microkorg gibt keinen Ton von sich

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Hey,

nochmal ich :( im nun richtigen thread....

ich habe den mirco über das motu midi express 128 angeschlossen und bekomme keinen Ton zu hören. midi ein und ausgänge sind richtig verbunden miteinander und cubase sx 3 zeigt an, dass es midi siganle empfängt und weiterleitet. mein cme uf 8 läuft problemlos über das interface und midiox zeigt auch keine probleme mit dem interface an...


kann mir jemand bzgl. des korgs helfen, oder ist der port einfach kaputt. über die bedienungsanleitung konnte ich keine lösung finden..

an cubase liegts ja nicht oder??????
 
Eigenschaft
 
Hast du die einfachen Möglichkeiten schon gecheckt - also richtiger Sendeport und -kanal in Cubase, richtiger Empfangskanal am MicroKorg? Mixer, Verstärker, Boxen an? Kannst du auf der MicroKorg-Tastatur spielen und es kommen Töne? Wie reagiert der MicroKorg, wenn du ihn Local Off schaltest und seinen MIDI OUT mit seinem MIDI IN verbindest?

Harald
 
ich bekam grad ne nachricht von musik-service, die das teil mir verkauften....
"Wie, er gibt keinen Ton von sich? Über MIDI ? Das kann er auch nicht."

Wie soll er sonst Töne abgeben, wenn nicht über MIDI!!!!

Hast du die einfachen Möglichkeiten schon gecheckt - also richtiger Sendeport und -kanal in Cubase, richtiger Empfangskanal am MicroKorg? Mixer, Verstärker, Boxen an? Kannst du auf der MicroKorg-Tastatur spielen und es kommen Töne?
alles gecheckt. über die Kopfhörer krieg ich Signale wiedergegeben.....

Wie reagiert der MicroKorg, wenn du ihn Local Off schaltest und seinen MIDI OUT mit seinem MIDI IN verbindest?
wie meinst du das. Local off kenn ich. Aber wie meist du harald midi in mit out verbinden. jetzt übers motu interface, oder????
 
ich bekam grad ne nachricht von musik-service, die das teil mir verkauften...."Wie, er gibt keinen Ton von sich? Über MIDI ? Das kann er auch nicht."

Klingt nach einem Mißverständnis, das durch unklare Formulierungen zustande gekommen ist. MIDI-Daten sind natürlich Steuerdaten, aus denen der MicroKorg beim Empfang erst noch Audiosignale machen muß. Wenn du also von Musik-Service so eine mißverständliche Antwort erhältst könnte es sein, daß deine Frage auch mißverständlich gestellt war.

Wie soll er sonst Töne abgeben, wenn nicht über MIDI!!!!

Naja, eben als Audiosignal, das dann noch verstärkt werden muß. MIDI sind Steuerdaten, also nicht direkt Töne. Audiosignale sind schwankende Spannungswerte, also eigentlich auch keine Töne...man kann die Skepsis noch maximal weiter treiben und weder von einer Lautsprechemembran erzeugte Luftdruckschwankungen noch Schwingungsvorgänge am Trommelfell als Töne begreifen :) das führt aber dann vielleicht doch etwas zu weit...vor allem hilft's dir nicht.

wie meinst du das. Local off kenn ich. Aber wie meist du harald midi in mit out verbinden. jetzt übers motu interface, oder????

Nein, ohne Interface. Schalte Local auf Off und verbinde mit einem MIDI-Kabel die MIDI-In- und Out-Buchse des MicroKorgs. Dann muß er ganz normal spielbar sein, wenn beide Buchsen funktionieren. Wie sieht's aus, wenn du den MircoKorg von einem anderen Keyboard aus ansteuerst?

Ganz wichtig wäre aber das Checken des Empfangskanals am MicroKorg.

Harald
 
Klingt nach einem Mißverständnis, das durch unklare Formulierungen zustande gekommen ist. MIDI-Daten sind natürlich Steuerdaten, aus denen der MicroKorg beim Empfang erst noch Audiosignale machen muß. Wenn du also von Musik-Service so eine mißverständliche Antwort erhältst könnte es sein, daß deine Frage auch mißverständlich gestellt war.
das wort ton hat es wohl falsch interpretiert....

