ein Fingertremolo. Verrückte Ideen hatten die in den 80ern...(wav, 1,7MB).

click
 
Newsted schrieb:
Hab auch kurz was aufgenommen, allerdings nur mit Laptopmikro und nur einer funktionierenden Saite, dementsprechend schlecht klingts auch. Aber achtet mal auf die Bendings, aus einem Fingervibrato wird da ein Fingertremolo. Verrückte Ideen hatten die in den 80ern...(wav, 1,7MB).


Das hat sich im Grunde nicht wirklcih geaendert... du musst dabei die Spielweise dem Instrument das du spielst anpassen. Andererseits.... mit der anderen Anschalgtechnik entstehen so interessante Klaenge :)
 
Das Problem ist nur, dass der Infrarot-PU anscheinend auf die Dicke einer G-Saite optimiert ist, d.h. die Dicke müssen alle Saiten haben. So hat es zumindest google ausgespuckt. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen von eben, die G-Saite klingt am besten, die Bassaiten haben jeweils etwas "lag" oder müssen recht heftig angeschlagen werden. Muss sich zwar komisch anfühlen, aber ausprobieren werd ichs nächste Woche mal wenn ich einzelne G-Saiten günstig finde, das Teil hat Potenzial... :)
 

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