MIDI aufnehmen und in Noten umwandeln

Larei102
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Hallo,
ich hoffe jemand kann mir helfen...
ich besitze ein Yamaha E-Piano (und Midi-In und Out Kabel) und würde gerne damit Midi aufnehmen. Diese würde ich dann gerne in Noten (zum Ausdrucken auf dem Papier) umwandeln. Ich glaube das ist der einzige Weg, um die eigene Musik in Noten umzuwandeln. Könnte mir bitte jemand helfen und sagen, wie das geht und mit welchem Programm? Das wäre sehr hilfreich. Wenn es leichter geht, würde ich mich freuen. Ich habe nämlich letztens im Musikladen ein Keyboard gesehen, bei dem auf einem Display sofort Noten angezeigt wurden - bin mir aber nicht sicher, ob man es auch ausdrucken kann. Ich möchte es aber vermeiden, mir ein neues Gerät kaufen zu müssen :) Mei E-Piano ist bereits etwa 15 Jahre alt.
Danke!!!
 
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Hall Larei,
Das hört sich viel einfacher an als es in Wirklichkeit ist.

Wenn Du an Deinem Computer noch keine MIDI Schnittstelle hast und das Keyboard nicht per USB an den PC angeschlossen wird, brauchst Du einen MIDI Adapter. Gibt's unter 20€, ist also erst mal kein Beinbruch.

Die kostenlose Software MIDI4all (googeln) kann damit das Gespielte als MIDI Datei aufzeichnen. Soweit so einfach. Die Probleme fangen da an, wo eine Software die Tastendrücke ordentlich nach Noten übersetzen soll. Die Tonhöhe (Taste) ist ja einfach, das steht im MIDI Signal. Aber bereits bei der Tonlänge muss reichlich geraten werden. Ohne zu wissen, welches Tempo angesagt ist, ist unbestimmbar ob es eine Viertelnote, eine Achtel, eine Viertel Staccato oder eine Achtel mit Pause war usw.

Selbst wenn das Tempo bekannt wäre, bist Du ja kein Roboter, der jeden Ton exakt auf die Millisekunde korrekt anschlägt und die Dauer ebenso präzise hält. Ist ein späterer Anschlag schon eine Pause, wird eine Note Überbunden..?

Es gibt Software die aus MIDI Noten macht, aber bei life gespielten Stücken sind die Ergebnisse erbärmlich. Es ist wesentlich effizienter, die Noten per Hand in einem Notensatz Programm einzugeben.
 
Stimme @bebob99 voll zu. Alternativ kann man auch ein Programm wie MuseScore zum Umwandeln von MIDI in Noten verwenden und dann nacharbeiten. Das Korrigieren dauert genauso lange wie die Eingabe von Hand, aber man hat wenigstens Ausgangsmaterial und lernt was zum Unterschied von gespielter und notierter Musik.
 
Herzlich willkommen an Bord. - So eine Variante ist nicht teuer (<50 €) und gibt es sogar für 30 Tage zum Ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch den Weg gehen über den Usb-Midi Adapter und das kostenlose Programm MuseScore. Mehr braucht man nicht für eine einfache Eingabe. Teure Programme wie Finale haben das gleiche Problem, nicht genau zu wissen wie die Noten aussehen sollen. Nachbearbeitung ist immer notwendig.
 
ich besitze ein Yamaha E-Piano (und Midi-In und Out Kabel) und würde gerne damit Midi aufnehmen. Diese würde ich dann gerne in Noten (zum Ausdrucken auf dem Papier) umwandeln.
MIDI ist das elektronische Äquivalent zur Pianorolle:

Weltereproduktionsklavier.jpg


Noten sind hingegen abstrakte Beschreibung von Musik. Die Pianorolle die Aufzeichnung einer konkreten Interpretation. Letztere kann ein Computer aufzeichen und dann 1:1 wiedergeben, mehr nicht.

Musik ist für Menschen gemacht, Computer können mit ihr nichts anfangen. Weder können Computer Musiknoten sinnvoll auf einem Instrument interpretieren und erst recht können sie nicht den viel schwierigeren Weg zurück. Ein Computer kann weder Takt, Tempo noch Tonart erkennen, er kann nicht mal die richtigen Noten aufschreiben, denn das scheitert schon am Unterschied zwischen einem Cis und einem Des.

Für beides braucht es jeweils einen Menschen mit genug Erfahrung.

Wenn also ein Keyboard die erkannte Tonhöhe auf einem Fünfliniensystem anzeigt, dann hat das nichts mit Musiknoten zu tun. Es ist schlicht eine unsinnige Spielerei.
 
