Metronom Korg Beatlab

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jordan mancino
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1. Funktionen

2. Zubehör

3. Bedienung

4. Fazit



1. Funktionen

- LC-Display: Beleuchtbar
- Rote und Grüne LED: Rot = 1/linke Hand beim Lernmuster ; Grün = 2,3,4.../rechte Hand beim Lernmuster
- Geschwindigkeit: 30-300bpm
- Schlagbereich: von 0-9
- Tap Funktion: durch mehrfaches drücken wird das tempo festgestellt.
- Anzahl speicherbarer Programme: 24
- Anzahl von Ketten: 8 stück mit je 16 bars(jede bar kann ein anderes programm und ne andere geschwindigkeit haben)
- Dynamischer Lautsprecher: Einstellung über Schieberegler
- Stromversorgung: 4 AAA Batterien(mitgeliefert) oder Netzteil(optional)
- Kopfhörerausgang: 6,3mm
- Lernmuster: 39 integrierte Lernübungen(1-14 Roll,15-18 Paradiddle,19-29 Flam,30-39 Ruff)
- Lautstärkeeinstellung: für den akzent auf die 1/quintolen, für 4tel/6tolen, für 8tel/septolen, für triolen/Oktuplet, für 16tel/Nonupletlautstärke kann die lautstärke jeweils individuell eingestellt werden,wobei alle einen unterschiedlichen klang haben.


2. Zubehör

- Bedienhandbuch(Englisch,Französisch,Deutsch,Japanisch, alle 39 Lernmuster,alle voreingespeicherten Ketten und Programme)
- 4 Batterien
- Haltearm an dem das Metronom über ein Vakuum festgehalten wird


3. Bedienung

Das Metronom ist sehr sehr leicht zu bedienen. Alle Funktionen(bis auf das programmieren der Kette) konnte ich sofort ohne lesen des Handbuchs einstellen.
Der bildschirm ist recht groß und über jeder Zahl steht drüber was sie bedeutet(z.b. über 236 steht Tempo). Die Anzahl eingebbarer Zahlen ist vorprogrammiert,also kann man da auch nichts falsch machen(z.b. bei Tempo nur 3 eingebbare zahlen,wenn man das tempo 90 will gibt man entweder 090 ein oder einfach nur 90 und dann dauerts 2 sekunden bis der beatlab die zahl übernimmt). Man kann entweder über die Zahlentasten 0-9 einstellen,oder über Pfeiltasten hoch und runter gehen. Wenn man fertig ist mit einstellen, drückt man auf write Taste und gibt die nummer ein unter der das programm gespeichert werden soll und drück wieder write.
für die drei unterschiedlichen funktionsarten Programm, Kette und Lernmodus gibt es jeweils eine extra Taste die man einfach drücken muss.
Um die Lautstärke des Metronoms und der einzelnen Notenwerte einzustellen gibt es extra Schieberegler. Wenn man die write taste drückt wird die gerade eingestellte lautstärke der einzelnen notenwerte gespeichert und wenn man das programm wieder abspielt automatisch wieder hergestellt. also muss man nicht jedes mal an den reglern rumspielen,live sehr praktisch!
Das Metronom ist sowohl daheim zum üben sowie live super einsetzbar. Live reichen die zwei Leds(rot und grün) aus,da sie auch im dunkeln sehr gut zu sehen sind und man so einfach sieht ob man im takt ist.
Sollte man dennoch mit Kopfhörer spielen wollen,schließt man ihn einfach mit ner 6,3mm Buchse an. Da das Beatlab für Schlagzeuger entwickelt wurde,ist die Ausgangslautstärke über Kopfhörer wirklich sehr hoch,wodurch man es sehr gut hören kann,ohne es voll aufdrehen zu müssen!
Falls es dunkel ist und man veränderungen an der Einstellung vornehmen will,muss man einfach die Beleuchtungstaste drücken und der Bildschirm wird hell.

Die einprogrammierten Übungsprogramme, 39 Stück, sind sehr praktisch und sinnvoll. Sehr sehr praktisch sind vorallem die beiden LEDS. Sie geben an wann man mit der rechten und wann man mit der linken Hand schlägt(natürlich muss man sich da nicht dran halten ;) ).

