Metal und Paiste?

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dermartin
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Hallo Leute,

Ich bin neu in diesem Forum, ich weis net ob Ihr das schon mal diskutiert habt, ich hab keine Treads gefunden.

Ich spiele Seit ein paar Jahren Schlagzeug, habe in dieser Zeit schon eineiges Equipment zusammengetragen. Ich spiele ausschließlich Paiste Becken, auch einige Signature Line, die mir vom Klang sehr gut gefallen. Aber ich such noch was Metalligeres und weis net recht was Paiste da zu bieten hat. Wer von euch Metallern/ Hard Rockern spielt Paiste und welche Becken können mir Empfohlen werden? Habe leider keinen Laden in der Nähe der Auswahl hat zum Antesten.

Danke im Voraus

Martin
 
Eigenschaft
 
Paiste 2002 und Paiste Line sind schon Rockbecken und auch im Hardrock und Metal zu gebrauchen. Es kommt aber auch hier sehr stark auf die Größen und Dicke der jeweiligen Becken an. Ich würde natürlich kein 14" thincrash und ne 13" medium-thin Hi-Hat im Metal Berreich verwenden.

Die absolute heavy Hitter Serie ist nunmal bei Paiste die "Rude" Serie. Allerdings gibts hier auch Modelle, wie ein schöne 22" Rude Ridecrash oder eine funky klingende Hi-Hat. Aber auch diese Modelle fühlen sich im Metal sehr wohl.
Sind halt genrell sehr laute Becken.
Nur die neuen thin Rude Becken würde ich dir für Metal nicht empfehlen.

PS+EDIT: Seh gerade in deinem Profil, welche Modelle du spielst. Also eigentlich taugen die schon was für die härtere Gangart. Wenn dir diese zu sampft sind, wären die Rudes schon eine gute Wahl für dich.
 
Hallo,
danke, ich dacht mir schon sowas aber man wills halt doch wissen, Is ja viel Geld im Spiel. Mein Nächstes Becken wird in jedem Fall ein großer Rude Deckel:).

Danke nommal,
Martin
 
macprinz schrieb:
Nur die neuen thin Rude Becken würde ich dir für Metal nicht empfehlen.

.
Warum denn das? Die sind doch nichtmal viel leiser, dafür leichter zu kontrollieren. Außerdem sind sie nicht wirklich dünn.
 
OT... du bist 17 und 3.lehrjahr industriemechaniker? rall ich was nicht?
 
Hallo,
wo wir grad drauf zu sprechen kommen:
worin unterscheidet sich der Klang vun dünn auf dick? Nur in der Klanghöhe, Attack? Gibts da ne Faustformel bei der Man sagen kann: dünn- hoher klang /dick- tiefer klang? Meine Erfahrung sagt mir nähmlich dass es sehr Tiefe dünne, genauso wie sehr dünne hohe Klänge gibt. Wer kennt sich denn da noch aus?!?

Wo liegt das Problem mit 17 und drittes Lehrjahr, bitte?

Martin
 
Hi und Willkommen im/on Board :)
Ich würde mich jetzt nicht so auf Paiste verbeißen. Ich spiele zwar selber Paiste aber wie man hier sehr oft liest bringen andere Firmen günstigere und genauso gute Rockbecken heraus musst halt anspielen was dir da so gefällt und am besten gar nicht auf die Namen achten sondern nur auf den klang. Für dich als erfahrenen Schlagzeuger (nehme ich mal an) sollte das ja kein Problem sein. :great:
 
Soviel ich weiss sind dicke Becken, "heller" im Klang als ein vergleichbares dünnes Becken, dünne Becken sind ehr sanfter, evtl. "tiefer", wenn man bei Becken von tief sprechen kann.

Die Größe bestimmt dann das Volumen und die Lautstärke, wobei auch die Hämmerung, und die Formgebung, also wie das Becken im Profil aussieht, ob das Becken aus einer vorgefertigten Form also so zusagen im Form gepresst wurde (Sheet-Becken) oder geschmiedet wurde (Cast-Becken) ...

Aber wenn ich jetzt ein 16" Rock Crash (Gewicht Heavy) mit einem aus der gleichen Serie Stammenden 16" Thin Crash vergleiche, ist das Rock Crash wesentlich aufdringlicher (heller, kommt einem lauter vor) und das Thin Crash sanfter ("weich" klingender, nicht so laut und aufdringlich).

Kommt aber auch drauf an wo du deine Becken anschlägst!
 
dermartin schrieb:
Nur in der Klanghöhe, Attack? Gibts da ne Faustformel bei der Man sagen kann: dünn- hoher klang /dick- tiefer klang?
Martin
Dünne Becken sind tiefer, dicke Becken höher!
 
