MIDI Pad-Controller für Live

AJam
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Hallo,
bei Live-Auftritten würde ich ab und zu gerne den Drummer durch ein wenig "Finger-Percussion" unterstützen. Hierfür suche ich einen geeigneten Pad-Controller, mit dem sich den einzelnen Pads bestimmte Noten zuordnen und über MIDI ausgeben lassen.
Bei meiner Recherche bin ich dabei auf den Arturia Beatstep gestoßen. Wäre dieser für meine Anforderungen geeignet?
Gibt es Alternativen?
Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
André
 
Eigenschaft
 
der scheint ganz ok,
was für Software nutzt du denn?
 
Wenn es dir nur um die Pads geht und du auf Beleuchtung und Regler verzichten kannst, wäre das Korg Nanopad(2) auch eine Alternative...
 
Wenn es dir nur um die Pads geht und du auf Beleuchtung und Regler verzichten kannst, wäre das Korg Nanopad(2) auch eine Alternative...

Vielen Dank für die Rückmeldung.
Mein Problem ist, dass der Pad-Controller direkt einen Klangerzeuger ansprechen soll. Da hängt kein Rechner dazwischen. Also direkt Controller (MIDI out) zu Klangerzeuger (MIDI in). Das könnte ich natürlich auch über eine entsprechende Tastaturzone realisieren und die Percussionsounds dann über die Tasten spielen. Aber die Idee ist, dies über separate Pads zu machen, denen dann ausgewählte Sounds zugeordnet werden.
Das Nanopad hat wohl nur einen USB-Anschluss, über den es auch seinen Strom bezieht. Daran scheitert es schon.

Grüße
André
 
Mein Problem ist, dass der Pad-Controller direkt einen Klangerzeuger ansprechen soll. Da hängt kein Rechner dazwischen. Also direkt Controller (MIDI out) zu Klangerzeuger (MIDI in).

Solltest du schon einen USB Pad Controller haben dann könnte diese Kiste ne Lösung sein, nicht ganz billig aber hin und wieder gebraucht zu bekommen.
https://www.thomann.de/de/kenton_mi...origin=boost&gclid=CLaZutKsg8UCFWgOwwodYjAAeg

oder den AKAI MPD32 der kann Midi via USB und über klassische MIDI in/out Buchsen, kanst also die DAW benutzen und deine MIDI Hardware.
Ist allgemein sehr vielseitig und in guter AKAI Quali verarbeitet
Kostet halt so ca. 270,- €

http://www.akaipro.de/mpd32




oder der kleine Bruder

http://www.akaipro.de/mpd26



Wenn du allerdings sowieso 250,- ausgeben willst würde ich beim Arturio Beastep bleiben, mich überzeugt hier vor allem die Ausstattung.
Zu der Qualität der Pads kann ich nichts sagen. Bin aber ansonsten von der Arturio Qualität schon angetan. Ob diese Klinken Midi Adapter gut funktionieren kann ich nicht sagen, habe aber gehört das es hier hin und wieder zu Problemen kommen kann.
Vielleicht solltest du im Bord mal gezielt nach Arturio Beastep Usern Ausschau halten.


  • kompatibel zu Geräten mit MIDI-, USB-, CV/Gate- oder DIN Sync-Anschluss !!!!
  • zwei unabhängige monophone Step-Sequenzer mit getrennten Displays !!!!
  • je Sequenzer ein 1V/Oct CV (Control Voltage) und ein (10V) GATE Ausgang
  • Swing und Randomizer Funktion
  • zusätzlicher Drum-Sequenzer für 16 separate Sequenzer Tracks
  • 16 druckempfindliche Pads
  • 16 Step Pads
  • 8 berührungsempfindliche Dreh-Knöpfe
  • Transport-Tasten
  • LED Display
  • USB Anschluß
  • 2x Pitch-, Velo- und Gate-Ausgang 3.5 mm Mini-Klinke (1x je Sequenzer)
  • 8x Drum Gate Ausgang 3.5 mm Mini-Klinke
  • Clock Ein- und thomann Ausgang 3.5 mm Mini-Klinke
  • MIDI In/Out 3,5 mm Mini-Klinke
  • inkl. MIDI-Adapter
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag:

Habe hier nen Test dazu gefunden, die Kritikpunte sind für mich nachvollziehbar würden mich persönlich jedoch nicht zu nem anderen Controller treiben.

http://www.beat.de/test/test-arturia-beatstep-10057836.html

solltest du CV Gate Sequenzer und die anderen Features nicht brauchen, sprechen die deutlich größeren und auch sehr angenehm spielbaren Akai Pads dann doch für den AKAI
 
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Mein Problem ist, dass der Pad-Controller direkt einen Klangerzeuger ansprechen soll. Da hängt kein Rechner dazwischen. Also direkt Controller (MIDI out) zu Klangerzeuger (MIDI in).
Kommt auf den Klangerzeuger an. Wenn der "class compliant" USB-MIDI-Eingabegeräte akzeptiert, dann geht es. Genauso, wenn noch ein Gerät im Setup ist, was das Pad als Midigerät akzeptiert und dann die Daten am THRU oder gemerged am OUT wieder ausgeben kann. Ist nicht die Regel, ich weiß... Aber vielleicht hast du Glück..!?
 
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Vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen. Dadurch erweitern sich die Möglichkeiten doch noch mal. Insbesondere mit dem Kenton MIDI USB Host scheint es dann doch möglich, einen USB Controller zu verwenden. Voraussetzung, er ist "class compliant". Kann man diesen Begriff gleichsetzen mit "kein gesonderter Treiber erforderlich" oder "plug & play"? Dann könnte ich auch den Akai LPD 8 verwenden. Beim Nanopad bin ich mir jetzt nicht ganz sicher.
Grüße
André
 
Kann man diesen Begriff gleichsetzen mit "kein gesonderter Treiber erforderlich"

Ja, so ungefähr. Das heißt, dass sich der Controller an den Standard für USB-Audio-Geräte hält (schließt USB-MIDI mit ein) und daher von einem generischen USB-Audio Treiber unterstützt wird. Dieser Treiber ist bei Windows, OS X und Linux standardmäßig schon an Board. Das Kenton-Gerät implementiert diesen Standard auf seine Weise (wahrscheinlich auf einem Microcontroller), aber, das ist das schöne an Standards, es funktioniert genauso.
 

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