[Metal] Gitarrensound ala Metallica - Load/Reload album??

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tachchen.. ma ne frage an die professionellen studiomänner. :rolleyes:

ich mach zwar etwas anderen/moderneren metal aber ich find den gitarrensound
von Metallica auf dem Load und Reload album hammer fett, wie bekomm ich den hin, bei bisherigen aufnahmen klang alles eher naja zu modern halt.

bei den genannten alben hört man einfach schon allein in den Parts wo wirklich nur
gitarre zu hören ist nen schönen schub/druck in den tiefen mitten.

macht zufällig jemand solche musik und hat erfahrung damit??

wie sollte für diesen Sound die mikro positionierung sein und wieviel und evtl. welche Mikros? (nur ein Dynamisches oder ein dynamisches direkt am speaker und ein kondenser im raum etc :confused:)

wie kriegen die den so verdammt fett? :redface:
mein aber wie gesagt nich den allgemeinen metallica sound sondern speziell auf diesen beiden alben (vor allem auf "LOAD")


PS: hab nen KRANK Krankenstein (Amp) und ne Ibanez RG7 als equipment. der Amp macht mehr als genug druck, gerade in den mitten schiebt er sehr und ähnelt unter anderem stark dem "typischen" rectifier sound.
genau diesen mittig schiebenden sound möchte ich auf platte!!
 
Eigenschaft
 
wie kriegen die den so verdammt fett?

"Deren" Anteil ist ein gutes Timing und gute Orchestrierung (Stichwort: Doppelungen). Hetfield (ob man Metallica mag oder nicht) ist einer der begnadetsten Rhythmusgitarristen dieses Planeten.
Den Rest besorgt gekonnt bediente Studiotechnik höchster Qualität...sicher viel Sidechaining in der Dynamikbearbeitung, hochwertige Kompressoren, die von noch hochwertigeren Fingern bedient werden und eine Frequenzaufteilung im Mix, bei der jedes Instrument Raum für die anderen läßt.

*rabumm*

Gruß, P.

Edit: Die Brüder haben hunderte von Gitarren und vermutlich ebenso viele Amps. Wie genau die das gemacht haben, wie die Signalkette aussah, werden die sicher selbst nicht mehr wissen...allenfalls noch der Produzent.
Der hat es sich sicher gemerkt, wenn ihm der Sound ähnlich gut eingefahren ist wie dir.
 
so genau kann man das wie bereits gesagt nicht nachvollziehen. aber häufig besteht so ein gesamtsound aus verhältnismäßig vielen spuren. da wird nicht einfach nur gedoppelt sondern der gleiche part auch schon mal 4,5 oder 6 mal eingespielt. vielleicht einmal mit verändertem tuning an der gitarre, dann nochmal mit einer anderen gitarre, hab sogar schon mal erlebt dass eine akustik gitarre im spiel war.

wenns sauber eingespielt ist und gut gemischt wirkt das dann auch in der tat wie 1 sound, isser aber nicht. (der profi sagt dazu layering)... sowas benötigt aber viel viel viel erfahrung und man muss auch ziemlich genau wissen was man macht und wo man damit hin will, sonst kommt nix g'scheites dabei heraus. fürs homerecording ists meiner meinung nach sinnvoller den aufwand geringer zu halten und dafür ein überschaubares setup zu haben. so ein album hat nicht umsonst zigtausend euro produktionskosten, das wäre vermessen zu glauben dass man das als laie daheim im wohnzimmer einfach mal so nachbauen könnte.
 

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