Tyr schrieb:
Warum denn das? Die sind doch nichtmal viel leiser, dafür leichter zu kontrollieren. Außerdem sind sie nicht wirklich dünn.

Sie sind nicht ganz so dünn, wie andere thin-Becken, da hast du Recht, aber wesentlich dünner, als dir "normalen" Rudes. Und sie sind ebenfalls auch leiser. Wie difiniert man "viel leiser"? Natrülich, sie sind jetzt nicht prozentual gesehen 50 oder 25% leiser. Aber sagen wir mal 10%. Kann man eigentlich auch nicht so angeben, aber egal. Und das wären für mich schon viel. ;-) Die gesamte Läutstärke muss sich ja im Prinzip auch gar nicht mal so verändern, sondern einfach das Durchsetzungsvermögen. Das besitzen die normalen Rudes, bedingt der Dicke auf jeden Fall mehr. Aber danaben sind sie halt schon noch einen Tick leiser.
Und grundsätzlich kann man auch die Thin-Rudes im Metalberreich spielen. Auch K-Zildjians in "thin" kannst du im Metal spielen, die Frage ist nur, ob das so viel Sinn macht und letzendlich entscheidet der Geschmack. Aber das ist jetzt wieder eine Grundsatzdiskussion und hat einen etwas anderen Schwerpunkt. Und wenn der Themenstarter schon von dicken-mitteldicken Allroundpaistebecken nicht genügend Biss empfindet, braucht man in DIESEM Fall nicht mit Thin-Rudes ankommen.
 
Hallo,
schönen Dank, hat mir echt geholfen. Ein "Dickes" scheppriges Rude muss her, das weiß ich jetzt. Ich spiele paiste aus überzeugung, möcht nicht zu mischen anfangen. Auch das ist Geschmackssache.

Mfg. Martin
 
"Nicht mischen" finde ich gut. Hab genau die gleich Einstellung. :)
Ich habe nun keine Lust mehr alles durchzulesen, da ich nun ins Bett gehe, aber ich will meinen Senf noch loswerden.

Der Drummer von System of a Down spielt Paiste Signature sind zwar mit die teuersten Becken, aber nach meiner Ansicht auch die Besten. Also wenn du mal die Möglichkeit hast zu testen, dann tu es auf jeden Fall.

Gibt es eigentlich eine Paiste-Seite mit Klangbeispielen?! Auf Paiste.com habe ich keine gefunden und auf Paiste.de erst recht net. ;)

Gute Nacht
und willkommen im Forum.
 
Hallo,

Die Line´s sind ohne Zweifel die high end Becken schlechthin. Aber nur Lines, währen mir als Metaldrummer zu brav. Deswegen will ich ja ergänzen. Danke für eure Beiträge!:great:

Martin
 
Um nochma kurz auf die "dünn-dick Sache" zurückzukommen:
Thin crashes sprechen (je nach Dicke, oder eben Dünne^.^)wesentlich schneller an, haben aber eben auch ein kürzeres sustain.

Gibts eigentlich n Unterschied zwischen thin und fast crashes? Die "fast" sind ja auch eher dünn.
 
Reggae Gandalf schrieb:
Thin crashes sprechen (je nach Dicke, oder eben Dünne^.^)wesentlich schneller an, haben aber eben auch ein kürzeres sustain.

Ja, wie denn jetzt? Was gilt deiner Ausführung nach, für ein dickes und was für ein dünnes Becken?

Fast Crashs sind in der Regel so mediumthin. Ich nehme an, dass sich aber die fast Crashs noch ein kleines bisschen in der Hämmerung oder Art der Abdrehung oder Kppenform oder irgendwie anders sind. Denn sonst würden sie nicht anders klingen. Und sie klingen ja auch nicht, wie typsche dünnere Becken.

Das ist aber auch bestimmt von Hersteller zu Hersteller noch unterschiedlich.
 
Hallo,

wie steht ihr eigentlich zu der Aussage dass Fast Crashes nicht für die härtere Gangart geeignet sind, wie das zum Beispiel von Paiste behauptet wird? Wer kann das Bestätigen/ wiederlegen? Sollte man nicht alles einsetzten, was einem klanglich gefällt? Ein schnell ausklingendes Becken würd mir nämlich auch gefallen.

Martin
 
das einzige, was gegen (die eben dünneren) fast crashes, bei "härterer Gangert" spricht wäre, dass die schneller schrott gehen. ansonsten is es (ma wieder) geschmackssache.
 
Um nicht oftopic zu bleiben sag ich einfach nur: PAISTE RUDE
 

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