MIDI Controller für GSi VB3m Hammond Modul

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martin62
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Hallo

Ich bin auf der Suche nach einem Keyboardcontroller mit dem ich die 9 Zugriegel einer Hammond-Emulation steuern kann. Dabei bin ich auf das Masterkeyboard Nektar Impact LX61+ gestossen. Dieses hat 9 Fader. Weiss jemand ob man diese per CC-# frei zuordnen kann oder ob sie fest zugewiesen sind?

Martin
 
Eigenschaft
 
Vielen Dank. Nachfolger ist wahrscheinlich das m-audio oxygen 61.
 
Dabei bin ich auf das Masterkeyboard Nektar Impact LX61+ gestossen. Dieses hat 9 Fader. Weiss jemand ob man diese per CC-# frei zuordnen kann oder ob sie fest zugewiesen sind?

Hallo Martin,

Im Setup-Modus kommt man durch Drücken des tiefen C in den Control-Assign-Modus:

1620333124505.png


Dann genügt es, den gewünschten Fader zu bewegen und ihm eine CC-Nummer zuzuweisen. Das geht mit allen neun Fadern so.
Somit kannst Du beim Nektar LX61+ jeden der 9 Fader der gewünschten Zugriegel-CC-Nummer zuordnen.

Viele Grüße
Torsten
 
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Ah, und noch ein Nachtrag zum Nektar:

Fader arbeiten ja normalerweise genau andersherum als Zugriegel: 0 ist unten und der maximale Wert ist oben.
Die Nektar-LX-Serie hat auch einen Drawbar-Modus (den sieht man noch rechts am Rand im Bild meines letzten Beitrags), der dieses Verhalten umkehrt:
Im Drawbar-Modus erhält man die maximalen Werte wenn man die Regler zu sich herzieht.

Keine schlechte Sache, wenn der Tonerzeuger diese Möglichkeit nicht bietet.

Viele Grüße
Torsten

PS: Oder natürlich m-audio. Oder was auch immer.
Im Grunde würde ich unbedingt das Spielgefühl der Tastatur ausprobieren, aber das geht ja alles momentan (?) coronabedingt nicht. In ein paar Jahren vielleicht wieder.
 
M audio Tastatur wird als "passabel" beschrieben...
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich möchte den Controller nur mit einem Tablet oder Mobile verwenden und damit die VB3m-App ansteuern. Da sehe ich jetzt aber ein Problem mit der Stromversorgung. Diese modernen Controller werden ja über den USB-Anschluss mit Spannung versorgt, in meinem Fall folglich vom Akku des Tablets oder Mobile. Funktioniert das überhaupt oder saugt der Controller gleich den Akku leer? Bräuchte ich also nicht ein Keyboard mit Netzgeräte-Anschluss oder wie löst man dieses Problem?
 
Vielen Dank. Nachfolger ist wahrscheinlich das m-audio oxygen 61.
Nein, Oxygen ist eine andere Produktreihe, die liegt eine Preiskategorie niedriger. Die Tastatur der Oxygen-Reihe ist meines Wissens eine ungewichtet Synth-Tastatur ohne Aftertouch. Ich sehe gerade, dass es recht frisch die Oxygen-Pro-Reihe gibt, die sieht mir eher nach einer Produktnachfolge vom Code aus. Hat auch eine halbgewichtete Tastatur mit Aftertouch.

Ist ja immer Geschmackssache, aber ich finde Orgeln auf Synthtastaturen ja nicht so prickelnd... gerade bei Glissandos (Glissandi? Glissanden?). Leicht- oder halbgewichtete Waterfall oder Piano-Style-Tastaturen sind fürs Spielgefühl deutlich angenehmer.
Aftertouch finde ich auch nicht schlecht, da kann man nämlich dann cool das Leslie (fast/slow) drauf routen.

Das aber nur kurz zum Thema Tastatur... dein Thema ist ja eigentlich etwas anderes...
 
Ist ja immer Geschmackssache, aber ich finde Orgeln auf Synthtastaturen ja nicht so prickelnd... gerade bei Glissandos (Glissandi? Glissanden?). Leicht- oder halbgewichtete Waterfall oder Piano-Style-Tastaturen sind fürs Spielgefühl deutlich angenehmer.
Aftertouch finde ich auch nicht schlecht, da kann man nämlich dann cool das Leslie (fast/slow) drauf routen.
Vielen Dank. Ich stelle tatsächlich keine Ansprüche an die Tastatur. Ich suche einfach ein minimalistisches Setup zum nächtlichen Spielen über Kopfhörer. Deshalb will mir nicht auch noch einen Rechner anschaffen sondern das Handy oder Tablet nutzen.
 
Diese modernen Controller werden ja über den USB-Anschluss mit Spannung versorgt, in meinem Fall folglich vom Akku des Tablets oder Mobile. Funktioniert das überhaupt oder saugt der Controller gleich den Akku leer? Bräuchte ich also nicht ein Keyboard mit Netzgeräte-Anschluss oder wie löst man dieses Problem?
Kann mir jemand diese Frage beantworten?
 
Ich weiß nicht, wie viel so ein modernes MKB zieht, aber grundsätzlich braucht es natürlich Strom. Aber es gibt Adapter fürs Mobilgerät (bei mir iPhone/iPad), die bieten eine zusätzliche Schnittstelle, so dass du sowohl das MKB als auch ein Ladekabel anschließen kannst. Gibt es mit Sicherheit auch für Android…
 
Danke. Ich werde das mal ausprobieren.
 
