MG32/14FX Effekte defekt durch XLR-Lampe ?

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Hallo.
Wir haben gestern unser neues (gebraucht gekauftes) MG32/14FX Pult im Proberaum in Betrieb genommen.
Alles funktionierte. Die neu dazu gekaufte XLR-Lampe haben wir dann wohl etwas voreilig einfach in den
Anschluß für die Lampe gesteckt, ohne vorher auf die Polung zu achten.
Jedenfalls leuchtete die Lampe ca. 20 Minuten, wurde dann für einen ganz kurzen Moment dunkler und
ging dann ganz aus.
Das haben wir zuerst mal auf die Lampe selber geschoben (Billigprodukt...), merkten aber etwas später,
daß die beiden Effektzüge nicht mehr funktionierten.
Später ist man ja immer schlauer, also Polung der Lampe kontrolliert: statt zwischen wie von Yamaha in
der Anleitung vorgeschrieben Pin 2 und 3 war die Glühlampe zwischen Pins 1 und 2 angeschlossen.

Ist es möglich, daß die Lampe an der gleichen internen Versorgung wie die Effekte hängt und dort was
kaputt gegangen ist ? Daß sich Pin 1 der Lampe von irgenwo anders Masse oder 12V geholt hat ?

Kann mir jemand einen Reparatur-Tip geben oder Schaltplan zur Verfügung stellen (keinen Stromlaufplan
wie in der Anleitung) ?

Merkwürdigerweise sagen meine Kollegen, daß die beiden ON-Schalter der Effekte im elektrischen Sinne
Schalter waren als alles noch funktionierte. Jetzt fühlen sie sich wie Taster an, d.h. man spürt
keinerlei Einrasten beim Betätigen. Kann das auch was mit o.g. Problem zu tun haben ?

Ich hoffe auf Elektroniker-taugliche Antworten, viele Grüße,

Stefan.
 
Eigenschaft
 
Mir sind schon mit richtig gepolten LED-Lampen (Littlite, nix Billiges) an nem teuren Soundcraft-Pult komische Sachen passiert, geben tuts alles. (Beim Bewegen der Schwanenhalsleuchte funkte es aus der Buchse im Pult [*ANGST*], das Licht blieb aber an.)
Was mich etwas stutzig macht, ist die Tatsache, dass die Lampe überhaupt funktioniert hat, sofern Lampe und Pult tatsächlich unterschiedlich belegt waren - vielleicht hat ja schon wer rumgebastelt oder es war einfach ne Änderung, über die sich der Hersteller ausschweigt.
Vielleicht hat Yamaha ja vorgesorgt, und schon von Haus aus den Anschluss so verdrahtet, dass Lampen mit verschiedenen Steckerbelegungen funktionieren. Dass da jetzt was aufgrund der Steckerbelegung kaputtgegangen ist, kann ich mir nicht vorstellen, als Pulthersteller beleg ich doch keine drei Kontakte, wenns nur zwei braucht, und wenn dann was kaputtgehen könnte.
Was ich mir allerdings schon vorstellen könnte: Im Stecker sind irgendwelche Drähte zusammengekommen und haben einen Kurschluss verursacht.
Oder ist vielleicht einfach nur die Lampe kaputt, und der Anschluss funktioniert noch einwandfrei? Ein Multimeter gibt hier gerne Auskunft. Dann könnt ihr auch gleich mal messen, welche Spannung denn wo anliegt. Vielleicht liegt ja zwischen Pin 1 und 2 ne höhere Spannung an (warum auch immer; wie gesagt: geben tuts alles) und hat die 12V-Lampe einfach gekillt.

Was definitiv Blödsinn ist, ist die wundersame Verwandlung von Schaltern in Taster. Was soll das bitte damit zu tun haben? Ich kann vielleicht daheim nen Lichtschalter killen, wenn ich damit nen satten Kurzschluss durchschalte, aber erstens hat ja wohl keiner beide Schalter genau in dem Moment des Lampentods betätigt, und zweitens fließen in dem Bereich auch keine so großen Ströme, die das überhaupt ermöglichen würden. Yamaha ist ja gern mal schwergängig, aber da deine Mitmusiker es ja offensichtlich schonmal geschafft haben, die Schalter zum Einrasten zu bringen, weiß ich da jetzt nicht wirklich nen Rat. Dass es mit dem Erlöschen der Lampe zusammenhängt, halte ich persönlich aber für unwahrscheinlicher als einen Sechser im Lotto...


