Midi-Volume-Pedal

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Suche eine preiswerte Lösung für folgenes Problem:

Ich benutze drei Sounds: Rhodes, Hammond (beides VSTis die auf der VMachine laufen) und nen Voyager (der is echt). Ich hab am Klavier gelernt, desshalb komm ich bei allen klavierähnlichen Sounds (in meinem Fall Rhodes) nicht mit Synthietastaturen klar und schleppe daher neben dem Voyager auch das schwere Doepfer PK88 Midi-Masterkeyboard mit auf Gigs. Genug zu schleppen hab ich also.

Der Hammond Sound ist noch so ein Problemkind von mir. Die Orgel auf der schweren Hammermechanik zu spielen macht mir kein Problem, allerdings hab ich im Moment keine Möglichkeit die Lautstärke per Fusspedal zu steuern. Andere Keyboards mit leichteren Tasten (zB DX7II oder Roland XP30) bieten die Möglichkeit ein Expression Pedal anzuschließen, dessen Wert auf den Midi-Out geschickt wird. Das PK88 hat sowas leider nicht. Das PK88 hat dummerweise nichtmal einen Midi-Through :(

Ein einfaches analoges Volume Pedal möchte ich vermeiden, da ich hier schon etwas mehr ausgeben müsste um den Sound nicht zu verhunsen. I

ch bräuchte nun ein kleines Kästchen, wo man ein Expression Pedal anschließen kann und den Wert auf dem MIdi-Out kriegt, gleichzeitig müsste es aber noch einen Eingang für Midi Through haben, dessen Werte durchgeschliffen werden müssen (die V-Machine hat nur einen Midi-In).

Gibts sowas?
Oder habt ihr vieleicht bessere Ideen das zu realisieren?

Natürlich wäre es nobel, einfach eine dritte Tastatur zu nehmen (beispielsweise den Roland XP30), die mit all dem ausgestattet ist und nochdazu die Möglichkeit bieten würde, die Hammond zweimanualig zu spielen. Aber ich habs so schon arg im Kreuz...
 
Eigenschaft
 
Das Midi solutions Teil kostet rund 120,- Euro. Dafür bekommt man gebraucht auch ein Novation Remote Zero SL. Das hat nicht nur ein Expression Pedal-Eingang und Midi-in/out/thru, sondern auch noch einen zweiten Midi-out sowie die Möglichkeit über die Fader und Knöpfe das Hammond-VST zu steuern (oder was auch immer).

Und dürfte nicht so viel wiegen wie XP-30 ;-)

Viele Grüße
hisdudeness
 
Wenn du wirklich nur die Lautstärke steuern willst, bist du mit einem analogen Volume-Pedal besser bedient. Die Expression-Pedale müssen i.d.R. nach einem Soundwechsel bewegt werden, damit neue MIDI-Daten gesendet werden und der neugewählte Sound die gewünschte Lautstärke hat. Ein analoges Volume-Pedal lässt nur die Lautstärken entsprechend seiner aktuellen Stellung durch und macht gerade IMHO bei den traditionellen Sounds, die du spielst, Sinn.

Harald
 
...Die Expression-Pedale müssen i.d.R. nach einem Soundwechsel bewegt werden, damit neue MIDI-Daten gesendet werden und der neugewählte Sound die gewünschte Lautstärke hat.
Das Thema hatte ich gerade im Kurzweil-Thread angesprochen, weil mich das auch nervt. Am PC3 habe ich am CC2 ein Expression-Pedal angeschlossen, mit dem ich das Volume für alle Orgelsounds steuere. Nach jedem Soundwechsel muss ich erst einmal das Pedal bewegen, bevor ich einen Ton spiele, weil der sonst in voller Lautstärke kommt. Da kam nur von Tim der Hinweis mit den Entry/Exit Werten für den Controller. Vielleicht gibt's da ja ne Lösung wie man das in den Griff bekomemn kann. Wie gesagt, beim Nord Stage ist das nicht so. Da habe ich ein Expression-Pedal für Organ Swell angeschlossen, und das übernimmt auch nach Soundwechsel immer den aktuellen Wert des Pedals.
 
Nach jedem Soundwechsel muss ich erst einmal das Pedal bewegen, bevor ich einen Ton spiele, weil der sonst in voller Lautstärke kommt.

Ja, wenn der Sound mit voller Lautstärke gespeichert wurde - so verhalten sich zumindest die Workstations, die ich hier unter den Fingern habe. Man könnte ja auch mit Volume = 0 speichern und so sicherstellen, daß bei Nichtbewegung des Expression-Pedals eben auch kein Klang zu hören ist.

Die sauberste Methode wäre sicher, daß in jedem Masterkeyboard-Setup einer Workstation entweder ein fester Wert pro Controller gesendet wird, oder der letzte Wert des Controllers an die Sounds im neu angewählten Setup gesendet werden. Also keine festen Entry/Exit-Werte, sondern die letzten empfangenen. Das wäre eine Sache für die Masterkeyboard-Software, die wir vor ein paar Tagen hier diskutiert haben.

Oder können die Kurzweil-Geräte vielleicht schon außer festen Entry/Exit-Werten die letzten empfangenen senden?

Ich habe mich vor ~15 Jahren mit einem Roland A-33 und einem JV-1080 auf die Bühne gestellt und hatte nur den A-33-Slider (der Expression-Daten sendete) und bin damit unangenehm auf die Nase gefallen, als ich naiverweise davon ausgegangen bin, daß die letzten gesendeten Werte weiter gelten ;).

Harald
 
Ich mein ja nur, wenn Nord das hinbekommt, sollte das bei anderen Geräten ja auch machbar sein. Gerade bei Kurzweil, wo es eigentlich so gut wie nichts gibt, was man nicht einstellen und speichern kann...
Hab leider im Moment kaum Zeit, aber heute nen Gig, Freitag ne größere Probe, Samstag wieder nen Gig, Montag die nächste Probe, da sollte zwischendurch immer mal Gelegenheit zum Rumprobieren sein ;)
 
Oder können die Kurzweil-Geräte vielleicht schon außer festen Entry/Exit-Werten die letzten empfangenen senden?

Ja, "None". Dann wird beim Setup-Wechsel kein Wert gesendet (Exit-Wert von Setup A) oder initialisiert (Entry-Wert von Setup B), sondern der letzte Wert erhalten.
 
Das mit dem Soundwechsel ist mir völlig egal, da ich das Pedal sowieso nur beim Hammond Sound verwende und da auch eher als Spielhilfe. Zur Lautstärkeregelung greif ich rüber zum Amp. Das Novation Ding schaut interessant aus, dummerweise hat es aber nur 8 Fader und ist damit als Zugriegelersatz mMn nicht wirklich tauglich.
 
Bei dem Novation-Teil kannst du aber für die 8 Fader verschiedene "Ebenen" konfigurieren. Ein Tastendruck und du steuerst den nächsten Zugriegelsatz.
 
Ja, beim NanoKontrol geht das auch, aber bei ner Session hab ich keine Zeit irgendwelche Ebenen umzuschalten.
 

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