Metallicasolo - welches als nächstes?

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Chribeli
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Ich spiele seit Januar '09 Gitarre und habe es mir selbst beigebracht (Daher Sind meine Pickingtechniken noch ziemlich simpel :D) und kann bereits die Soli von "Nothing else matters" und "Unforgiven I".
Ich möchte gerne ein weiteres lernen, weiß aber noch nicht welches (Enter Sandman hat ein Kumpel gesagt, jedoch ist mir das noch ein wenig zu schnell).
Wisst ihr, welches Solo eventuell für mich geeignet sein könnte? Also es darf auch etwas schneller sein, nur eben so wenig Alternatepicking wie möglich (Keine Sorge, ich arbeite bereits daran ;-)).

Danke schonmal für eure Hilfe im Vorraus!
 
Eigenschaft
 
Master Of Puppets.
Ansonsten alle anderen Soli die James spielt.
Viele hier im Forum werden sagen: Kirks Soli taugen nix...
Kann ich teilweise zustimmen, das ewige rugewahe nervt mich und klingt auf Dauer gleich:gruebel:
 
Kann ich teilweise zustimmen, das ewige rugewahe nervt mich und klingt auf Dauer gleich:gruebel:
Ja, irgendwo hast du da natürlich recht, aber ich sag mal, das ein oder andere aus den 80ern ist aber trotzdem sehr gut gelungen!
Aber welche Soli sind denn alle von James? Mir fallen da spontan Master oder Suicide and Redemption (Wenn man das Solo nennen kann). Aber wie sähe es denn mit dem mittleren Solo von One (Nicht das Tappingsolo!) aus? Das fällt mir gerade mal spontan ein :D
 
Servus,
ich würde dir auf jeden Fall das erste Solo von "Sanitarium" ans Herz legen. Das zweite ist zwar etwas schneller, aber auch keine Zauberei. Das "Fade to black" - Solo ist sehr schön und recht einfach und in "Orion" findest du auch 'ne Menge Material. Die Tappingpassage in "One" eignet sich übrigens perfekt, um sich mit dem Thema Tapping mal auseinanderzusetzen. Klingt schon beeindruckend ;) und ist tatsächlich nicht wirklich schwer. Also keine Angst davor.
Gruß
 
Ich spiel ähnlich lang wie du, also würd ich dir mal das erste Suicide and Redemption- Solo empfehlen (ab ca. ~3:47min). Und das Intro- Solo von The Day That Never Comes. Die beiden fallen mir spontan ein, kannste dir ja mal anschauen.

Hoffe geholfen zu haben können ;)

Gruß Luke
 
Ein sehr geiles Solo von Kirk finde ich, ist das Solo von Dyers Eve!
Aber auch die Solos von Fade to Black finde ich auch sehr geil. Und die ersten beiden sind auch nicht zu schnell denke ich.
 
Wie wäre es mit dem Solo aus "Turn the Page"? Oder wenn es doch von Kirk sein darf: "Sad but True"!
 
also ich hab auch ungefähr in dem zeitraum angefangen (Jan. ´09) und ich hab als erstes "Angel" von Judas priest gelernt, ziemlich simpel...
Dann gibts noch Amorphis - silver bridge....

Frage : Warum müssens solis sein?
Die rythmusgitarren können einem genauso viel Spass berreiten, wie die leadgitarren --> kreator- phobia
 
Four Horseman
Blackened
Fade to Black Outro
Die habe ich nach den genannten Solis gelernt^
 
Hi,

ist zwar mit ein wenig finanziellem Aufwand verbunden, aber ich finde die Lernmethode, obwohl ich ja schon ewig Gitarre spiele, einfach genial. Vor allem, was das saubere Spielen betrifft. Es gibt von Lick Library eine DVD, Metallica - The solos, da werden dir Schritt für Schritt von Danny Gill diverse Metallicasoli vorgespielt. Das Üben erfolgt in verschiedenen Tempi, des Weiteren kannst du dann zu backingtracks spielen, also so ne art Karaoke für Gitarre^^. Schau es dir mal an:
http://www.youtube.com/watch?v=Eg0jKXy2SDk