Ich hab mir jetzt ein Arturia Keylab Essential 61 gekauft. Hat u.a. 9 Fader und 9 Regler - also ideal für 2 Zugriegelsätze fürs obere und untere Manual. Als SoundEngine soll das Handy (Android 10) mit der GSi VB3m-App dienen. So hatte ich mir das auf jeden Fall vorgestellt. In der Praxis funzt das aber nicht so einfach.
Ich kann die App zwar mit den Tasten des Arturia ansteuern und habe auch Audio auf dem Kopfhörerausgang, aber das mit den Fadern und Reglern krieg ich nicht hin.
Die VB3m-App hat eine Midi-Learn-Funktion. Also Fader betätigen, dann in der Midi-Map die CC# der gewünschten Funktion doppelklicken. Jetzt sollte die CC# des bewegten Faders automatisch bei der gewählten Funktion in die Midi-Map übernommen werden. Anscheinend werden aber die Faderbewegungen nicht an die App weitergeleitet. Hab's dann noch mit dem Midi-Center von Arturia probiert und dort die CC-Default-Werte der App den entsprechenden Fadern per Software zugewiesen. Funktioniert auch nicht.

Ist mein erstes Masterkeyboard und auch mit Mobile-Apps für Klangerzeugung hab ich noch keine Erfahrung. Daher weiss ich nicht wo der Fehler liegt, denke aber schon dass ich was falsch mache. Aber wo muss ich mit der Fehlersuche ansetzen? Bei der App, beim Controller, bei der Verkabelung, beim USB-Hub? Dankbar für jegliche Hilfe ist

Martin
 
Nektar impact hätte nicht funktioniert?
 
Kann ich nicht sagen, hatte keinen zur Hand. Ich weiss auch nicht an was es liegt. Könnte ja auch das Handy, App oder Verkabelung/Hub sein. Hab jetzt Mal an GSi (App-Entwickler) gemailt. Mal schauen was da kommt. Oder ist es tatsächlich Glückssache welcher Controller zu welcher Anwendung passt? Sind diese Schnittstellen nicht alle standardisiert? Werde auch noch bei Arturia nachfragen.
 
Hat sich erledigt. Arturia Manual gelesen - hat geholfen. Funzt jetzt wie gewünscht.

Martin
 
Und woran lag's jetzt?
 
Im Arturia Midi-Center muss man erst eine Midi-Map anlegen in welcher man den Fadern, Knobs, Buttons und Pads die gewünschte Funktion der VB-3m zuweist. Man kann insgesamt 6 User-Maps abspeichern. Da die Anzahl der Controller-Elemente kleiner ist als die Midi-Map der Orgel, habe ich zwei Maps angelegt, eine mit Drawbarfunktionen und die andere für Settings. Am Controller kann ich dann zwischen den Maps hin- und her switchen.
Das Arturia Keylab Essential ist wirklich ein Billig-Teil. Ich will über die Tastatur lieber keine Worte verlieren. Ich betrachte es eher als Spielzeug. Aber hey - für 260.- kriegt man einen Fünfoktaven-Controller plus die umfangreiche Analog Lab2-Soundcollection auf welche die Controller-Oberfläche abgestimmt ist, plus eine Ableton-Lite-Lizenz.
Aber wie gesagt: Für Musiker die auch nur minimale Anforderungen an die Tastatur stellen, gilt: Hände weg!

Gruss Martin
 
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Im Arturia Midi-Center muss man erst eine Midi-Map anlegen in welcher man den Fadern, Knobs, Buttons und Pads die gewünschte Funktion der VB-3m zuweist.

Danke für die Antwort und schön, dass es so (mit MIDI-Map) funktioniert.

Allerdings verstehe ich trotzdem nicht ganz, warum es ohne eigens erstelle MIDI-map nicht funktioniert.
Es ist ja schön, dass man bei Arturia mehrere individuelle MIDI-Maps für verschiedene Anlässe abspeichern und auf Knopfdruck abrufen kann.
Aber warum muss man das (wenn man nicht zwischen verschiedenen Konfigurationen umschalten möchte)?

Wofür gibt es die MIDI-Learn-Funktion?

Die VB3m-App hat eine Midi-Learn-Funktion. Also Fader betätigen, dann in der Midi-Map die CC# der gewünschten Funktion doppelklicken. Jetzt sollte die CC# des bewegten Faders automatisch bei der gewählten Funktion in die Midi-Map übernommen werden. Anscheinend werden aber die Faderbewegungen nicht an die App weitergeleitet.

Anscheinend werden die Fader-Bewegungen ja doch an die App weitergeleitet, denn sonst könnte die Learn-Funktion ja nicht erkennen, dass man den Fader beweg hat.
Oder ist es so, dass ohne vorherige MIDI-Map-Einstellungen (die dann eine Learn-Funktion überflüssig machen) funktioniert die Learn-Funktion nicht und die Fader-Bewegung nicht erkannt wird??
Wenn man den Fader bewegt und die Learn-Funktion diese Bewegung jedoch erkennt, dann muss doch etwas an die App übertragen werden. Oder geht auch das schon nicht?
Wieso wird dann außerhalb der Learn-Funktion plötzlich nichts mehr übertragen?


Ich will über die Tastatur lieber keine Worte verlieren. Ich betrachte es eher als Spielzeug.

Gut, das blieb zu befürchten.
Und "Spielzeug" ist hier sicher nicht durch die Pianisten-Hammermechanik-Brille zu sehen, sondern tatsächlich auch im Vergleich zu ordentlichen Synthesizer-Tastaturen.

Ansonsten....
würde mich beim Arturia vor allem stören, dass die Fader (und Drehregler) rechts angebracht sind.

Viele Grüße
Torsten
 

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