Ach, wieder der nimmermüde Jens
Ich wäre halt am flexibelsten, wenn die Tastaturen midifiziert wären. Da könne ich sogar meine B4000+ / Gsi Burn - Kombi weiter gut verwenden.
Auch wenn sie mit der HX3 nicht ganz mithalten kann, so schlecht ist die klanglich nicht, entgegen mancher anderer Verlautbarungen hier.
primärer Grund ist, dass die Tastatur der alten Midi Yamaha-Orgel, die ich ausgeräumt habe und nur als Midi-Keyboard nutze, doch ziemlich abgenudelt,
weich und auch etwas schmal ist. Sekundär könnte ich dann natürlich auch auf HX3 wechseln, wenn mir das kostenmäßig vertretbar erscheint.
Die Hammond Aurora Tastaturen sind da schon deutlich besser als die Yamaha Tastaturen und würden mir so ganz gut zusagen.
Die Breite einer 3,5 Oktaven-Tastatur wäre übrigens auch ideal für das zweimanualige Holzgehäuse, das ich zwischen auch habe.
Die B4000+ oder auch der B4D-Controller (habe ich auch schon) passen da genau neben einer solchen Tastatur in das Gehäuse.
Midifiziert könnte ich dann ja auch einen HX3 Expander nehmen, den ich mit dem B4D betreibe oder ich warte auf den HX3 Zugriegel Expander,
der ja dieses Jahr noch kommen soll und wenn dessen Preis mir nicht zu hoch liegt.
Die Unterschiede bei der Tastaturtechnik sagen mir noch nicht wirklich etwas, der Verkäufer hat aber was von Sammelschiene gesagt, die
die Aurora-Tastatur haben soll und dass man da Adapter basteln könnte vom Aurora-Stecker auf den für die Scanplatine geeigneten Stecker.
Letzteres klang aber nicht so überzeugend.
Habe auch gerade Angebot von einem versierten Techniker für den Anschluss der Scanplatinen an die Aurora Tastatur bekommen, 100 EUR
inkl. Material pro Tastatur. An den Tastaturen müssten Litzen angelötet werden usw... Ist das ok?
Dann liege ich mit allem Tralala schon bei ca. 800 EUR (HX3, USB, Netzteil(e), Scanplatinen, Arbeitszeit), 160 EUR habe ich schon für
B4D, Gehäuse und Tastaturen ausgegeben, Midi-Basspedal habe ich noch rumliegen.
Immerhin könnte ich B4000+ und Gsi Burn (ich vertraue beim Leslie mal auf die HX3) dann neuwertig verhökern für sagen wir mal 500 EUR.
Insgesamt also ein Investitionsbedarf von ca. 500 EUR
mit dem Vorteil der noch besseren Orgel, besseren Tastaturen und einer optisch schöneren Orgel, wenn ich die notwendigen Schreiner-
arbeiten nicht vermurkse.
Der Weg der Midifizierung allein wäre also kostengünstiger, bei gleichzeitigem Wechsel auf HX3 aber nicht mehr, dann wäre er teurer.
Könnte alternativ auch ein gebrauchtes Doepfer D3m für 300 EUR bekommen. Nicht ganz so komfortabel wie zwei Manuale, aber
grundsätzlich reichen mir 5 Oktaven (2 unten, 3 oben) noch ganz gut. Würde dann halt eine HX3 Expander-Version benötigen oder
eben meine bisherige Lösung erst einmal weiter verwenden.
Gruß
Frank