Gruß
HBM
 
Hey Chribeli
Ich würde, wie nicowinkel bereits angesprochen hat, ganze Lieder lernen, also Rhythmus- und Leadgitarre. Es macht auch mehr Spass, ein gesamtes Lied mitzuspielen zu können, anstelle nur des Solos.
Wegen Entersandman: Ich würde in deinem Fall es bereits Beginnen, einfach langsam. Ich hab mich früher auch nie getraut etwas sehr stark herausforderndes zu spielen. Enter Sandman war eines meiner ersten etwas schnelleren Solos. Ich dachte auch Anfangs ''das schaff ich nie!''. Nach einer gewissen zeit (mit Metronom langsam beginnen!!) ging es dann aber überraschend schnell. Ich spielte dort auch etwa so lange wie du jetzt, vielleicht etwas länger, aber nicht viel (2-3 Monate)
For whom the bell tolls find ich den lauf nach dem Bass-Intro auch toll (ab 1:20) http://www.youtube.com/watch?v=bg92QpjRcJk
Da ist auch Ausdauer gefragt. :great:

lg
skane
 
wenn die beiden solis der genannten songs in etwa dei leistungsstand wiedergeben, dann wären evtl sogar einige rythmusgeshichten, z.b. Von megadeth interessant.
Schau dir mal tornado of souls oder holy wars von denen an....
Gibt noch mehr rythmische parts die gut zum üben genommen werden können.
Solis sind meist einfach(nothing else + unforgiven) oder eben verdammt schnell und schwer :p
 
stimmt megadeth wär noch ein tipp, wenns leicht sein soll:
symphony of destruction

ansonsten noch:
sweating bullets
hook in mouth (wobei das solo echt schnell ist, der tapping part ist net so übel ;))
 
stimmt megadeth wär noch ein tipp, wenns leicht sein soll:
symphony of destruction

Respekt, "legolas" - wenn das Solo aus Deiner Sicht "leicht" ist, dann hast Du's echt drauf!

Hier bei Jeff Waters sieht's ja auch sehr leicht aus ...



Der hat den Clip vor einige Jahren mal zum Spaß gemacht, weil Mustaine wohl irgendwo hat fallen lassen, dass Waters aus seiner Sicht ein geeigneter Gitarrist für Megadeth wäre - was Waters hiermit wohl unterstreichen wollte.

Wer das ähnlich locker runter spielt wie Jeff Waters, sollte mal drauf achten, wann sich Mustaine mit Chris Broderick überwirft ... da könnte ein Job winken ;)

Davon abgesehen: Ein sehr schönes, melodisches Solo mit tollem Aufbau, dass man sofort im Ohr behält. Das ist eine Qualität, die übrigens - bei allem Geläster gegen ihn - fast alle Hammet-Soli der frühen Alben auszeichnet. Dagegen kackt aus meiner Sicht vieles "neuzeitliche Geshredde" ab, auch wenn es technisch anspruchsvoller sein mag.
 
Meiner Meinung nach - und ich muss sagen ich find Metallica wirklich saugeil - sind die Solis von Megadeth stets besser gewesen.
Damit meine ich nicht unbedingt, dass Friedman oder Mustaine besser wäre als Hammet.
Nein, was mir bei den Megadeth Solis viel besser gefällt ist die gesunde Mischung aus eingängigen Melodien und trotzdem fixes tapping und geschredder.
Bei Metallica ists meist nur geschredder...
Von daher denke ich schon, auch wenn Kasper Recht hat mit der Aussage, dass das Soli nicht leicht ist, dass man dieses Symphony Soli (auch andere von MEgadeth) einfacher lernen kann. Ganz einfach, weil sich am Anfang des Solis schneller Erfolge abzeichnen, da sie einfach und melodiös beginnen. Das bringt ehrgeiz mit sich...
Naja, lange Rede kurzer Sinn. Es ist wie es ist und Megadeth, sofern man die Stimme von Mustaine mag, rocken wie sau.:great:
 
Respekt, "legolas" - wenn das Solo aus Deiner Sicht "leicht" ist, dann hast Du's echt drauf!

da sieht man mal wieder dass ich während dem schreiben nicht mehr auf den threadtitel geachtet habe :gruebel:
nein ich kann es nicht spielen, ich meinte auch den rythmus teil.
und ja das solo ist schwer hehe
 
Nein, was mir bei den Megadeth Solis viel besser gefällt ist die gesunde Mischung aus eingängigen Melodien und trotzdem fixes tapping und geschredder. Bei Metallica ists meist nur geschredder...