Der mitgelieferte haltearm ist auch sehr praktisch. Man schraubt ihn einfach an einen Beckenständer und auf die daran befestigte Plastikform drückt man dann das Metronom und drückt einen Hebel runter,wodurch ein Vakuum entsteht(glaub ich zumindest ^^). Das Metronom hält Bombenfest,sicherheitshalber ist aber trotzdem ein seil dabei um das metronom noch am Halter zu sichern.
Sehr praktisch, da man so das Metronom sehr schnell ab machen kann und nicht wie bei anderen Metronomen erst von nem Beckenständer abschrauben muss.

Hier gibt es noch eine 360° Ansicht des Metronoms und des Haltearms.
https://www.thomann.de/de/korg_beatlab.htm


4. Fazit

Für 89euro ein wirkliches Schnäppchen. Das einzige was ich an dem Metronom auszusetzen hab ist das der Kophörerausgang rechts ist und normalerweise hat man das metronom ja an der hi hat oder so positioniert und dann geht das kopfhörerkabel mitten über die snare.
Desweiteren kann man leider keinen 7/8 takt etc. programmieren,aber ich kenn auch kein Metronom,dass das kann,deshalb ist das relativ egal ;)

Also wer auf der Suche nach einem Metronom ist,was viel kann,aber wenig kosten soll: HOLT EUCH DAS KORG BEATLAB!
 
Eigenschaft
 
Desweiteren kann man leider keinen 7/8 takt etc. programmieren,aber ich kenn auch kein Metronom,dass das kann,deshalb ist das relativ egal ;)

Das kann ich irgendwie nicht glauben. Sogar mein Dr. Beat von Boss für ein Drittel des Preises kann das...
Bist du sicher? ;) Denn das wäre mir nicht relativ egal..
 
ich habe keine ahnung. es steht dabei: Unterstützt ternäre und noch viel komplexere Rhythmen, darunter fünf bis neun Unterteilungen pro Taktschlag

aber in der bedienungsanleitung find ich das nich wie man das macht.
 
Das kann ich irgendwie nicht glauben. Sogar mein Dr. Beat von Boss für ein Drittel des Preises kann das...
Bist du sicher? ;) Denn das wäre mir nicht relativ egal..

Wahrscheinlich eher 7/4 oder?
 
Wahrscheinlich eher 7/4 oder?
Nein. Das Dr. Beat lässt einen für die Taktart zwei Dinge einstellen:
Die Häufigkeit der betonten "1". (bei einem 4/4 takt: alle 4, bei einem 6/8 takt eben alle 6)
Und die Zählweise: Viertel, Achtel (die "und" zählzeiten sind dann durch einen etwas anderen ton besonders gekennzeichnet) , Triolen usw.
Wenn ich also für die Häufigkeit der "1" eine 7 einstelle und die Notenlänge auf Achtel, dann habe ich einen 7/8 takt ;)
Außerdem ist der Unterschied zwischen einem 7/8 und einem 7/4 takt doch eh nur die doppelte Geschindigkeit, oder? Insofern ist es tatsächlich egal. Es wundert mich trotzdem :confused:
 
achso meinst du das. hättest du meinen bericht ordentlich gelesen,wüsstest du,dass das bealtab das für 4tel,8tel,triolen,16tel,quintolen,sextolen etc. kann.

gut,wenn man das so sieht,kann das teil alle erdenklichen taktarten.

und zwischen nem 7/8 und nem 7/4 ist auch n unterschied. genauso ist n 3/4 nich das selbe wie n 6/8 ,da beim 3/4 die betonung auf 1 2 3 und beim 6/8 auf 1 und 1 ist.
 
: HOLT EUCH DAS KORG BEATLAB!

Hi

ich beschäftige mich grad mit dem BeatLab im Internet und überlege, es mir zu kaufen.

Eine Frage mal an dich als User:

kann ich innerhalb eines Taktes unterschiedliche Notenwerte eingeben? Z Bsp.

1. Taktschlag: 4 16tel
2. Taktschlag 2 16tel Triolen plus eine 8tel Triole
3. Taktschlag 1 Quintole
4. Taktschlag 2 8tel

geht das?

Vielen Dank für ein kurzes Statement im Voraus.
 
also es geht. dann müsstest du halt ein programm programmieren,dass einen takt geht und in dem 16tel spielen,dann ein zweites programm etc... und das dann als eine kette zusammenführen.