Das kann schon klappen:

Man stellt die Quantisierung in einer DAW (wie z.b. Cubase, dann Cubase bietet ja auch Notensatz!) vorher auf einen vernünftigen Wert ein, der dann auch bei der Aufnahme berücksichtigt wird. So hat man keine abstrusen Notenwerte mehr. Später natürlich noch nachbearbeiten.

Greetz,

Blake

PS: cooles Bild, FünfTon!
 
[...] Midi aufnehmen. Diese würde ich dann gerne in Noten (zum Ausdrucken auf dem Papier) umwandeln. Ich glaube das ist der einzige Weg, um die eigene Musik in Noten umzuwandeln.

Nein, es gibt wie gesagt den Weg (das ist auch die übliche Methode), die Noten einfach aufzuschreiben, wie mjmueller schon schreibt:
Mir fällt da aber auch eine zweite Möglichkeit ein ... Papier, Stift, Hände. Voll Retro :opa:

Ganz so "retro" muß es nicht sein, man darf auch Notensatzprogramme verwenden. ;)



Quantisierung [...] So hat man keine abstrusen Notenwerte mehr.

Quantisierung ist aber nur ein Teilaspekt. Dann hat man zwar irrsinnige Noten- und Pausenwerte, Überbindungen, Achtfachpunktierungen usw. los, aber gerade Klaviermusik ist durch ihre Polyphonie ja hochkomplex aus Notensatz-Sicht.
Eingespielte MIDI-Werte sind musikalische Informationen, die nur sehr unzureichend das idealisierte und nach unterschiedlichsten Konventionen aufbereitete Notenbild. Das sind zwei paar Stiefel.
Die erkennbare Zuordnung der per MIDI völlig zusammenhanglos eintröpfelnden Einzeltöne wieder zu zusammengehörigen Stimmen zu sortieren (das geht schon bei der Wahl "unteres oder oberes System" los), dem ganzen schließlich musikalischen Sinn einzuhauchen, da muß jede Automatik zwangsläufig baden gehen.

Außerdem: Wenn Du das Stück einspielen kannst, weißt Du ja auch, was Du spielst und welcher musikalische Gedanke dahintersteht. Es erscheint mir in der Tat einfacher, diese Gedanken aufzuschreiben als das Spiel aufzunehmen und dann einer Maschine zu überlassen, diese Gedanken wieder zu erraten. Und schließlich den ganzen automatisch erzeugten Notenklumpen wieder manuell aufzuräumen... :D

Was bei einstimmigen Orchesterinstrumenten noch viel Arbeit abnehmen kann, ist meines Erachtens bei polyphoner Klaviermusik ziemlich schnell am Ende.
Das ist, wie die Spülmaschine auszuräumen, indem man erst einmal ihren Inhalt quer über den Boden wirft und dann wieder einsammelt, um die Scherben zusammenzukleben und dann alles in Besteckschublade und Schränke einzusortieren. :rolleyes::D

Viele Grüße
Torsten


PS: Noch eine Kleinigkeit zum Thema "Quantisierung": dem Vater eines Kollegen, der immerhin an einer rennomierten Musikhochschule Klavier unterrichtete (!), hat eine Kunden-Hotline einmal bei diesbezüglichen Problemen geraten: "Sie müssen halt exakter spielen". :D
 
Ich sagte ja: Nachbearbeitung ist später noch nötig.
Mit der Methode hätte man wenigstens die basale Notation vorliegen, mit der man dann weiterarbeiten kann.

Greetz,

Blake
 
Ich sagte ja: Nachbearbeitung ist später noch nötig.

Ja, natürlich, eine solche Behauptung wollte ich auch niemandem unterstellen. Daß Nachbearbeitung nötig ist, haben ja auch die Befürworter der MIDI-in-Noten-Umwandlung nie verschwiegen.

Wie so oft gibt es aber keine pauschale, immer passende Antwort und der Aufwand der Nachbearbeitung wäre der eigentliche Diskussionspunkt.
Da wäre in der Tat ein konkretes Beispiel interessant - also eine von @Larei102 eingespielte kleine Beispiel-MIDI-Datei, vielleicht mag sie uns da etwas liefern? :)

Dann könnte man sehen, was sich daraus mit welchem Aufwand machen läßt - vielleicht ist ja alles ganz einfach, wer weiß...