Ah, immer wieder interessant, wie unterschiedlich man denselben Sachverhalt empfinden kann! Mir geht es genau umgekehrt: Die Gitarrenarbeit bei Megadeth habe ich immer als wesentlich komplexer empfunden, sowohl die Riffs als auch die Soli, Metallicas Stärke war für mich immer die geniale Simplizität und Eingängigkeit der Riffs und so sehe ich das auch bei Hammetts Soli: Ja, vielleicht versteckt er vieles "hinter'm Wah" und spielt immer dieselben Skalen, aber wie ich oben schon schrieb: Meistens gibt's einen schönen "dramatischen" Aufbau mit Steigerung und alles sehr eingängig "mitsummbar". Das ist für mich eigentlich das wichtigste Kriterium bei einem Solo. Wenn das Solo keine "Geschichte erzählt" sondern nur eine Aneinanderreihung meintewegen auch noch so beeindruckender Spieltechniken ist, hätte man's von mir aus gleich weglassen können.

Von Megadeth kenne ich auch alles, aber bis auf die "Friedman-Phase" (die eben auch sehr melodiös und "Song-im-Song"-mäßig war) sind mir eigentlich nur ein paar solo-Parts von der "Peace sells ..." im Ohr. Ansonsten war für mich bei Megadeth eigentlich immer eher das technisch anspruchsvolle aber irgendwie "unmotivierte" (um seiner selbst Willen angelegte) Geshreddere dominant. Deswegen sind Metallica von Anfang an vieeeel Mainstream-kompatibler gewesen.

Während Mustaines Motivation immer zu sein schien, dass er besser (=technisch anspruchsvoller) ist als Hetfield und Hammett zusammen ;-) Aber wie gesagt: der eine empfindet's so, der andere genau umgekehrt ...

Nochmal zum Schwierigkeitsgrad: Am "technisch anspruchsvollsten" hat Hammett sicher auf der MOP and AJFA gespielt, am leichtesten dürften die langsamen, "bluesigen" Sachen aus der "Black Album" bis "Reload"-Phase nachzuspielen sein.
 
Ansonsten war für mich bei Megadeth eigentlich immer eher das technisch anspruchsvolle aber irgendwie "unmotivierte" (um seiner selbst Willen angelegte) Geshreddere dominant. Deswegen sind Metallica von Anfang an vieeeel Mainstream-kompatibler gewesen.
.

Ich will natürlich keinen Glaubenskrieg herbeiführen. Liegt auch nicht in meinem Sinne, da ich keine der beiden Bands bevorzuge. Ich höre sie dann, wenn mir grad nach denen ist:great:
Zum Mainstream-kompatibler möchte ich sagen, dass ich glaube es lag einzig und allein an den Vocals von Mustaine.
Hetfield trifft da eher die breite Masse mit seinem "männlichen Gebrüll", während Mustaine ja teilweise halb eunuchen mäßig daher trällert.
Die meisten die Megadeth nicht mögen, mögen es wegen Mustains "Quitsch-Vocals" nicht. Ich finde gerade diese saugeil :)
 
Zum Mainstream-kompatibler möchte ich sagen, dass ich glaube es lag einzig und allein an den Vocals von Mustaine.
Hetfield trifft da eher die breite Masse mit seinem "männlichen Gebrüll", während Mustaine ja teilweise halb eunuchen mäßig daher trällert.
Die meisten die Megadeth nicht mögen, mögen es wegen Mustains "Quitsch-Vocals" nicht. Ich finde gerade diese saugeil :)

das mit der simme war auch bei mir so wo ich das erstemal megadeth gehört habe. die stimme ist sehr ungewohnt im gegensatz zu den anderen sängern, doch das ist megadeth hehe.
 
kannst es ja vlt. mal mit dem ersten part des my friend of misery solos versuchen. weitestgehend legatopassagen auf einer saite gefolgt von einem imho recht simplen fugentonteil...
 

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