Naja, eben als Audiosignal, das dann noch verstärkt werden muß. MIDI sind Steuerdaten, also nicht direkt Töne. Audiosignale sind schwankende Spannungswerte, also eigentlich auch keine Töne...man kann die Skepsis noch maximal weiter treiben und weder von einer Lautsprechemembran erzeugte Luftdruckschwankungen noch Schwingungsvorgänge am Trommelfell als Töne begreifen das führt aber dann vielleicht doch etwas zu weit...vor allem hilft's dir nicht.
geh ich eigentlich richtig vor. ich habe in cubase eine midispur angelegt und dort bei midi in und out den jeweiligen port ausgewählt auf welchem der microkorg an den motu angeschlossen ist. ist das falsch??? muss ich ne audiospur anlegen???? oder besser gesagt wie integriert man den korg richtig ins system damit er sound abgibt....

Nein, ohne Interface. Schalte Local auf Off und verbinde mit einem MIDI-Kabel die MIDI-In- und Out-Buchse des MicroKorgs. Dann muß er ganz normal spielbar sein, wenn beide Buchsen funktionieren. Wie sieht's aus, wenn du den MircoKorg von einem anderen Keyboard aus ansteuerst?

Ganz wichtig wäre aber das Checken des Empfangskanals am MicroKorg.
ansteiuern kann ich ihn nihct, da ich nur zwei midikabel zur verfügung habe und diese für den microkrog brauche... wenn ich die beiden buchsen mit einem midi-Kabel verbinde dann höre ich nur den sound über meine kopfhörer, dann kann ich ihn nur nochmit den kopfhörern anhören, da er ja nicht mehr mit dem sytsem verbunden ist.....


Danke Harald, dass du dir die Mühe gibst mir zu helfen. Evtl hab ich wirklich was flasch gemacht, was Anschluss und anlegen von spur angeht.... evtl helfen dir die infos jetzt mehr...
 
upps.wenn ich local off schalte, dann höre ich über meine kopfhörer nichts mehr wenn ich den micro anspiele....
 
geh ich eigentlich richtig vor. ich habe in cubase eine midispur angelegt und dort bei midi in und out den jeweiligen port ausgewählt

Wie...dein Cubase bietet auf jeder Spur einen einstellbaren MIDI-Eingangsport (MIDI In)? Was für eine Cubase-Version soll das denn sein? Das habe ich bei noch keiner einzigen Cubase-Version gesehen.

muss ich ne audiospur anlegen???? oder besser gesagt wie integriert man den korg richtig ins system damit er sound abgibt....

Nein, du mußt keine Audiospur anlegen. Beim Empfang von MIDI-Daten sollte das erzeugte Signal an den Audio-Buchsen anliegen. Was für ein Verstärkersystem hast du dort angeschlossen?

Bist du dir sicher, deine Kabel immer von MIDI IN nach MIDI OUT gelegt zu haben?

Harald
 
Wie...dein Cubase bietet auf jeder Spur einen einstellbaren MIDI-Eingangsport (MIDI In)? Was für eine Cubase-Version soll das denn sein? Das habe ich bei noch keiner einzigen Cubase-Version gesehen.
links im inspector kann man ja einstellen, IN:.......... und Out:........... (dort wo man auch die Vst Instrumente auswählt)

Nein, du mußt keine Audiospur anlegen. Beim Empfang von MIDI-Daten sollte das erzeugte Signal an den Audio-Buchsen anliegen. Was für ein Verstärkersystem hast du dort angeschlossen?
ich versteh das nicht ganz. aber ein verstärkungssystem hab ich nirgends angeschlossen. wie meinst du dass das erzeugte siganl an den audiobuchsen anliegen sollte...
 
Wenn du den MicroKorg über den Rechner hören willst, mußt du die Audio-Ausgänge des MicroKorg an die Audio-Eingänge deines Rechners anschließen. Denn, auch wenn ich etwas schon Gesagtes sage: MIDI überträgt kein Audio-Signal.