Gruß Stephan
 
Um dieses Thema abzuschließen:

Mir wurde von Yamaha mitgeteilt, daß es tatsächlich so ist, daß der Lampenanschluß und die Effektsektion an der gleichen internen Spannungsversorgung hängen und daß man an die Sicherungen ohne Zerlegeaufwand nicht dran kommt. Die passende Adresse der nächsten Service-Station inklusive.
Das hieß ja schonmal, daß es Sicherungen gibt :D und so haben wir uns - da wir eh keine Garantie mehr hatten - einfach mal selber dran gesetzt.
Alle Schrauben der Bodenplatte abgeschraubt - viiiiele Schrauben, Akkuschrauber benutzen - zuerst die kleinen rundrum und dann die größeren, womit das Bodenblech am Kühlkörper des Spannungsversorgungsmoduls befestigt ist.
Dann dieses Spannungsversorgungsmodul abschrauben, die Stecker (5 Stück glaube ich) lösen und schon hat man die 5x20mm Feinsicherungen vor sich.
Die Leiterplatten sind gut beschriftet so daß man sich die prinzipielle Funktion auch veranschaulichen kann. Wir konnten so auch sehen, daß die On-Schalter der Kanäle ein anderes Layout wie die angeblichen Schalter der Effektzüge hatten, so daß es wahrscheinlich war, daß es sich tatsächlich nur um Taster handelte und die Erinnerung an die Bedienung einfach falsch war.
Sicherung getauscht (gut daß im Aktiv-Monitor unseres Sängers die passende Sicherung drin war :rolleyes:), zugeschraubt - alles wieder ok :great:.
Über die ON-Taster der Effekte wird die passende LED eingeschaltet (was man auch an einem Transistor unter der LED im Layout erkennen konnte) - da rastet gaaar nix ein.
Das Pult ist im Inneren modular aufgebaut, jeweils 8 Kanäle sind auf einem aneinanderreihbaren Modul drauf.

Gruß,
Stefan.
 
Hallo Stefan,

korrekt das Ganze. Das Problem liegt in der ~Stromversorgung der Lampe, wird von der Ub vor den Festspannungsreglern und vor der Gleichrichtung der Eff-Sektion abgezogen. Pin 1 des XLR darf nicht an Masse gelangen, es ist dort keine Masse sondern ~Ub. Das ist aber oftmals das Problem der Schwanenhälse selber, weil deren Schaft gleichzeitig ein Lampenpol und mit Pin 1 verbunden ist. Ausgabe der Ub an Pin 2 und 3. In der Lampe selber einen Draht an Pin 2, den anderen mittels Brücke von Pin 3 auf das Steckergehäuse bringen. Pin 1 bleibt frei. Isolierband um den Lampenstecker kleben und es tut. Die Buchse ist zwar aus Plastik, hab aber gerade den Plan nicht vor mir und weiß nimmer, ob intern Pin 1 oder der Gehäuseanschluß irgendwie auf dem Gehäuse des Pultes liegt.
Oder gleich eine Lampe mit 2 Adern kaufen.
 
Hallo Stefan,

korrekt das Ganze. Das Problem liegt in der ~Stromversorgung der Lampe, wird von der Ub vor den Festspannungsreglern und vor der Gleichrichtung der Eff-Sektion abgezogen. Pin 1 des XLR darf nicht an Masse gelangen, es ist dort keine Masse sondern ~Ub. Das ist aber oftmals das Problem der Schwanenhälse selber, weil deren Schaft gleichzeitig ein Lampenpol und mit Pin 1 verbunden ist. Ausgabe der Ub an Pin 2 und 3. In der Lampe selber einen Draht an Pin 2, den anderen mittels Brücke von Pin 3 auf das Steckergehäuse bringen. Pin 1 bleibt frei. Isolierband um den Lampenstecker kleben und es tut. Die Buchse ist zwar aus Plastik, hab aber gerade den Plan nicht vor mir und weiß nimmer, ob intern Pin 1 oder der Gehäuseanschluß irgendwie auf dem Gehäuse des Pultes liegt.
Oder gleich eine Lampe mit 2 Adern kaufen.

Von derartigen Basteleien ist dringend abzuraten! Kauft Euch die passende Pultbeleuchtung, die kosten nicht die Welt!

