Ebony&Ivory
Registrierter Benutzer
Hallo Freunde!
Ich überlege mich hier vom Regen in die Traufe
Jeder empfindet sein Problem als einzigartig und entschuldigt damit den neuen Thread zum alten Thema. Da bin ich auch nicht anders. Ich bitte euch also schon im Vorfeld um Nachsicht.
Das ist der Status:
Ich besitze ein Roland RD-600. Bin mit der Tastatur (88 Tasten, Hammermechanik) sehr zufrieden. Allerdings ist das Ding mit 25Kg recht schwer und somit recht unhandlich um mal zum Jammen zu fahren.
Da ich die auswahl an Sounds etwas erweitern wollte, habe ich schon länger mit der Anschaffung eines MIDI Systems geliebäugelt. Das ist jetzt da (Expander, Mixer, Amp).
Das war der Plan:
Da jetzt zusätzlich der Wunsch aufkam, mobil zu sein (Sessions mit Freunden z.B.), wollte ich einen zusätzlichen MIDI Controller kaufen. Und da gefiel mir vom Style-Faktor her der Roland AX-1 sehr gut (Die rote Keytar, ihr wisst). Da hätte ich die normalen, leichten Synthie-Tasten in Kauf genommen. Allerdings habe ich den Nach-Nachfolger AX-Synth letzte Woche im Musc-Store angespielt und komme mit den 49 Tasten absolut nicht aus. Liegt wohl daran, dass ich die Keytar dann bisweilen auch als Vollwert-Piano missbrauchen wollte. Da ist klar, dass man mit 61 Tasten trotz octave-shift nicht klar kommt. Es läuft also doch auf einen Controller im klassischen "Stage-Piano-Look" hinaus, weil Keytars mit mehr als 49 Tasten konzeptbedingt keinen Sinn machen.
Jetzt steht die neue Überlegung im Raum:
Einen Midi-Controller mit gewichteten Tasten und dann 61 oder 73 Tasten (z.B. Yamaha NP-11) anschaffen und das RD-600 behalten. Dann würde ich das Feeling der (in meinen Augen) wirklich guten Hammermechanik des RD-600 zumindest zu Hause nicht missen müssen und hätte mit der gewichteten Tastatiur unterwegs wenigstens ein einigermaßen adäquates Sustitut. Außerdem sind diese Instrumente schön leicht. Das Yamaha hat z.B. grad mal 4,5Kg.
Oder das RD-600 verkaufen und mit dem gesammelten Kapital (Rücklage für zusätzlichen Controller und Erlös des RD-600) einen neuen Controller kaufen, der dann volle 88 Tasten und ne Hammermechanik hat.
Und hier kommt meine eigentliche Frage: Wie weit komme ich mit dem Gewicht runter, wenn ich einen reinen Controller ohne Lautsprecher und Klangerzeugung aber mit Hammermechanik und 73-88 Tasten haben möchte? Da ich auch bzw. gerne gebraucht kaufe, sind auch ältere Geräte für mich interessant. Dann könnte ich das Instrument sowohl zu Hause, als auch unterwegs nutzen. Da ich jetzt nen Expander habe, könnte ich auf die internen Sounds des RD-600 verzichten.
Wenn diese Instrumente (aufgrund der Hammermechanik schätze ich) dann aber trotzdem noch 20Kg wiegen, macht das Ganze keinen spürbaren Unterschied und ich werde wohl Plan A mit den gewichteten 61-73 Tasten verfolgen.
Danke schonmal für eure Geduld mit diesem epischen Text. Aber ich versuche meine Gedanken immer möglichst präzise und ausführlich darzulegen.
Grüße,
Carsten
Ich überlege mich hier vom Regen in die Traufe
Jeder empfindet sein Problem als einzigartig und entschuldigt damit den neuen Thread zum alten Thema. Da bin ich auch nicht anders. Ich bitte euch also schon im Vorfeld um Nachsicht.
Das ist der Status:
Ich besitze ein Roland RD-600. Bin mit der Tastatur (88 Tasten, Hammermechanik) sehr zufrieden. Allerdings ist das Ding mit 25Kg recht schwer und somit recht unhandlich um mal zum Jammen zu fahren.
Da ich die auswahl an Sounds etwas erweitern wollte, habe ich schon länger mit der Anschaffung eines MIDI Systems geliebäugelt. Das ist jetzt da (Expander, Mixer, Amp).
Das war der Plan:
Da jetzt zusätzlich der Wunsch aufkam, mobil zu sein (Sessions mit Freunden z.B.), wollte ich einen zusätzlichen MIDI Controller kaufen. Und da gefiel mir vom Style-Faktor her der Roland AX-1 sehr gut (Die rote Keytar, ihr wisst). Da hätte ich die normalen, leichten Synthie-Tasten in Kauf genommen. Allerdings habe ich den Nach-Nachfolger AX-Synth letzte Woche im Musc-Store angespielt und komme mit den 49 Tasten absolut nicht aus. Liegt wohl daran, dass ich die Keytar dann bisweilen auch als Vollwert-Piano missbrauchen wollte. Da ist klar, dass man mit 61 Tasten trotz octave-shift nicht klar kommt. Es läuft also doch auf einen Controller im klassischen "Stage-Piano-Look" hinaus, weil Keytars mit mehr als 49 Tasten konzeptbedingt keinen Sinn machen.
Jetzt steht die neue Überlegung im Raum:
Einen Midi-Controller mit gewichteten Tasten und dann 61 oder 73 Tasten (z.B. Yamaha NP-11) anschaffen und das RD-600 behalten. Dann würde ich das Feeling der (in meinen Augen) wirklich guten Hammermechanik des RD-600 zumindest zu Hause nicht missen müssen und hätte mit der gewichteten Tastatiur unterwegs wenigstens ein einigermaßen adäquates Sustitut. Außerdem sind diese Instrumente schön leicht. Das Yamaha hat z.B. grad mal 4,5Kg.
Oder das RD-600 verkaufen und mit dem gesammelten Kapital (Rücklage für zusätzlichen Controller und Erlös des RD-600) einen neuen Controller kaufen, der dann volle 88 Tasten und ne Hammermechanik hat.
Und hier kommt meine eigentliche Frage: Wie weit komme ich mit dem Gewicht runter, wenn ich einen reinen Controller ohne Lautsprecher und Klangerzeugung aber mit Hammermechanik und 73-88 Tasten haben möchte? Da ich auch bzw. gerne gebraucht kaufe, sind auch ältere Geräte für mich interessant. Dann könnte ich das Instrument sowohl zu Hause, als auch unterwegs nutzen. Da ich jetzt nen Expander habe, könnte ich auf die internen Sounds des RD-600 verzichten.
Wenn diese Instrumente (aufgrund der Hammermechanik schätze ich) dann aber trotzdem noch 20Kg wiegen, macht das Ganze keinen spürbaren Unterschied und ich werde wohl Plan A mit den gewichteten 61-73 Tasten verfolgen.
Danke schonmal für eure Geduld mit diesem epischen Text. Aber ich versuche meine Gedanken immer möglichst präzise und ausführlich darzulegen.
Grüße,
Carsten
- Eigenschaft