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FLiszt
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Hallo,
ich bin Keyboarder einer Psychedelic Underground/Space Rock Band.
Ich brauche Live eine Menge Sounds (z.T. gleichzeitig), und will/muss mein Equipment abspecken.
Im Proberaum verwende ich derzeit: ein Yamaha CP300 Piano/ Masterkeyboard. Dessen internen Klangerzeuger verwende ich für Flügelsounds, EPiano, Vibraphon, Strings und Padsounds. Eine Hammond XK3C (für Hammond Sounds). Im Effektweg der Hammond (ja, die hat sowas, Mono-Send-Return vor der Ampsimulation) sind ein paar Höllenmaschinen aus der Moogerfooger Serie eingeschliffen. Dann noch einen Clavia Nord Wave für alles Mögliche. Ein MacBook mit Ableton 8 verwende ich zum einfliegen von Samples (entweder per Maus oder per AKAI MPK Mini).
Dabei spiele ich den Nordwave zum Teil über das CP300, zum Teil über die Hammond ("Umstecken" der Verkabelung passiert über ein Motu-Midi-Interface, da ich nicht gern Midi Signale durch den Computer laufen lasse, zwecks Unabhängigkeit vom Rechner).
Leider kann ich mich nicht darauf verlassen, immer das CP300 am Start zu haben; mein Setup wiegt derzeit 80kg (ohne das CP300), daher lassen wir dieses Teil die Veranstalter mieten, und manche (England, Schweden, ...) bekommen das beim besten Willen nicht an den Start. Also kann ich mich nicht zu sehr von den geilen Masterkeyboardfeatures des CP300 abhängig machen, sondern muss hier flexibel bleiben.
Meine Idee ist jetzt folgende: Ich möchte ein gutes kleines leichtes Masterkeyboard kaufen, z.B. AKAI MPK 261, einen Ferrofish B4000 Orgelsimulator, und kann dafür die Hammond daheim lassen. Wenn ich eine Keyboardcase finde bzw. mir bauen lasse, in das der Nordwave und das MPK beide hineinpassen, habe ich statt 30kg (Hammond) plus 15kg (Nord) nur noch ein Case von ziemlich genau 20kg.
Nun würde ich gerne noch Softwaresynths, z.B. Omnisphere, entweder standalone, oder als Plugin in Ableton spielen.
Hier kommen jetzt die ersten Fragen: Wie kann ich in Ableton möglichst viele Synths im Zugriff haben, die ich entweder gleichzeitig (gelayert), oder alternativ spiele? Eine Idee wäre, die entsprechenden Softwaresynths in Spuren zu laden, und die entsprechende Spur live schnell "scharfzuschalten"... das löst das Problem der alternativen Spielbarkeit, aber noch nicht das Problem des Layerns: dazu müsste ich mehrere Spuren gleichzeitig scharf schalten (was nur über Maus kunktioniert)... oder gibt es innerhalb von Ableton 8 vielleicht eine Art Midi-Verteiler, der eingehende Midisignale auf mehrere Midispuren "weiterschickt"?
Ist es möglich, bei Verwendung mehrerer Midikeyboards eines fest mit einem Softsynth zu verbinden, so daß ich diesen immer spielen kann, egal was Ableton gerade macht (dann könnte ich die schwere Orgel durch eine NI B4 ersetzen, und spare wieder Kanäle auf der PA, oder brauche möglicherweise kein EPiano mehr auf der Bühne)?
Fragen über Fragen... aus Gründen der Ausfallsicherheit würde ich ja gerne alles in Hardware machen, aber mittlerweile hassen mich sämtliche Airlines, Roadies und Veranstalter... also wäre ein Setup cool, welches nur noch aus zwei leichten Keyboards (1xHammermechanik, 1xWaterfall bzw. Plastik) besteht.
Dabei ist noch zu bedenken: für langes Gefummel ist Live keine Zeit. Ich spiele eigentlich ständig (auch zwischen den Songs, auch wenn das nur Drones oder Psychogeräusche sind), habe selten Hände frei.
Ausfallsicherheit ist oberste Prämisse; Abstürze, Fehlfunktionen oder durchdrehende Technik geht gar nicht.
Je leichter der Kram, desto besser. Ein Case für alle Keyboards und ein Rackcase für alles andere wäre ideal; und das gesamte Setup sollte 40kg nicht überschreiten, verteilt auf zwei Kisten von denen keine schwerer als 20kg sein sollte.
Any Ideas?
Vielen Dank für euren Input!