Greets Wolle
 
Mir ist gerade genau das gleiche passiert. Hier die Lösung:
Die Lampe wird über dieselbe Sicherung versorgt wie die Effekte.
Die Schalter sind tatsächlich Taster, durch die Beleuchtung merkt man das aber nicht sofort. Also Sicherung defekt -> Effekt tot.
Sicherung T2.5A wird benötigt!
Also Bodenplatte entfernen, dazu alle Schrauben lösen, die sichtbaren Aluteile lösen, Kabel abziehen, unter der linken Platte befinden sich die Sicherungen. Und dann wieder zusammenbauen. Danach ist alles wieder okay.
 
Hallo Wolle,

das ist keine Bastelei sondern eine Maßnahme eine normale Lampe, die über 1 und 2(3) ihren Saft bekommt, dem Yammi aufzustecken. Ich kann nix dafür, daß Yamaha auf 2 und 3 den Lampensaft ausgibt und das auch noch als Wechselstrom. Die Drahtbrücke vom Gehäusepin zu Pin 1 im Lampen XLR Stecke abzuzwicken und stattdessen vom Gehäusepin der Lampe auf 2(3) zu löten, dürfte eigentlich kein Problem sein. 17.00€ statt 40.00€ dürften aber einen Unterschied darstellen.
Und wenn nur die Sicherung gewechselt wird, eine Lampe in ihrer Beschaltung mit Pin1 bleibt, ist es wieder aus.
Außerdem schrieb ich oben "Oder gleich eine Lampe mit 2 Adern kaufen."

Es mag ja nicht jedermanns Sache sein die Innerein zu verstehen aber wenn hier schon das Pult aufgeschraubt wird, dann geht man doch vom Verständnis der Materie aus.

Henry
 
Nein, ich finde, Wolle hat da recht. Er schrieb ja auch gar nichts von technisch unbegabt oder sonstigem - Strom aufs Gehäuse legen, egal wie klein er ist, ist imo nicht wirklich okay, ganz zu schweigen von ordentlichem Arbeiten. Außerdem will ich gar nicht wissen, was das eventuell ton-seitig für Schweinereien geben kann, wenn das über den gleichen Stromkreis wie die FX läuft (Stichwort Gehäusemasse nicht unbedingt gleich Signalmasse).

MfG, livebox
 
Moinsen!

Das sind keine Basteleien?

Nur allein diese Aussage:

Isolierband um den Lampenstecker kleben und es tut.

zählt bei mir unter Amateurfusch!!!:mad:

Außerdem ein vorheriger Blick ins Manual bringt Erleuchtung, denn auf Seite 18 der BDA steht ganz deutlich "Vor dem Anschluß einer Lampe bitte sorgfältig durchlesen!":

BDA MG 32 / 14 FX

Also wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Greets Wolle
 
Also wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Richtig!
Und das sage ich jetzt ohne jemanden zu nahe treten zu wollen. Ich gehöre (leider) auch zu den Personen die erst mal am neuen Gerät spielen müssen und dann mal in die Anleitung schauen. Dann darf man sich aber auch nicht wundern wenn der Ernstfall eintritt!

Außerdem:
Fachmännische Reparatur kostet sicher mehr als die 40€ für die passende Lampe!

idS
 
Das sind keine Basteleien?

Nur allein diese Aussage:


Zitat:
Isolierband um den Lampenstecker kleben und es tut.

zählt bei mir unter Amateurfusch!!!

Warum glauben eigentlich alle Platzhirsche, daß, wenn man weniger Beiträge in einem Forum hat als ein solcher, andere nichts von der Materie verstehen?
Nicht ohne Grund schrieb ich oben vom Plan der MG 24/32 Serie.
Aus rechtlichen Gründen ist es leider nicht möglich den Plan des Pultes hier einzustellen aber wenn Du ihn haben solltest, wäre Dir meine Aussage klar gewesen.