Probier einfach mal Folgendes: Schließ an die Kopfhörerbuchse des MicroKorg einen Kopfhörer an, wirf die ganze Maschinerie (MicroKorg, Rechner, UF8) an und spiel auf dem UF8. Dann wirst du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit etwas hören. Wenn du den Sound jetzt aber im Rechner und in Cubase haben mußt, brauchst du eine Audio-Verbindung vom MicroKorg zum Rechner.


Martman
 
Naja, entweder du nimmst eine Audiospur. Dann gehst du vom Audio-Out deines Microkorgs in einen Audio-In deines Interfaces und wählst diesen Kanal in deiner Cubases-Spur. Nun solltest du die internen Sounds des Microkorgs hören.
Willst du mit Midi arbeiten, dann steckst du das Midikabel an, wählst in deiner Midi-Spur bei "In" dein Interface aus und bei "out" nimmst du ein virtuelles Instrument("vst").
Aber wieso schreibe ich das? Du hast doch sicher eine Gebrauchsanleitung...
 
hat geklappt. ihr hattet recht, der micro ist net kauputt, nur ich etwas neben der Kappe....

das heißt also, dass wenn ich den micro aufnehmen möchte ihn an meine soundkarte anschließen muss, um den sound zu hören der aufgenommen wird....

mist. ich frag mich jetzt, wieso ich mir überhaupt das interface zugelegt habe, da ich ihn ja im endeffekt sowieso an die soundkarte anschließen muss??!!

Wie verhält es sich z.B. bei ner workstation, die 16 midi kanäle zur verfügung stellt. reicht es wenn ich sie nur an einen port meiner Soundkarte anschließe???


Dank euch vielmals schon für die bisherigen Antworten. ich bin schier durchgedreht.....

Aber wieso schreibe ich das? Du hast doch sicher eine Gebrauchsanleitung...
leider steht da nichts drin was das thema angeht. es werden midi verbindungen thematisiert, aber nichts was mit soundwiedergabe am pc betrifft........
 
Ich glaube, hier liegt ein grundsätzliches Mißverständniß darüber vor, was MIDI eigentlich macht.

MIDI ist eine Schnittstelle aus einer Zeit, als digitale Audioaufnahmen am Heimcomputer noch nicht denkbar waren, da nur kleinste Datenmengen verarbeitet werden konnten.

MIDI hat mit AUDIO-Signalen (fast) nichts zu tun - MIDI ersetzt nur deine Finger, die auf dem Keyboard deines Korg spielen - der Ton selber wird aber nicht übertragen und im Computer wiedergegeben oder gar aufgenommen - der beim Abspielen einer MIDI-Aufnahme nach wie vor aus dem Synth selber und ist nur dort zu hören. Mit dem Unterschied, daß der Computer dem Synth sagt, welche Noten er spielen soll.

Bei einem multitimbralen Synth (z.B. jede Workstation) ist es so, daß alle Parts parallel im Synth erzeugt werden - er spielt z.B. alle 16 Instrumente gleichzeitig. Auch hier dient der Computer nur, um den Synth zu steuern - in dem Fall über 16 oder mehr Kanäle gleichzeitig.
Auch die Workstation könntest genauso über den Audioeingang deines Rechners abhören. Eigentlich macht man das aber über ein Mischpult, an die alle unterschiedlichen Klangerzeuger (mehrere Synths, aber auch der Rechner) angeschlossen werden und dann über eine möglichst hochwertige Abhöre wiedergegeben werden.

