Mesa Cab IR für 6505

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painkiller88
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Hallo zusammen

ich suche eine Mesa Cab IR 4x12 (Slant) für meinen 6505 für in etwa den Klang wie hier in dem Song.


ich benutze für die Ir´s dass Torpedo Live.
Probiert habe ich schon Ownhammer Irs / Catharsis s-preshigh.


Danke euch
 
Eigenschaft
 
Was passt dir denn an den Ownhammer oder Catharsis IRs nicht?
Die sind doch affengeil und sollten doch genau das liefern, was du suchst.

Wenn es damit nicht klingt wie gewünscht, dann schätze ich, liegt der "Fehler" woanders in der Kette.
 
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Ich spiele den 5150 mit dem Ownhammer Heavy Hitters Vol I Pack im Torpedo Live und damit ist wirklich fast alles im modernen Metal abgedeckt.

Mit den frei erhältlichen Catharsis IRs habe ich auch keine so guten Ergebnisse erzielen können.
 
Worauf GordonF hinaus möchte: Im Studio wurde mindestens gedoppelt, evtl sogar mit Quad Tracking eingespielt. Gain dabei idR niedriger als man zuerst denkt und ganz wichtig: Der Bass dazu muss stimmen, sonst klingt es nicht so.
Sprich, es müssen Gitarre und Bass tight gespielt sein.
 
Huch...darauf wollte ich hinaus..?
Ich wollte doch nur sagen, dass die Ownhammer und Catharsis IRs eigentlich eine gute Wahl sein solllen.

Man muss sich aber im Klaren sein, dass es eben nur IRs sind und damit nicht mehr als eine EQ-Kurve.
Auch wenn es gut klingt...so ganz wie ein Mikrofonierter Amp oder ein Kemper wird es nie klingen.
Aber man kommt schon recht nah dran.

Gain dabei idR niedriger als man zuerst denkt.
Das ist übrigens ein Internet-Mythos, der sich hartnäckig hält.
Es ist zwar richtig...man sollte es mit dem Gain nicht übertreiben und nur so viel reindrehen wie gerade eben nötig, aber dieser Tip den man so oft liest, generell immer weniger Gain zu nehmen, führt dazu dass der Sound dünn und schwachbrüstig ist.
Egal ob doppelt oder vierfach eingespielt. Auch 10-fach eingespielte crunch-gitarren ergeben immer noch kein high-gain.
Eine gewisse Sättgung muss schon sein, damit es drückt.

Der Bass dazu muss stimmen, sonst klingt es nicht so.
Das ist richtig.
Man sollte sich aber nicht darauf verlassen.

Ich hab den Fehler früher auch gerne gemacht:
- Gitarre klingt in der Aufnahme schwach...
- ich dachte "ach...wenn der Bass dazu kommt, dann geht's ab!"
- Als dann der Bass dazu kam klang es....tja...wie eine dünne Gitarre plus Bass. Sind gar nicht richtig verschmolzen die beiden Instrumente.

Kurzum: Wenn es geil klingen soll, dann muss die Gitarre allein auch schon so phantastisch klingen, dass es dir schier das Gesicht abschmelzt.
Und DANN kommt noch der Bass hinzu.
(Heißt jetzt aber nicht, dass man es mit dem Bass an der Gitarre übertreiben sollte...nicht dass das jetzt falsch verstanden wird)
 
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kommt beim Aufdrehen vom Gain aber zusammen mit Kompression, und letzteres möchte man doch vermeiden.
Deswegen ja die Tubescreamer oder andere Pedale, die die Mitten sättigen, aber den Rest offen lassen.
 
Man muss sich aber im Klaren sein, dass es eben nur IRs sind und damit nicht mehr als eine EQ-Kurve.
Auch wenn es gut klingt...so ganz wie ein Mikrofonierter Amp oder ein Kemper wird es nie klingen.
Aber man kommt schon recht nah dran.

Kemper in dem Zusammenhang in einem Atemzug mit traditionellen Amps zu nennen halte ich für etwas gewagt.
 
und letzteres möchte man doch vermeiden.
Ja...sowas sagen Gitarristen immer.
Und im Studio wird ein zu dynamischer Gitarrentrack dann am Ende komprimiert, weil man beim Metal keine Dynamik in den Gitarren gerauchen kann.
Pick-Attack usw. ist durchaus wichtig, aber das wird mit zunehmenden Gain erstmal mehr, bis es irgenwann wieder abnimmt.

Live das gleiche. Bassisten haben ja auch immer das Problem, viel zu dynamisch zu sein, wenn sie ohne Zerre spielen.
Wird die Saite zu sanft angeschlagen, geht der Bassist in den Gitarren unter...wird sie zu hart angeschlagen sticht der Ton unangenehm heraus.

Dynmik ist immer ein tolles Wort und ein Song sollte klanglich auch eine gewisse Dynamik haben, aber das Maximum an Dynamik zu haben ist kontraproduktiv.

Bluesgitarren können meinetwegen dynamik gebrauchen. Aber Metal nicht (Es sei denn man macht irgenwas abgefahrenes Prog-mäßiges...)
Naürlich sollte man den Gain-Regler nicht auf anschlag drehen, weil ab einem Punkt wird es nicht mehr fetter, sondern fizzeliger.

Naja...mag ja jeder seine eigene Philosophie haben.
Und vom Genre hängt das ja auch total ab (Slam death: viel gain, Djent: wenig gain...um es mal arg verpauschalisiert auszudrücken...)
Aber bei Amateuraufnahmen bekommt man heutzutage eher Aufnahmen mit zu wenig gain, als mit zu viel zu hören.

Vielleicht nehm ich am Wochenende mal ein kleines Beispiel auf, um das zu verdeutlichen.
Mit Worten allein ist es immer müßig.
Und man kommt sonst auch immer schnell als Besserwisser rüber wenn man sowas schreibt....was ja an und für sich nicht mein Ansinnen war.
 
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Da steht, dass IRs eben nicht so gut klingen, wie ein Kemper.
Ich denke das kann man so stehen lassen.
Es sei denn man ist Fear Factory.
 
Der Kemper macht doch auch nichts anderes.
 
Und im Studio wird ein zu dynamischer Gitarrentrack dann am Ende komprimiert, weil man beim Metal keine Dynamik in den Gitarren gerauchen kann.
Ja schon, aber es ist auch sehr wichtig wo und in welchem Grade die Kompression einsetzt.
Denn komplett undynamisch spielen auch viele Metaller nicht, auch außerhalb des Progs, weil der Ton dann oft auch einfach stirbt.
Dazu kommt auch der Unterschied Studio und Live, im Studio kann man ganz anders arbeiten wenn man möchte - live muss sich der Sound eben noch durchsetzen.

So oder so, das ist im Metal eben nicht pauschalisierbar :)
Er nennt mikrofonierte Amps zusammen mit Kemper, und das ist im Endergebnis nicht mehr zu unterscheiden.
Ein "Traditioneller Amp" muss nicht immer ein mikrofonierter Amp sein.
Da steht, dass IRs eben nicht so gut klingen, wie ein Kemper.
Ich denke das kann man so stehen lassen.
Halte ich für eine gewagte These ;)
 
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