Nochmal:
Yammi legt bei der 24/32 Serie Wechselstrom auf die Pultlampe, angezogen vor der Gleichrichtung der Ub der Eff Sektion. Von daher gibt es dort keinen Massebezug und eine Lampe in der normalen Versorgung Schaft = Pin 1 = Masse geht nicht. Von daher muß der Schaft von Pin 1 gelöst werden und auf Pin 2 oder 3 (jenachdem ob das einezlne Kabel auf 2 oder 3 liegt) beschalten werden. Diese Brücke zu kappen und neu zu legen ist bestimmt kostenunintensiver als die von Yammi empfohlene oder hast Du Anteile daran?
Dann müßte ich sofort fragen warum die GA Serie von Hause aus nicht einen einzigen Lampensockel hat? Auch Amateurpfusch?
Meins hat wenigstens 3 Pultlampen.
 
emes1982 schrieb:
Und das sage ich jetzt ohne jemanden zu nahe treten zu wollen. Ich gehöre (leider) auch zu den Personen die erst mal am neuen Gerät spielen müssen und dann mal in die Anleitung schauen. Dann darf man sich aber auch nicht wundern wenn der Ernstfall eintritt!

Ein Gerät (gerade ein Pult!) sollte in seinen Grundfunktionen ohne Handbuch benutzbar sein.
Einen Lampenanschluß zähle ich mal dazu. Wenn der so beschaltet ist, dass bei "falscher" Belegung der Lampe ein Schaden am Pult auftreten kann, hat der Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht --> Burggraben.


Von daher muß der Schaft von Pin 1 gelöst werden und auf Pin 2 oder 3 (jenachdem ob das einezlne Kabel auf 2 oder 3 liegt) beschalten werden.

Schreibe 100x "beschaltet".


Dann müßte ich sofort fragen warum die GA Serie von Hause aus nicht einen einzigen Lampensockel hat?

Weil die GA-Serie eine Budgetserie ist?
 
Warum glauben eigentlich alle Platzhirsche, daß, wenn man weniger Beiträge in einem Forum hat als ein solcher, andere nichts von der Materie verstehen?
Nicht ohne Grund schrieb ich oben vom Plan der MG 24/32 Serie.
Aus rechtlichen Gründen ist es leider nicht möglich den Plan des Pultes hier einzustellen aber wenn Du ihn haben solltest, wäre Dir meine Aussage klar gewesen.

Nochmal:
Yammi legt bei der 24/32 Serie Wechselstrom auf die Pultlampe, angezogen vor der Gleichrichtung der Ub der Eff Sektion. Von daher gibt es dort keinen Massebezug und eine Lampe in der normalen Versorgung Schaft = Pin 1 = Masse geht nicht. Von daher muß der Schaft von Pin 1 gelöst werden und auf Pin 2 oder 3 (jenachdem ob das einezlne Kabel auf 2 oder 3 liegt) beschalten werden. Diese Brücke zu kappen und neu zu legen ist bestimmt kostenunintensiver als die von Yammi empfohlene oder hast Du Anteile daran?
Dann müßte ich sofort fragen warum die GA Serie von Hause aus nicht einen einzigen Lampensockel hat? Auch Amateurpfusch?
Meins hat wenigstens 3 Pultlampen.

Ich weiß nicht, was Du für ein Problem hast, aber es scheint ein größeres zu sein!:D
Du wiederholst Dich ständig, und ich streite Dir auch nicht ab, das Du fähig bist 2 Kabel umzulöten. Aber wenn Tipps gegeben werden wo mit Isolierband oder Bindfaden - wie auch immer - etwas festgetüdelt wird, dann ist das eben nicht professionell und als Pfusch anzusehen! Und es kann nie schaden in die Bedienungsanleitung eines Gerätes zu schauen! Dann hätte man auch bemerkt, das eine abweichende Schaltung vorliegt!
Und wer nicht einmal 40 Euro für eine Pultbeleuchtung übrig hat, der hat irgend etwas falsch gemacht! Zudem sei der Vollständigkeit halber angeführt, das solche Basteleien bei neuen Gerätschaften mit Garantie dazu führen können, das diese vollständig erlischt!

Und hier noch mal die Original - Warnung von Yamaha!
Lampenschaltung.jpg

Übrigens habe ich keine Anteile an der Firma - schade eigentlich!:D

So und nun würde ich vorschlagen Du lehnst Dich entspannt zurück, denn diese Diskussion ist hier wohl abgeschlossen, denn es wurde alles gesagt was gesagt werden mußte!

Ein Gerät (gerade ein Pult!) sollte in seinen Grundfunktionen ohne Handbuch benutzbar sein.
Einen Lampenanschluß zähle ich mal dazu. Wenn der so beschaltet ist, dass bei "falscher" Belegung der Lampe ein Schaden am Pult auftreten kann, hat der Hersteller seine Hausaufgaben nicht gemacht --> Burggraben.