Hoffe, etwas zur Klärung beizutragen -
Grüße, Andi
 
Bei einem multitimbralen Synth (z.B. jede Workstation) ist es so, daß alle Parts parallel im Synth erzeugt werden - er spielt z.B. alle 16 Instrumente gleichzeitig. Auch hier dient der Computer nur, um den Synth zu steuern - in dem Fall über 16 oder mehr Kanäle gleichzeitig.
Auch die Workstation könntest genauso über den Audioeingang deines Rechners abhören. Eigentlich macht man das aber über ein Mischpult, an die alle unterschiedlichen Klangerzeuger (mehrere Synths, aber auch der Rechner) angeschlossen werden und dann über eine möglichst hochwertige Abhöre wiedergegeben werden.
Ich wollte mir sowieso die nächste zeit ne gute recordingkarte zulegen. Ich habe allerdings immer den Tipp bekommen, dass diese im homerecording angebreachter wäre, würdest du mir zustimmen Andi??

Dein beitrag hat mir auch noch mal einiges erklärt. Wäre es in deinen Augen sinnvoller alle synthis usw. an ne soundkarte anzuschließen oder an nen mischpult???

Das blöde ist jetzt halt, dass ich ne alte aureon von terratec habe und diese echt schlecht fürs recorden ist, zumahl sie nur einen eingang anbietet...

Mein Problem war halt, dass ich mich zu wenig im Vorfeld informiert habe...
 
Kommt drauf an, was man machen will.

- Eine Recording-Karte mit vielen Eingängen nimmt man z.B., wenn man mehrere getrennte Spuren gleichzeitig aufnehmen will, z.B. Instrumente einer zusammenspielenden Band, die dann nach erfolgter (gemeinsamer) Aufnahme einzeln bearbeitet und abgemischt werden können.
Als "Mixer" für mehrere externe Klangerzeuger kann ist das ganze auch eine mögliche Lösung (vorteil: wenig Zeug steht rum, Nachteil: du bist immer auf den laufenden Rechner angewiesen)

- Wenn man Einzelspuren nacheinander aufzeichnen will, ist eine Kombination aus Mischpult (zum Zusammenführen der einzelnen Signale mehrerer Klangerzeuger) und "einfacher" Soundkarte (also eine, die möglichst hochwertig klingt, aber ruhig nur einen Stereoein/ausgang haben kann) interessanter.
Das schöne hierbei ist, daß das Zusammenführen mehrerer Signale auch ohne PC und garantiert zuverlässig funktioniert (Live-Einsätze?) , außerdem i.d. Regel viel mehr Kanäle zur Verfügung stehen (wachsendes Equipment, Mitmusiker kommen hinzu etc).
 
live möchte ich es eigentlich nicht einsetzen. quaitativ sind die aufnahmen aber über ne recordingkarte besser, oder??? zudem wurde mir gesagt, dass die eingebauten soundkartenkarten in die mixer auch nicht besonders gut zum recorden sind.
komisch. du bist der erste der mir nen mixer im homerecoring empfiehlt und nicht ne recordingkarte. interesssant muss mir nochmal gedanken machen. bringt es sinn ne top soundkarte zu holen und nen mixer. oder ist es doppelt gemoppelt...
 
live möchte ich es eigentlich nicht einsetzen. quaitativ sind die aufnahmen aber über ne recordingkarte besser, oder??? zudem wurde mir gesagt, dass die eingebauten soundkartenkarten in die mixer auch nicht besonders gut zum recorden sind.
komisch. du bist der erste der mir nen mixer im homerecoring empfiehlt und nicht ne recordingkarte. interesssant muss mir nochmal gedanken machen. bringt es sinn ne top soundkarte zu holen und nen mixer. oder ist es doppelt gemoppelt...

Vor allen Dingen würde es dir etwas bringen mal ein wenig Literatur zu Homerecording, MIDI, Audio im PC, Sequenzersoft- und Hardware zu besorgen. Wenn du jeden Begriff der zum Basiswissen gehört separat in diesem Forum abfragen möchtest, dann kann das nämlich noch bis Weihnachten dauern, bevor du anfängst Musik zu machen. ;)

Und wo ich's gerade (nach)sehe, obwohl ich (noch) gar keinen besitze:

Die MicroKorg-Bedienungsanleitung zeigt schon auf Seite 5, wie und wo was angeschlossen werden muß, damit man das Gerät hört. In Deutsch und mit Bildern. :great:

Wissensstand Midi aufbessern: www.midiguide.de
 

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