Midi-masterkeyboard in Anlage

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Candino14
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Hi,

Ich habe mir mit meiner Band vor kurzem das M-Audio Axiom Midimasterkeyboard zugelegt und jetzt haben wir dass Problem wie wir es in das Mischpult bekommen damit wir es auf den Boxen hören können oder auch wie es dann Live auf der Bühne funktioniert.

Wir haben es über mein Macbook (von dem auch die Sounds kommen) versucht indem wir dass Keyboard normal über USB an das Macbook angeschlossen haben und dann über den Aux-Kopfhörereingang des Macbooks in das Mischpult gegangen sind. Das hat zwar funktioniert aber des Sound war nicht angenehm und das kann doch keine Endlösung sein oder?

Klar würde es mit z.B einer V-Machine sicher funktioniern und dann könnten wir auch den Laptop weglassen, doch gibt es da keine günstigere Lösung?

Danke für eure Antworten:)

Lg, Candino
 
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Mein Kommentar ist jetzt sicher nicht hilfreich aber...warum kauft ihr euch ein Gerät ohne zu wissen wie ihr es einsetzen werdet?
 
Ich habe zwar selbst ein M-Audio Axiom, aber setze es bisher nur zuhause für Homerecording ein. Dort habe ich das Audio-Interface Focusrite Scarlett 4i2 zwischen dem MIDI-Masterkeyboard und dem PC. Die Sounds werden bei mir mit der DAW Cubase Artist erzeugt und können dann über die Ausgänge des Audio-Interfaces wiedergegeben werden.

Meine Empfehlung lautet, dass Ihr Euch mal schlau macht, ob ein Audio-Interface und ggf. welches sinnvollerweise zwischen M-Audio Axiom, Notebook und PA gehängt werden sollte. Das Audio-Interface sollte dann einen passenden Ausgang für den Eingang in Eure PA haben.
 
Ich bin ziemlich irritiert und kann überhaupt nicht einschätzen, was genau das Problem ist und inwiefern ihr euch klar seid, wie das alles funkioniert. Die Überschrift des Therads (und der Ort im Masterkeyboard-Forum) lässt ja fast befürchten, dass ihr nicht wisst, was ein MIDI-Keyboard eigentlich ist. Denn eigentlich sollte einem ja klar sein, dass man ein MIDI-Keyboard überhaupt nicht an eine Anlage anschließen kann. Aber dann schreibst du, dass ihr das ja mit dem MacBook nutzt, und wisst sogar, dass es sowas wie die V-Machine gibt, und vor allem aus letzterem schließe ich, dass ihr schon verstehet, dass ihr ein gerät zur Klangerzeugung braucht. Aber was sucht ihr jetzt genau?

Das hat zwar funktioniert aber des Sound war nicht angenehm und das kann doch keine Endlösung sein oder?
Was heißt, der Sound war nicht angenehm? Und warum sollte das keine Endlösung sein? Geht es euch nun um das "an die Anlage anschließen"? Oder geht es euch zunächst mal um die Art der Klangerzeugung (jetzt unabhängig davon, ob man den dann über Kopfhörer, notebooklautsprecher oder Anlage hört)? Wenn ihr mittels Software-Klangerzeugung arbeiten wollt, aber der MacBook-Soundausgang irgendwie zu rauschen/brummen/... führt, dann könnte ein Audiointerfaces (also eine externer Soundkarte, welche die integrierte des Macbooks ersetzt) sinnvoll sein. Aber am Sound selbst ändert das natürlich nichts, der hängt von den genutzten Software-Instrumenten ab.

Zu DieterWetzels Beitrag: Das Audiointerface hängt man nicht zwischen Keyboard und Notebook, das Keyboard ist unabhängig davon. Also man kann sich natürlich ein kombiniertes Audio/MIDI-Interface kaufen und dann mit dem Keyboard in den MIDI-Eingang des Interfaces gehen, nur hat man da da eigentlich keine Vorteile, als wenn man das Keyboard per MIDI anschließt.
 