Schreibe 100x "beschaltet".




Weil die GA-Serie eine Budgetserie ist?

Tja eigentlich hast Du Recht und es ist auch nicht richtig nachzuvollziehen warum Yamaha das so macht!? Vielleicht weil die Japaner immer alles anders machen? Aber daher auch wenn ich sämtliche Pulte auch ohne BDA bedienen kann, werfe ich einen Blick in die BDA, denn dazu habe ich in jungen Jahren schon zuviel Kleinholz gemacht! Die 5 Minuten Zeit nehme ich mir einfach und man überfliegt ja so ein Teil nur weil man ja sowieso vieles weiß!

Greets Wolle
 
Tja eigentlich hast Du Recht und es ist auch nicht richtig nachzuvollziehen warum Yamaha das so macht!? Vielleicht weil die Japaner immer alles anders machen?

Ich dachte das wäre Aufgabe von Mackie? ;-)

Prinzipiell hätte man ja auf die Idee kommen können, die Lampenbuchse einfach generell sinnvoll zu belegen:
Pin 1: GND
Pin 2+3: +

Das hätte gleich den Vorteil, dass man ein dort versehentlich eingestecktes Mikrofon nahezu unmöglich zerlegen kann.
Ich höre schon jemanden schreien "aber die Lampe, wenn man sie aus Versehen an einen Mikrofoneingang anschließt!".
Selbst wenn die Phantomspeisung so viel Strom liefern könnte, wäre auch das ganz einfach zu vermeiden: Man nimmt eine 4-polige Buchse. Und wenn man es intelligent macht, belegt man die gleich so wie im TV-Bereich zur Kamerastromversorgung üblich. Da nimmt man nämlich auch 12V auf 4-pol.


Aber daher auch wenn ich sämtliche Pulte auch ohne BDA bedienen kann, werfe ich einen Blick in die BDA, denn dazu habe ich in jungen Jahren schon zuviel Kleinholz gemacht! Die 5 Minuten Zeit nehme ich mir einfach und man überfliegt ja so ein Teil nur weil man ja sowieso vieles weiß!

Gut, es soll Menschen geben, die Bedienungsanleitungen brauchen - da schließe ich mich bei einigen Produkten auch nicht aus.
Trotzdem mag ich Geräte, die halbwegs "deppensicher" und/oder selbsterklärend, sprich intuitiv beherrschbar sind - zumindest für jemanden, der so ein Gerät schon mal gesehen hat.
 
Moin RaumKlang!

Da stimme ich Dir in allen Punkten zu!
Das mit der Belegung der Pultbeleuchtung ist absolut richtig und ich weiß auch beileibe nicht was da Yamaha geritten hat, denn es ist wirklich absurd was dies angeht!
Aber vielleicht kannst Du ja einen Verbesserungsvorschlag bei Yamaha machen?:) Wer weiß und nachher stellen sie Dich noch als Produktspezi ein!:D

Wäre doch mal was - oder?!

Greets Wolle
 
Das wird jetzt zwar langsam OT, aber sei's drum:

Aber vielleicht kannst Du ja einen Verbesserungsvorschlag bei Yamaha machen?:) Wer weiß und nachher stellen sie Dich noch als Produktspezi ein!:D

Vielleicht sollte man das wirklich mal anregen - bei allen Herstellern.
Allen&Heath hatte ja mal BNC, mittlerweile auf XLR 4-pol umgestellt, was ich sehr begrüße, weil man so die Lampenanschlüsse hinten am Pult anbringen kann, ohne dass die Lampe umfällt :)
Wenn ich mir so anschaue, was ich allein bei A&H alles vorgeschlagen habe und was davon umgesetzt wurde (bzw. noch umgesetzt werden wird), habe ich die berechtigte Hoffnung, dass auch die Hersteller ab und an mal darauf hören, was die Kundschaft so "im Feld" mit den Klamotten macht bzw. gerne machen würde.
Sollte z.B. eine neue PA-Serie kommen, die nicht nur einen intgrierten Tiefpass für den Sub-Out, sondern auch einen schaltbaren Hochpass für die Main-Outs hat: Ich wars :)

Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass es durchaus einige Hersteller gibt, die Wert auf Anregungen durch Anwender/Kunden legen. Schreib doch mal an Yamaha - ich kann kein Japanisch :)
 

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