Bei der Gelegenheit: Willkommen im Forum, Larei102! :)

Viele Grüße
Torsten
 
Man stellt die Quantisierung in einer DAW (wie z.b. Cubase, dann Cubase bietet ja auch Notensatz!) vorher auf einen vernünftigen Wert ein, der dann auch bei der Aufnahme berücksichtigt wird.
Wenn man eine Klavier-Aufnahme quantisiert, hat man keine Musik mehr. Klar, man kann über eine Klaviatur in ein richtiges Notensatzprogramm (Cubase ist keines) Noten schrittweise eingeben, aber das hat nichts mit einer echten MIDI-Einspielung zu tun.

So hat man keine abstrusen Notenwerte mehr. Später natürlich noch nachbearbeiten.
Was MIDI-Sequencer als "Noten" anzeigen hat nichts mit der Einspielung zu tun und "quantisiert" erst recht nicht mehr. Was willst du auch bspw. an einem Ritardando quantisieren? Keine Computer-Software kann aus einer halbwegs musikalischen Klaviereinspielung irgendeinen sinnvollen Notensatz erzeugen. Wie auch? Dazu müßte sie die gespielte Musik verstehen können.

Die Täuschung, daß das bei einstimmigen Simpelstückchen noch irgenwie funktioniert, entsteht dadurch, daß Cubase zwar irgendeinen "Notensatz" anzeigt, aber dann dazu die hinterlegte Pianorolle auf der MIDI-Spur abspielt und so tut, als ob das den angezeigten Noten entspricht.

Wenn du dann die Probe aufs Exempel machst und die angezeigte Noten von Hand in eine weitere MIDI-Spur abzeichnest und dann das Ergebnis abspielst, wirst du merken, daß das so ziemlich gar nichts mit der ursprünglichen Interpretation zu tun hat.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Befürworter der MIDI-in-Noten-Umwandlung
Solche Fragen kommen hauptsächlich von Anfängern deren Kenntnisse bezüglich Musiknotation sehr beschränkt sind und die das Fünfliniensystem selbst für eine Notenrolle halten. Sobald jemand verstanden hat, was man da eigentlich notiert (und was nicht), erübrigt sich so ein Vorhaben. Schon mal eine Staccato-Note in einem MIDI-Sequencer gesehen? Portato, Tenuto? Eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willst du auch bspw. an einem Ritardando quantisieren?

Ja, das ist ein guter Punkt.
Aber eben genau bei solchen Dingen muß man, wie Du ja schreibst, unterscheiden zwischen "Musik" und der Eingabe zum Zwecke der Notenerstellung.
Es ist schon verlockend und naheliegend, eine Klaviertastatur zur Eingabe von Noten zu verwenden.
Aber natürlich muß man dann entweder Schritt für Schritt zeitentkoppelt vorgehen (Tonhöhe über Klaviatur und die Notendauer jeweils anderweitig vorgeben) oder eben streng nach Click spielen. "Ritardando" wird eben nur als Text-Anmerkung dazugeschrieben und wenn man beim Einspielen brav im Tempo bleibt, hilft das dem Programm enorm, die Noten richtig in den Takt einzusortieren.

Will meinen: Zum Zwecke der Notenerfassung muß man extrem gleichmäßig und exakt spielen, ohne Agogik, ohne Ritardandi/Accelerandi, eigentlich nicht einmal Tempowechsel, alle Noten möglichst genau ausspielen (wegen Pausen-Problematik) usw.
Alles in allem hat eine solche Notenerfassungs-Eingabe wenig mit normalem Spielen zu tun.
Meiner Meinung nach führt all dies plus Nachbearbeitungs-Aufwand dazu, lieber alles manuell, bewußt und gezielt zu erfassen.


Die Täuschung, daß das bei einstimmigen Simpelstückchen noch irgenwie funktioniert, entsteht dadurch, daß Cubase zwar irgendeinen "Notensatz" anzeigt,

Aber eine Täuschung ist das nicht - ich kenne viele, die ihre Orchester-Arrangements auf diese Weise sehr schnell und effizient einspielen. Und das sind alles andere als Anfänger, sondern gestandene, studierte Musiker. Man muß eben die richtige Spieltechnik zur Stimmeingabe haben - das hat wie gesagt nicht mehr viel mit natürlichem Musizieren zu tun, das ist einfach nur eine ausgeklügelte Eingabetechnik, für die man aber auch viel Übung und Erfahrung braucht.
Cubase ist ohnehin meiner Meinung nach für Notensatz aufgrund der mangelhaften Qualität nicht ernstzunehmen. Es ist ja auch kein Notensatzprogramm, da ist die Notenanzeige nur eine So-là-là-Zusatzfunktion.