@ars ultima
Sorry, Du hast völlig recht. Bei meinem Audio-Interface Focusrite Scarlett 4i2 kann ich wählen, ob ich per USB in den Computer gehe oder über die MIDI-Buchsen in das Audio-Interface und von dort über das USB-Kabel in den Computer.

Bei der ersten Variante braucht mein M-Audio Axiom (2nd Generation) kein Netzteil, bei der zweiten Variante schon (möglichst das Netzteil von M-Audio). Laut M-Audio soll man nicht beides zusammen, sondern nur jeweils eine der beiden Verbindungsmöglichkeiten nutzen.
 
Danke für die schnellen Antworten

@illidan: ich habe ja geschrieben dass ich weiß dass es mit einer V-machine gehen würde, nur ob es eine billigere Lösung dafür gibt

@ars ultima: Meine Frage ist jetzt im Grunde ob es für die Klangerzeugung und dadurch Verbindung zum Mischpult eine Alternative zur V-Machine gibt oder ob man wenn man den Laptop als Klangerzeuger nimmt es eine bessere Verbindung als über Aux und den Kopfhörereingang des Laptops gibt?
 
Meine Frage ist jetzt im Grunde ob es für die Klangerzeugung und dadurch Verbindung zum Mischpult eine Alternative zur V-Machine gibt oder ob man wenn man den Laptop als Klangerzeuger nimmt es eine bessere Verbindung als über Aux und den Kopfhörereingang des Laptops gibt?
"Klangerzeugung und dadurch Verbindung zum Mischpult" klingt eben etwas merkwürdig. Nämlich eben so, als wenn das MIDI-Keyboard das entscheidene Gerät wäre, und es nur irgendeine "Verbindung" zur Anlage braucht, dabei ist ja der Klangerzeuger das entscheidene bei der ganzen Sache. Und mein problem ist nun, dass du da gar nicht drauf eingehst, was ihr überhaupt für Sounds haben wollt. Welche Software nutzt du denn auf dem MacBook? Ist das ein bestimmtes PlugIn, das ihr unbedingt haben wollt? Wenn ja, dann geht das eben nur mit einem Computer oder eventuell oder über die V-Machine (ich glaube da sind aber nicht alle PlugIns kompatibel). Es gibt meines Wissens auch andere geräte, die einen ähnlichen Ansatz haben, aber sind noch teurer. Letztlich sind das ja auch einfach abgespeckte und spezialisierte PCs, auch die V-Machine. Die sind halt gedacht für Leute, die ungern ein Laptop auf der Bühne nutzen wollen (weil kann ja mal abstürzen oder sonst wie Probleme machen...), aber denn ihre geliebten Software-PlugIns nutzen wollen. So ganz scheint sich das Konzept aber nicht durchzusetzen. Denn letztlich haben die wenisten Leute wohl Probleme damit, einen PC unter Live-Bedinungen zu nutzen.

Es gibt auch reine Klangerzeuger-Hardware, so teile nennt man Expander. Aber ich habe jetzt keine Ahnung, ob das was für dich ist, oder was da in Frage kommt, weil du ja eben gar nicht gesagt hast, was ihr denn für Sounds nutzen wollt.

