Metallischer Nachklang auf E-A-D-Saiten bei klassischer Gitarre

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webazubi
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Hallo.
Ich habe neue Saiten (Albert Augustine Medium) auf meine klassische Gitarre aufgezogen, aber die 3 (ummantelten) Saiten E A D haben ein metallisches Quietschen, wie es mir nach früheren Saitenwechseln nie aufgefallen ist. So als würde ich mit trockener Haut auf bzw. entlang der Saiten hin und herreiben. Anbei ein Soundbeispiel.
Geht das bald weg, oder waren die Saiten zu alt? Hilft es die Finger einzucremen, damit der Sound nicht so hart metallisch klingt?
Danke!
 

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Hört sich normal an wenn die Saiten neu sind.
Allerdings solltest du üben, das diese Quietschgeräusche beim Greifen der Akkorde und beim Anschlag der Saiten weniger werden.
BDX.
 
Das ist für mich kein Problem der neuen Saiten, sondern eher das Symptom einer ungünstig antrainierten Fingerbewegung. Ein kompetenter Lehrer sollte das Anschlagverhalten einmal genau analysieren und Tipps zur Verbesserung geben.
 
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Hilft es die Finger einzucremen, damit der Sound nicht so hart metallisch klingt?
Das hilft vor allem dazu, eine Fettschicht in die Wicklung der Saiten einzubringen. :DDie Saiten werden dann natürlich relativ bald von ganz alleine dumpfer klingen.

Bei alten Saiten werden die Quietschgeräusche stärker geschluckt /gedämpft.

Aber wie meine Vorredner schon sagten, es ist eine Frage der Grifftechnik.

Bei Stahlsaitengitarren kann man flat wound oder geschliffene Saiten nehmen, hier bei den Nylon Saiten wüsste ich jetzt keine. Eventuell könnten da beschichtete Saiten etwas helfen, habe ich aber noch nie ausprobiert, weil es bei mir nicht so quietscht (Greiftechnik).
 
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Beim Hören des Klangbeispiels - das ja keinen Lagenwechsel beinhaltet - habe ich eher den Eindruck, dass nicht die Greiftechnik, sondern die Anschlagtechnik die Nebengeräusche erzeugt; als ob jede einzelne Zupfbewegung zu viel "Fleisch" (Fingerkuppe) über die Saiten führt oder die Anschlaghand im falschen Winkel zu den Saiten steht.
 
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