Grüße,
FLiszt
ich bin Keyboarder einer Psychedelic Underground/Space Rock Band.
Ich brauche Live eine Menge Sounds (z.T. gleichzeitig), und will/muss mein Equipment abspecken.
Im Proberaum verwende ich derzeit: ein Yamaha CP300 Piano/ Masterkeyboard. Dessen internen Klangerzeuger verwende ich für Flügelsounds, EPiano, Vibraphon, Strings und Padsounds. Eine Hammond XK3C (für Hammond Sounds). Im Effektweg der Hammond (ja, die hat sowas, Mono-Send-Return vor der Ampsimulation) sind ein paar Höllenmaschinen aus der Moogerfooger Serie eingeschliffen. Dann noch einen Clavia Nord Wave für alles Mögliche. Ein MacBook mit Ableton 8 verwende ich zum einfliegen von Samples (entweder per Maus oder per AKAI MPK Mini).
Dabei spiele ich den Nordwave zum Teil über das CP300, zum Teil über die Hammond ("Umstecken" der Verkabelung passiert über ein Motu-Midi-Interface, da ich nicht gern Midi Signale durch den Computer laufen lasse, zwecks Unabhängigkeit vom Rechner).
Leider kann ich mich nicht darauf verlassen, immer das CP300 am Start zu haben; mein Setup wiegt derzeit 80kg (ohne das CP300), daher lassen wir dieses Teil die Veranstalter mieten, und manche (England, Schweden, ...) bekommen das beim besten Willen nicht an den Start. Also kann ich mich nicht zu sehr von den geilen Masterkeyboardfeatures des CP300 abhängig machen, sondern muss hier flexibel bleiben.
Meine Idee ist jetzt folgende: Ich möchte ein gutes kleines leichtes Masterkeyboard kaufen, z.B. AKAI MPK 261, einen Ferrofish B4000 Orgelsimulator, und kann dafür die Hammond daheim lassen. Wenn ich eine Keyboardcase finde bzw. mir bauen lasse, in das der Nordwave und das MPK beide hineinpassen, habe ich statt 30kg (Hammond) plus 15kg (Nord) nur noch ein Case von ziemlich genau 20kg.
Nun würde ich gerne noch Softwaresynths, z.B. Omnisphere, entweder standalone, oder als Plugin in Ableton spielen.
Hier kommen jetzt die ersten Fragen: Wie kann ich in Ableton möglichst viele Synths im Zugriff haben, die ich entweder gleichzeitig (gelayert), oder alternativ spiele? Eine Idee wäre, die entsprechenden Softwaresynths in Spuren zu laden, und die entsprechende Spur live schnell "scharfzuschalten"... das löst das Problem der alternativen Spielbarkeit, aber noch nicht das Problem des Layerns: dazu müsste ich mehrere Spuren gleichzeitig scharf schalten (was nur über Maus kunktioniert)... oder gibt es innerhalb von Ableton 8 vielleicht eine Art Midi-Verteiler, der eingehende Midisignale auf mehrere Midispuren "weiterschickt"?
Ist es möglich, bei Verwendung mehrerer Midikeyboards eines fest mit einem Softsynth zu verbinden, so daß ich diesen immer spielen kann, egal was Ableton gerade macht (dann könnte ich die schwere Orgel durch eine NI B4 ersetzen, und spare wieder Kanäle auf der PA, oder brauche möglicherweise kein EPiano mehr auf der Bühne)?
Fragen über Fragen... aus Gründen der Ausfallsicherheit würde ich ja gerne alles in Hardware machen, aber mittlerweile hassen mich sämtliche Airlines, Roadies und Veranstalter... also wäre ein Setup cool, welches nur noch aus zwei leichten Keyboards (1xHammermechanik, 1xWaterfall bzw. Plastik) besteht.
Dabei ist noch zu bedenken: für langes Gefummel ist Live keine Zeit. Ich spiele eigentlich ständig (auch zwischen den Songs, auch wenn das nur Drones oder Psychogeräusche sind), habe selten Hände frei.
Ausfallsicherheit ist oberste Prämisse; Abstürze, Fehlfunktionen oder durchdrehende Technik geht gar nicht.
Je leichter der Kram, desto besser. Ein Case für alle Keyboards und ein Rackcase für alles andere wäre ideal; und das gesamte Setup sollte 40kg nicht überschreiten, verteilt auf zwei Kisten von denen keine schwerer als 20kg sein sollte.
Any Ideas?
Vielen Dank für euren Input!
Grüße,
FLiszt
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