Aber wenn wir mal dann doch beim MacBook bleiben: Du hast jetzt immer noch nicht gesagt, was nun genau das Problem an der bisherigen Lösung ist. "Der Sound war nicht angenehm" ist nun ziemlich schwammig und kann alles mögliche Bedeuten und auch die unterschiedlichsten Ursachen habe. Ja, es ist nicht die professionellste Lösung. Andere Audiointerfaces haben möglicherweise eine bessere Wiedergabequalität als die MacBook-interne (wobei fraglich ist, wie stark man das für eure Zwecke wirklich hört), und eine 3,5mm-Stereoklinkenbuchse ist nun auch alles andere als professionelle Bühnentechnik. Da wären dann symmetrische Klinkenausgänge angebrachter. Aber konkret habe ich bisher jetzt noch nicht von dir gehört, was an der bisherigen schlecht ist und in welcher Form du eine Verbesserung wünschst. Also wenn du einfach vom Grundgedanken her einfach fragst, ob es da nicht professionellere Lösungen gibt (ohne dass ihr mit der aktuellen unzufrieden seid), dann lautet die Antwort natürlich "Ja". Dummerweise gibt es wenige günstige, auf diesen Einsatz spezialisierte (also reine Wiedergabeinterfaces). Wenn ich es richtige sehe, dann haben die günstigsten Interfaces mit symmetrischen Ausgängen eben auch gleich Mikrofoneingänge etc., was ihr ja nicht brauacht. Aber stören ja auch nicht, bezahlt man nur unnötig mit. Gibt es ab 100€ (wenn ich nichts übersehen habe).

Habt ihr denn ganz bewusst ein MIDI-Keyboard gekauft mit dem Wissen, dass die entscheidenen Fragen zur Klangezerugung noch ausstehen? Also bewsst gegen ein Keyboard mit integrierter Klangerzeugung?
 
indem wir dass Keyboard normal über USB an das Macbook angeschlossen haben und dann über den Aux-Kopfhörereingang des Macbooks in das Mischpult gegangen sind. Das hat zwar funktioniert aber des Sound war nicht angenehm und das kann doch keine Endlösung sein oder?
Ich vermute, hier steckt der Wurm drin.

Welches Kabel verwendet Ihr genau? In welche Buchse(n) des Mischpult (welches?) geht Ihr damit?
Klingt es auch komisch, wenn Ihr vom MacBook einfach Musik abspielt?

Wenn ich von üblichen Mischpulten ausgehe sollte folgende Verkabelung funktionieren:
Dieses Kabel
mit dem Miniklinkenstecker in den MacBook-Ausgang und mit den großen Klinkensteckern entweder in die Line-Eingänge zweier Monokanäle oder eines Stereokanals (das sollten von der Größe passende Klinkenbuchsen sein).

Unter Umständen ist dieses Kabel aber für die Bühne zu kurz, ausserdem ist diese Verkabelung anfällig geben Brummen und Störungen.
Falls Euer Mischpult über symmetrische Klinkeneingänge verfügt, würde ich folgende Verkabelung empfehlen:
Das gleiche Kabel wie oben, nur in kürzer, mit den großen Klinkensteckern in (dieses Gerät - upps, bei Thomann im Moment nicht im Programm) das Behringer HD400 (das symmetriert die Signal und hat einen Groundlift eingebaut) und von den beiden Ausgängen des HD400 mit symmetrischen Klinkenkabeln - z.B. diese:
in die (symmetrischen) Line-Eingänge des Mischpults.

Noch besser wären dann die bereits empfohlenen Audiointerfaces - ebenfalls mit symmetrischen Kabeln.

Clemens
 
Wie kommst du zu der Annahme, dass es mit einer V-Machine "sicher" funktionieren würde? Habt Ihr das Teil schon als Vergleich an Eurer Anlage gehabt? Vielleicht ist ja das Grundproblem Eure PA. Daher noch mal dringend der Hinweis, dass Ihr mal vergleicht, wie ein MP3 über das Macbook abgespielt klingt. Das wäre in etwa ein sinnvoller Versuch, herauszufinden, wo die Schwachstelle ist. Im Prinzip ist die Soundkarte im Macbook - natürlich grundsätzlich mal abgesehen von den für den Liveeinsatz eher ungeeigneten Anschlüssen - klanglich schon ausreichend, im Gegensatz zu einer Standard PC Soundkarte. Und wenn Musik-Files klingen, sollte ein VSTi über den gleichen Weg auch klingen, und dann wären nur Eure VSTis qualitativ nicht das Gelbe vom Ei.
 

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