Mics für Microtrack 24/96

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Lachrimae
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Hallo,

Habe mir vor kurzem ein M-Audio Microtrack 24/96 gekauft und bin auf der Suche nach passenden Mics. Nehme momentan mit einem Sony ECMMS907 Stereo Mic auf, woran mich allerdings das relativ laute Rauschen und der geringe Pegel stört. Gerade bei der Aufnahme von relativ leisen akustischen Instrumenten nicht so prima...
Etwas eingeschränkt wird die Suche dadurch, dass ich ungerne weitere Geräte (Preamp, etc...) durch die Gegend schleppen (bzw. kaufen :) möchte und das Microtrack nur 30V Phantom Power liefert.
Ich bin bisher auf folgende Mics gestossen, bei denen ich allerdings keine Angaben finden konnte ob diese zuverlässig mit den 30V Phantom Power des Microtrack klarkommen:

Rode NT-5
AKG C 451
Beyerdynamic MC-930

Dann wären da noch
AKG C 1000
SHURE KSM 137
welche nach der Liste von m-audio gehen sollten.

Bei den AKGs frage ich mich ob diese eine deutliche Verbesserung darstellen würden. Die
Shures sind natürlich schon ziemlich teuer. Lohnt sich das in Verbindung mit dem Microtrack überhaubt?
Habt Ihr weitere Empfehlungen, was eine sinnvolle Ergänzung zum Microtrack darstellen würde?
Aufgenommen werden sollen vor allem akustische Streich-/Zupfinstrumente, sowie Blockflöten (die samples auf unserer HP sind übrigens nicht mit dem Microtrack und dem Sony Mic aufgenommen).
 
Eigenschaft
 
grrr - der ganze beitrag durch den absturz weg... :mad:

na gut, dann nochmals:
also das sony ist natürlich eher die budget-lösung für aufnahmen wie du sie auf deiner hp präsentierst (gefällt mir gut, die musik!)

trotzdem könnte nicht nur das mikro alleine die fehlerquelle sein. ob die eingebauten preamps im m-audio so gut sind, dass mit einem hochwertigen mikro das grundrauschen beseitigt ist, will ich nicht behaupten. aber da muss man testen.

bzgl phantomspannung schaffen es die meisten kleinmembraner auch mit weniger als 48v zurecht zu kommen. das akg c451 z.b. kann lt. datenblatt mit 9-52 volt betrieben werden. die 30v würde auf alle fälle für gute aufnahmen ausreichen.

da aber das sony ein stereomikro (x-y) ist, und ihr live-mitschnitte macht, würde ich zu einem stereoset raten. das akg c451, wie auch das rode sind dafür natürlich hervorragend geeignet. falls das budget zwei davon nicht zulässt, ist auch das beyerdynamic mce-530 eine gute alternative.

auf alle fälle wäre es wichtig diese mikros mit dem m-audio anszutesten. möglich dass noch ein besserer preamp von nöten ist.

lg
 
Mit einem Pärchen AKG C 451 wärest du schon mal sehr gut unterwegs. Ich würde sie klar den C 1000, die ich für überholt halte, vorziehen. Die C 451 ziehe ich den Rødes auch vor. Die KSM 137 kenne ich nicht aus der Praxis. Die MXL 603, die ich Dir als Budgetlösung vorschlagen würde, weil die sehr gut an Saiteninstrumenten kommen, kannst Du leider mit 30 V nicht betreiben. Die brauchen 48 V ± 4 V.
 
so hab mir gerade alle deine mp3's von deiner homepage angehört.
also für eine aufnahme mit dem doch rel. einfachen sony 907 sind die eigentlich erstaunlich gut. :)

bzgl. rauschen und wenig pegel glaube ich immer mehr dass zusätzlich die preamps des m-audio eine schwachstelle sind. ob da nicht sinnvoll wäre, sich über einen externen preamp, evtl. channelstrip gedanken zu machen? super portabel ist das dann natürlich nicht mehr, aber ich glaube doch dass es zu einen größeren klanggewinn kommt, als nur mit guten mikros alleine.

zusätzlich hast du mit der externen preamp-lösung auch noch die möglichkeit so gut wie jedes mikro betreiben zu können.
 
Hallo,

zunächst mal Danke für die Antworten!

Wenn ich es richtig verstehe würde ich in der jetzigen Situation allerdings mit dem Rode NT-5 Paar nichts verkehrt machen? 2x KSM 137 wären mir doch etwas zu teuer...

@Captain future: Die Aufnahmen auf der HP sind (wie ich geschrieben habe) nicht mit dem Microtrack und Sony Mic gemacht. Welches Equipment dort verwendet wurde weis ich nicht - wir haben am Ende nur das DAT-Band bekommen :)
Über einen Channelstrip könnte ich ja anschliessend noch nachdenken?
 
Ich benutze den Microtrack mit zwei Oktava MK012 in ORTF Position.
Die Aufnahmen rauschen auch bei kleinen Pegeln praktisch nicht. Ich mache häufig Live Aufnahmen von Chor mit kleiner Band.
Bin sehr zufrieden mit der Kombination.
Ich habe den Mikritrack deswegen gewählt, weill er als einziges Gerät unter 500,-€ Phantomspeisung hat und ohne zusätzliche Kabel auskommt: (Fast) jeder Vorverstärker benötigt nochmal einen Stromanschluß. Den Mikrotrack hänge ich an den Mikroständer und stelle ihn an der akustisch besten Position auf. Auspegeln, aufnehmen und nach anderthalb Stunden (mit einer 1-Gb Speicherkarte) ist die Aufnahme im Kasten.
Ich habe vorher auch das Sony ECMMS907 an einem HI-MD Recorder benutzt. Das war auch wirklich nicht so schlecht, aber der Unterschied ist doch schon recht groß.
 
Die Oktava MK012 hatte ich auch gesehen, allerdings ausgeschlossen, da diese laut Herstellerangaben 48 V +-2V benötigen. Führt das nicht zu Problemen? Habe vorher übrigens auch mit MD und dem Sony Mic aufgenommen. War zur Kontrolle bei Proben noch ok, sonst aber eher nicht zu gebrauchen. Freut mich zu hören, dass mit anderen Mics da noch was rauszuholen ist. Sofern hier niemand protestiert tendiere ich bisher zu den NT-5 :)
 

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