Schon mal eine Staccato-Note in einem MIDI-Sequencer gesehen? Portato, Tenuto? Eben.

Das ist ein Paradebeispiel für den Unterschied zwischen tatsächlichem Spiel und der (idealisierten) Notendarstellung.
Staccato-Punkte wurden ja nicht umsonst erfunden - aber woher soll das Programm wissen, was gemeint ist?
Staccato, Portato, Tenuto, wie sie beispielsweise in Big-Band-Noten über jeder Note stehen, die länger als eine Achtel ist, wären die Live-Einspielung fast unmöglich zuverlässig automatisch zu erzeugen. Da mache ich das lieber gleich von Hand.


Sobald jemand verstanden hat, was man da eigentlich notiert (und was nicht), erübrigt sich so ein Vorhaben

Das in etwa sind genau meine Motive dafür, alles trotz der (teilweise) beeindruckenden technischen Möglichkeiten) lieber alles bewußt, kontrolliert und manuell zu machen. :)
Notensatz ist eine Kunst für sich. Das macht man auch nicht mal so eben "nebenbei" (zumindest mit einem gewissen Anspruch).

Viele Grüße
Torsten
 
Es geht ja nicht darum, ein Ritardando zu quantisieren - ich schrieb ja, dass es sich bei der Methode um basale Notation handelt. Artikulationen, etc, müssen selbstverständlich nachbearbeitet werden. In dieser basalen Form ist das Material natürlich vollkommen Agogik-frei.

Greetz,

Blake

PS: wenn ich für einen Song einen Pianisten brauche, mache ich das genau so - bei Proben werden dann genau solche Details geklärt - sofern ich das nicht schon vorher berücksichtigt habe.
 
Ich glaube das ist der einzige Weg, um die eigene Musik in Noten umzuwandeln.

Hallo Larei
Wie Du aus der entstandenen Diskussion ersehen kannst, ist die Notation eigener Musik durchaus auch anders und eigentlich auch einfacher mit einem Notenschreibprogramm aufzuschreiben, als eine in Noten umgewandelte Midi-Datei nachzuarbeiten. Die Frage, die sich für mich stellt ist, ob es für Dich derzeit keinen anderen realisierbaren Weg gibt und wenn ja warum.

Wenn Du z.B. gerne improvisierst, die Audioaufzeichnung anschließend aber nicht notieren kannst, weil es einfach zu mühsam ist, Ton/Akkord für Ton/Akkord heraus zu hören und dann von Hand aufzuzeichnen, dann klingt das erst einmal verlockend, eine Midi-Aufzeichnung zu machen und ... naja, siehe oben.

Aber helfen kann der von Dir angedachte Weg schon.
Es bedarf allerdings einiger Übung, bis es gut funktioniert und man muss zumindest in rhythmischer Notation fit sein. Dann kann man folgendes probieren:

- Midi (und eventuel auch gleichzeitig Audio) aufnehmen
- ausprobieren, was heraus kommt, wenn man Midi in Noten umrechnen lässt
- die Musik anhören und sich Abschnitt für Abschnitt überlegen/skizzieren, wie die Rhythmen zu notieren sind
- das Ergebnis mit der aus der Midi-Datei gewonnenen Notation vergleichen
- eine neue Notendatei anlegen und dann unterstützt durch die Midi-Noten, der man ja zumindest die Tonhöhen entnehmen kann, das Musikstück neu notieren;
- wenn es wegen dem Handsatz in der Notation Probleme gibt, hilft nur Videoaufzeichnung

So ungefähr bin ich vorgegangen, als mir mal jemand eine aus Midiaufzeichnung generierte Notation gegeben hat, die wegen vieler gegen das Metrum verschobener Rhythmen nur schwer lesbar war. Es ging wesentlich schneller, diese Noten neu einzuklicken, als jede Note zu markieren und ihren rhythmischen Wert zu ändern. Denn das verursacht bei der nächsten Note oft ebenfalls eine Veränderung und dann wird das Ganze schnell unübersichtlich.

"Von alleine" geht Noten aufschreiben leider nicht wirklich gut. :nix:
Aber lass Dich nicht entmutigen.
Mit ein paar technischen Hilfsmitteln und Übung wirst Du nach und nach die Kunst des Notenschreibens lernen.

