Das ist interessant. Tatsächlich habe ich versucht die Drums knallen zu lassen denn ich höre i.d.R. Drums denen die Transienten durch hohen Einsatz von Kompression bzw. Limiter der Attack abhanden gekommen ist.
Auch deswegen ja der geringe Einsatz von Kompressoren und eine DR von 12. Wenn das ganze hart Limitiere, würde der Attack logischerweise verlorengehen.
Was noch zu überlegen wäre, ist ob der Sound der Snare da auch eine größere Rolle spielt. Wenn ich da eine etwas "mattere" Trommel verwende ... ?
Ich muss selbst nochmal hören ob ich es da vieleicht einfach zu gut gemeint habe ... Gerne auch weitere Meinungen dazu !
(dafür ist das Unterforum hier ja auch da..)
Was den maximalen Körpereinsatz angeht hast du recht. Auch das ist überwiegend gewollt. Bei Metaldrumming geht es mir da um Konsistenz, im Sinne einer durchaus sportlichen Performance des Drummers.
Mmn ist die Fähigkeit durchgehend einen harten Anschlag zu performen und in schnelleren Teilen (Blastbeats, Doublebass etc) nicht deutlich leiser zu werden ein Faktor der wirklich gute Metal-Drummer von dem Mittelmäßigen unterscheidet. Jetzt kann man sich darüber streiten ob man einen "guten" Drummer mit einem eher mäßigen Gitarristen wie mich verbinden sollte
Joa, Dynamik ist da natürlich kaum möglich (ausser leiser zu werden) aber ich denke dass Metal ein undynamischer Musikstil ist. Es wird ja da des öfteren darüber gefachsimpelt.
Dabei wird das Wort "Dynamik" immerwieder gebraucht - allerdings imho missverständlich. Denn einerseits geht es um Dynamik der Aufnahme (das kann man ja gut messen, (siehe Dynamik Range), andererseits um die Performance.
Ich denke wir brauchen eine dynamische Aufnahme, und ein undynamisches Spielen
Ach ja, es sind die Samples von Steven Slate...
LG - P-