Mic für Growler

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Hi,

ich habe angefangen, in der Woche ein wenig mit dem Recorden herumzuprobieren. Meine Ambition ist nicht unbedingt groß - ich mache es eher aus Spaß an der Sache.

Als Stimmlage bin ich Bass bzw. Bariton und ich Growle i.d.R. (auch cleaner Gesang).
Als Audiointerface nutz ich das Mackie ProFX12 und Cubase 7 (derzeit nehm ich nur E-Bass und E-Gitarre auf).

Was für ein Mic würdet ihr denn empfehlen? Growlen muss gut rüberkommen - das ist die primäre Anforderung.
Preislich sollte mit Spinne und Spuckschutz bei 200,- Schluss sein (wie gesagt - der Anspruch ist nicht so hoch, da mein Focus auf dem Bassen liegt).

Danke für die Tipps

TC
P.S.: Im Musicladen war ich schon - aber irgendwie hat's mich überfordert und ich war nachher nicht schlauer als vorher.
 
Eigenschaft
 
Es gibt von Beyerdynamic das Soundstar MkII / M400, wird von vielen als Alternative zum Shure Sm7b empfohlen. Wenn du Glück hast, bekommst du es in der Bucht für 100 Öcken! Kanns auch sehr empfehlen!
 
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Das Standardmic für gutturale Vocals in größeren Studios ist das Sm7b. Das sieht man bei praktisch jeder bekannten Metalband in den Studio-Diaries.

Im Grunde ist das aber nur ein modifiziertes Sm57. Ich nehm bei mir alles was gutturalen Gesang betrifft mit einem sm57 + diesem Windshield auf https://www.thomann.de/de/shure_a2ws_schwarz.htm

Kannst in meiner Signatur ja mal ein bisschen hören wie das dann in etwa klingt.
 
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Hallo,

solltest Du zufälligerweise als Bühnenmikrofon ohnehin ein Shure SM58 besitzen - probiere die Growl-Aufnahmen ruhig damit aus, das könnte da auch für Aufnahmen sehr gut passen. Nicht zuletzt eventuell wegen der Handhabung...
Allerdings schneidet es bei cleanem Gesang in einer Aufnahmesituation gegen ein Großmembranmic deutlich schlechter ab.
Ansonsten unsere oft gegebenen Einsteigerempfehlungen: Audio Technica AT2035, SE Electronics X1 oder Rode NT1a. Wäre für Deinen Budget-Rahmen durchaus passend und bewährt ;)

Viele Grüße
Klaus
 
vor allem aber die letzten beiden (x1 und nt1a) sind für gutturalen gesang zu klar/fein. Wenn auf cleanen Gesang mehr wert gelegt wird, dann schon eher.
 
Auch wenn es dafür ursprünglich nicht gedacht ist, der Klassiker von AKG wird bei überraschend vielen modernen Metalcore-Produktionen eingesetzt, sowohl für gutturalen als auch für "echten" Gesang:
https://www.thomann.de/de/akg_c414_xlii.htm


EDIT:
Oh, grade gesehen, mit 200 € wird das natürlich nix. sry.
 
Die Großkondensator-Mics hatte ich auch schon im Auge - aber für die primäre Anwendung waren sie mir etwas zu warm (trifft es nicht ganz). Einen gewissen "Eigencharakter" darf das Mic gerne haben (sehe ich bei meinen Bass-Amps ähnlich - deshalb Ampeg und Markbass).

Nächste Woche probier ich ein SM57 - ich werde berichten :)
 
SM57 ausprobiert, gekauft und glücklich!

Danke für den Tipp - da wäre ich nicht drauf gekommen.
 
kein Thema ;)
 

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