Gruß
Lisa
 
Finale bietet sogar eine Einstellung, mit der der Spieler dem Programm den Beat angeben kann, z.B. per Fußtipp auf dem Pedal. So kann das Programm sogar ein Ritardando erkennen bzw. gerät bei Temposchwankungen nicht aus dem Takt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Da meine pianistischen Fähigkeiten allerdings recht mager sind, nutze ich die direkte Einspielfunktion nur sehr selten. Die für mich schnellste und eleganteste Methode ist die "schnelle Eingabe" von Finale. Hier werden Noten und Notenwert getrennt eingegeben, der konkrete Ton am Keyboard und der Notenwert per Zifferntaste. Das geht so schnell, dass ich sogar kurze sich wiederholende Abschnitte fortlaufend neu eintippe statt die copy&paste-Funktion zu verwenden.

Viel zeitaufwändiger ist stets die Eingabe der Artikulationen, Dynamikzeichen und aller sonstigen Akzidentien. Für den ´basalen´ Notentext, der nur mal auf die Schnelle notiert werden soll, könnte man aber auf diese Zeichen weitgehend verzichten.
 
Danke schön für die schnell Hilfe :)
ich werde einiges ausprobieren und mich dann wieder melden, allen gute Nacht :)
 
Hallo,
Ich habe inzwischen Musescore runtergeladen und finde es sehr interessant...leider klappt es mit der Midiaufnahme nicht. Vielleicht ist mein Midi Kabel kaputt :( es leuchtet die ganze Zeit rot. Muss das so sein? vielleicht habe ich mein e piano auch falsch mit meinem pc verbunden oder ich hab etwas bei Musescore vergessen einzustellen. Ich bin mir nicht sicher was genau ich bei den Einstellungen ändern soll, damit die Noten aufgezeichnet werden. Könnte mir da jemand vielleicht helfen. Das Handbuch im Internet ist auch schwer nachzuvollziehen :(
Danke noch für eure Unterstützung :)
 
leider klappt es mit der Midiaufnahme nicht. Vielleicht ist mein Midi Kabel kaputt :( es leuchtet die ganze Zeit rot. Muss das so sein?
Da gibt's verschiedene Kabel. Wenn Du nur eine LED hast, würde ich meinen dass die zumindest blinken sollte, wenn das Keyboard MIDI Daten generiert, unabhängig davon ob die am PC abgenommen werden oder nicht.

Bei den Anschlüssen gibt's MIDI-IN und -OUT vielleicht sind die nur verkehrt herum angesteckt. Manche MIDI Adapter erkennen die Signal Richtung selber, aber einfach mal tauschen und klimpern. Irgendwas sollte schon blinken. Genaueres kann Dir aber nur die Doku zu Deinem Kabel sagen, oder jemand der GENAU das gleiche Modell (welches?) schon erfolgreich einsetzt. Mein Kabel hat eine rote LED zum zu zeigen dass Strom drauf ist und eine grüne die blinkt wenn von irgend einer Seite Daten übertragen werden. Damit ist zumindest klar, dass "irgendwas" passiert.

Wenn der MIDI Adapter am PC per USB angeschlossen wird sollte sich erstmals etwas Software installieren, damit das neue Gerät im System eingebunden wird. Das geht besonders bei den neueren Betriebssystemen selbständig, unauffällig und schmerzlos. Es würde aber helfen, wenn Du sicher weißt, dass der Vorgang erfolgreich durchgeführt wurde. Wenn Du Windows benutzt, schau bitte über die Systemsteuerung in den Geräte Manager. Es sollten da kein "unbekanntes Gerät" oder etwas mit gelbem Warnsymbol aufscheinen, sonst fehlt ein Treiber. Wenn Du so etwas hast, schau nach, ob das Gerät sich als MIDi outet. Es könnt ja auch irgend ein anderes Gerät sein das nicht richtig funktioniert, aber mit Deinem Problem gar nichts zu tun hat, bloß bisher nicht aufgefallen ist.

Wenn Du den Geräte Manager offen hast, stecke den USB Teil des Adapters aus und an. Der Geräte Manager sollte jeweils reagieren und ein Gerät auftauchen bzw. verschwinden. DAS ist im Zweifelsfall Dein MIDI Adapter. Wenn das fehlerfrei klappt, ist ein Treiber Problem unwahrscheinlich.

Schau Dir bitte dieses Video zu MuseScore an, da wird gezeigt, wie man MIDI Daten aufnimmt.

Wenn das auch richtig gemacht wird, der MIDI Treiber passt und trotzdem keine Daten ankommen, dann könnte es sein, dass das Keyboard selbst erst einmal MIDI aktivieren muss. Das kenne ich zwar so nicht, aber möglich wäre es. Handbuch checken.

Letztendlich kann natürlich auch ein Defekt am Kabel sein. Ich tippe aber eher auf eins der vorgenannten.
 

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