Also wenn du ins Geschäft gehst und dir n Mikro kaufen willst, dann sag denen, dass du ein dynamisches brauchst (Gegenteil von Kondensatormikros). Ich könnte dir jetzt das Prinzip eines dynamischen Mikros erklären, aber ich versuchs mal praxisnäher ;-): Dynamische Mikros sind die i.d.R. günstiger als Kondensatormikrofone. Das klassische Beispiel für ein Standard-Dynamischesmikrofon ist das SHURE SM58. Alternativen im gleichen Preisrahmen sind zum Beispiel das AKG D3700 oder das Beyerdynamic TGX58 oder TGX61. Das AKG C900 ist zum Beispiel ein Kondensatormikrofon, ebenso das SHURE Beta87. Diese Mikros brauchen eine elektrische Spannung um zu funktionieren, denn ansonsten kommt nix raus aus dem guten Stück. Bei AKG erkennt man die Mikros an dem Buchstaben D=dynamisch, C=condenser(Kondensator). Bei SHURE ist es zum Beispiel die 80er Reihe, die ein Kondensatormikro bezeichnet.
Klanglich liegt der Unterschied darin, dass ein Kondensatormikrofon feiner klingt. Gerade bei Frauenstimmen oder bei deutschem Text wird der kleine Unterschied deutlich. Außerdem liegt der Output bei einem Kondensatormikrofon höher als bei einem dynamischen Mikrofon.
Aber da das für dich eh nicht in Frage kommt, denn du willst es ja mit einem Gitarrenverstärker betreiben, achte da drauf: nur wo dynamisch drauf steht ist auch dynamisch drin. ;-)