2 16tel und 1 8tel triole geht nich,entweder eins,beide oder keins.

aber wozu brauchst du sowas?
 
2 16tel und 1 8tel triole geht nich,entweder eins,beide oder keins.

aber wozu brauchst du sowas?

Was meinst du mit eins,beide oder keins??

Ich bin Gitarrist und möchte auf diese Weise komplizierte Melodielinien einüben.

Ich hatte das mal irgendwo mit einem Computerprogramm so ausprobiert und klappte hervorragend.
Nur war mir dies Computergedaddel zu aufwändig.
Ich denke mal, das Beatlab iss meins.
 
du hast schieberegler mit denen du die lautstärke der einzelnen zählzeiten einstellen kannst. das heißt entweder du lässt die zähleinheit nur 16tel laufen,oder triolen,oder beides(das läuft dann übereinander),oder eben garnix.
ne kombination aus unterschiedlichen zählzeiten in einem takt ist nich möglich.
da würde ich dann lieber guitar pro nehmen(falls du hast) und am pc üben. bei gitarristen ist dsa ja möglich ;)
 
Nein. Das Dr. Beat lässt einen für die Taktart zwei Dinge einstellen:
Die Häufigkeit der betonten "1". (bei einem 4/4 takt: alle 4, bei einem 6/8 takt eben alle 6)
Und die Zählweise: Viertel, Achtel (die "und" zählzeiten sind dann durch einen etwas anderen ton besonders gekennzeichnet) , Triolen usw.
Wenn ich also für die Häufigkeit der "1" eine 7 einstelle und die Notenlänge auf Achtel, dann habe ich einen 7/8 takt ;)
Außerdem ist der Unterschied zwischen einem 7/8 und einem 7/4 takt doch eh nur die doppelte Geschindigkeit, oder? Insofern ist es tatsächlich egal. Es wundert mich trotzdem :confused:
Ich bin schockiert! :eek: Hab auch einen Dr. Beat - nämlich das DB-90, dass nochmal deutlich teurer ist, und das Metronom kann das nicht. Liegt aber vielleicht auch am Bedienkonzept (es gibt einzelne Lautstärkeregler für 4tel, 8tel, 16tel, 8tel-Triolen). Allerdings wäre es hier schön gewesen, wenn ich ein höheres Tempo einstellen könnte. Das gute Gerät kann nur bis 250, ergibt für einen 8tel Rhythmus also nur noch 125.

Evtl. hab ich aber auch einfach noch nicht rausgefunden wie das geht. Die Anzeige schweigt aber darüber, ob 4tel oder 8tel zugrunde liegen.
 
da würde ich dann sagen,dass das beatlab besser ist ;) geht bis 300 und man kann da auch 8tel 16tel etc einstellen. in wieweit das sinnvoll ist,ist die andere frage ^^
 
Es ist natürlich zu bedenken, dass der Funktionsumfang sonst variiert. Das DB-90 hat auch einige Funktionen, die das Beatlab nicht hat und andersrum.
 
ja,ich weiß. das war jetzt auf den bereich bezogen den du grad angesprochen hattest. denn ansonsten wäre der mehrpreis auch irgendwo ungerechtfertigt.

wobei ich alles in allem dennoch sagen muss,dass im vergleich zu beatlab und db90 die rhytm watch überteuert ist.
 
Hallo,

Ich habe das Korg Beatlab gekauft. Leider sind die Einstellungen der Programme, die ich gespeichert habe, nur solange gespeichert, bis ich das Beatlab ausschalte. Ich habe die Clicks für die Playlist meiner Band alle eingespeichert (mit "write" zweimal drücken in jedem Programm), und am nächsten Tag waren sie weg. Dann hab ich die Sachen nochmal einprogrammiert und als wir beim Aufbauen beim Konzert waren, waren sie wieder weg!

Was ist das für ein Scheißding?

PS: Ich habe keine Batterien drin, sondern betreibe das Beatlab mit dem Netzteil.
 
Hast du denn schonmal ausprobiert, ob die Beats gespeichert bleiben, wenn du Batterien einlegst für die "Netzteillose"-Zeit?
 
Geau das ist das Problem. Zur Speicherung müssen zusätzlich die Batterien drin sein. Ist beim Boss DB-90 genauso. Sowas sollte man aber vor dem Live-Einsatz checken...
 

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