Metal-Plek = Saitenkiller ?

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Rod Gonzalez
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Ich habe festgestellt das ich auf dem Bass umso mehr mit einem Plek zurecht komme je härter es ist. Habe mir deshalb mal überlegt mir evtl. ein Metal-Plek zu kaufen, zumal ich meine jetzigen Pleks (Dunlop Gator Grip) nach zwei Proben immer weg schmeißen kann. Jetzt frage ich mich allerdings wie stark so ein Metal-Plek die Lebensdauer der Saiten verkürzt. Habt ihr da Erfahrung?
 
Eigenschaft
 
Ich hab mal ne Zeit lang ein Metall-Plec auf der Gitarre gespielt. Was die Lebensdauer der Saiten angeht hab ich da kaum eine Veränderung festgestellt, mit Bass-Saiten hab ich da aber keine Erfahrung. Allerdings musst du dich definitiv auf schwarze Finger durch den Metallabrieb gefasst machen.
 
Allein aufgrund des härteren Materials eines Metallpleks kann ich mir gut vorstellen, dass die Saiten mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, als mit einem "herkömmlichen" KunststoffPlek. Aber auch bei den Kunststoffplek gibt es enorme Unterschiede, was die Steifigkeit des Materials betrifft. Hier gilt es einfach mal ein paar unterschiedliche Pleks zu testen. Unser Gitarrist spielte mal Clayton Pleks, die ich schon als sehr "hart" empfand...

223890.jpg
 
Ich hab die Big Stubby´s länger las "2 proben" nutzen können ... https://www.thomann.de/de/dunlop_plektren_big_stubby_200.htm

Naja...
Fakt ist, denke ich ;-) dass "hart auf hart" (Metalpik auf Metalsaite) sich immer gegenseitig abnutzen werden. Von daher, kauf die lieber Kunststoff Pics die du nach einer probe weg haust, weil Kunststoff nicht so hart ist wie MetalL.
Aber mal Frage, was machst du denn so mit EINEM Pik in ner Probe? Ich konnte ein Pik immer recht lang nutzen (so 5 Proben/Gigs), v.a. weil die sich "einschleifen" also ne winklige Abschleifung bekommen eben wie ich sie brauchTE. (Ich spiel mittlerweile bevorzugt mit den Fingern...) So mindestens 5 Proben haben die Piks immer getaugt. Nach der ersten Probe waren die sogar in so fern richtig gut eingeschliffen, so dass ich mir das Pik oftmals nach einer Probe gebunkert hatte, damit ich´s für nen Gigs verwenden konnte, eben weil es genau den richtigen Anschliff bekommen hatte in der einen Probe zuvor. Außerdem macht man doch eher mal ein bissl easy going in Proben,s o dass man so ein abgeschraddeltes Pik ruhig nochmal nehmen kann...
 
Ich stell mir den Klang von einem Metall Plek auch nicht so schön vor. Die Abnutzung bei Kunststoff Pleks ist aber tatsächlich nervig am Bass, nach 3-4 Proben und n bisschen zu Hause üben sind die Dinger komplett rund..
 
Ich frag mich echt, was ihr alle mit euren Plecs anstellt. Bei mir halten die Dinger zum Teil Monate lang! :eek:
 
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Ich hab das letzte Mal vor 3 Jahren Pleks gekauft und nähre von den 12 Stück immernoch... :rolleyes:
 
Hmm, hier sollten glaub Dicke, Materialhärte und Biegsamkeit unterschieden werden. :gruebel:
Wie dick sind eigentlich die verwendeten Dunlop Gator Grip? :confused:

Falls ein Plektrum gesucht wird, das biegsam ist und nur vom Material her härter, dann könnte Metall die richtige Wahl sein.
Dann nutzen sich aber die Saiten auch stärker ab, das ist Physik.

Wenn das Plektrum auch relativ unbiegsam sein darf, dann kann es auch einfach ein noch dickerer Kunststoff sein.
 
Ich hab das letzte Mal vor 3 Jahren Pleks gekauft und nähre von den 12 Stück immernoch... :rolleyes:

Ich hab vor Jahren mal ein Plektrum geschenkt bekommen, und das liegt immer noch neuwertig in der Schublade...

SCNR :twisted:
 
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hartes Pick...genau das suche ich auch! Habe nun einiges durch, unter anderem auch ein Metall-Pick. Die Saiten haben sich mehr abgenutzt, aber das hielt sich in Grenzen. Allerdings ist ein nicht flexendes Plek seltsamer zu spielen als gedacht. Probier es aus, aber ich bin bei harten Kunststoff-Picks gelandet.

Tips:
Dunlop Jazz |||
Pickboy Carbon
die erwähnten Clayton

Viel Erfolg!
 
Ich hab das letzte Mal vor 3 Jahren Pleks gekauft und nähre von den 12 Stück immernoch... :rolleyes:
Ich hab vor Jahren mal ein Plektrum geschenkt bekommen, und das liegt immer noch neuwertig in der Schublade...

Ich habe mal das Plek von der letzten Probe aufgehoben:

plek.jpg


Zum Vergleich habe ich rechts mal ein neues Plek gelegt. Normalerweise halten Pleks ca. 2 Proben oder einen Gig bei mir. Ich spiele Flatwounds, bei denen die Abnutzung des Pleks nicht ganz sooo stark ist, wie z.B. bei Roundwounds...
 
Ich spiele Clayton strong 2mm stärke mit kleiner ausbuchtung für mehr grip die sind ganz gut wenn ich sie nicht immer verbummeln würde...
 
hab bisher die hier
dunlop-tortex-sharp-1.0mm-l.jpg
auf flats gespielt, 2/3 proben und die waren nimmer spitz...

jetzt gerade pro steels aufgezogen, ich fürchte es wird nur noch eine Probe sein...

ich mags halt spitz

Metallpicks würd ich persönlich lassen,...
lieber fuckt das Plek, als die Saiten!

is rechnerisch billiger!!;)
 

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