Mesa Boogie Triple rectifier Soundmodelling

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FloMdl
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Servus,

ich habe seit geraumer Zeit meinen Mesa Amp und bin damit eigentlich zufrieden. Nur musste ich meinen Sound neu einstellen, da wir in dem Proberaum umgestellt hatten und es klang auf einmal nur noch matschig.
So, ich hab es wieder hinbekommen, die gute Nachricht zuerst.
Nur bin ich bei meiner Recherche zu Soundeinstellungen immer wieder darüber gestolpert, dass oft bis fast immer ein weiterer Verzerrer/Fußpedal angestöpselt war.

Jetzt weiß ich ehrlich gesagt nicht ob das viel Sinn macht, oder ob ich tatsächlich damit am Sound noch etwas herausholen kann.
Bitte um eure Erfahrungen und Meinungen✌️
 
Eigenschaft
 
oft bis fast immer ein weiterer Verzerrer/Fußpedal angestöpselt

Vermutlich eine der zahllosen "Tube Screamer"-Varianten oder -Kopien? Der wird häufig hergenommen da er die Bässe etwas "aufräumt" und die Mitten etwas anschiebt. Der "Drive" am Pedal wird idR ganz zurückgenommen, die Zerre kommt weiterhin vom Amp.
 
Ja genau, ein Video heißt auch „rectifier mit tube screamer“, oder so ähnlich.

Auf was muss ich beim Kauf achten? Das Angebot ist ja zahllos ebenso die Preisspanne ...

Gibt es Empfehlungen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
https://m.thomann.de/de/boss_waza_mt_2.htm

Ist der was?
 
Ungefähr das Gegenteil eines Tubescreamers .......
 
Der kann sicher was, hat aber mit nem TubeScreamer oder nem Klon wenig zu tun? Such mal Ibanez Tube Screamer. Oder, ganz günstig, Harley Benton Vintage Overdrive. Den nutz ich seit Jahren und find den gut.
 
Der wird häufig hergenommen da er die Bässe etwas "aufräumt" und die Mitten etwas anschiebt.

War das nicht genau andersrum? Der TS beschneidet doch die Mitten

PS: Beim Mesa Boogie befindet sich die EQ Sektion vor der Verzerrung. Deswegen neigen die Bässe oft zum matschen. Das ist bei Mesa Boogie mehr oder weniger gewollt.

Deswegen werden Rectis gerne in Verbindung mit aktiven Gitarren und/oder gewissen Overdrive- bzw. Distortion oder EQ Pedalen betrieben, um diesem Problem Herr zu werden. Manche der Overdrives/Distortions schneiden die Mitten, manche auch Bässe ab, wodurch das Signal klarer rüber kommt. Oder man versucht es mit einem Booster und/oder betont die Höhen.

Soweit ich weiß, kann man das „Problem" auch ohne zusätzliche Technik lösen, nämlich durch effiziente Einstellung des Amps. Frag mich aber nicht wie das konkret ausschaut.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö der TS ist vor allem bekannt für seine Mitten !!
 
Dankeschön
 
Der Aufbau von Tubescreamer-Derivaten ist in aller Regel fast identisch, weil der Schaltkreis vielfach kopiert und bekannt ist. Der Klang der einzelnen Modelle unterscheidet sich also immer nur geringfügig.

Ich selbst nutze mit meinem Rectifier einen Maxon OD808, der hat ein wenig mehr "Klarheit" und ist sehr tight, wodurch ich den Bass locker bei 1-2 Uhr spielen kann. Schiebt dann nur, ohne zu matschen.

Rectifier-EQs sollten aber über Mitten und Treble kommen, denn Bass und Tiefmitten hat der Amp mehr als genug.

Für nen 08/15-Heavy-Sound, versuch mal Presence 1 Uhr, Bass 10 Uhr, Mitten 1Uhr, Treble 1-2 Uhr und Gain 1 Uhr (ohne Boost). Das klingt bei mir nach typischem 90er-Crossover.
 
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Ich schließe mich komplett Clipfishcarsten an. Alternativ möchte ich da aber noch den Boss SD-1 in den Raum werfen. Ich benutze das Pedal seit vielen Jahren als "Tubescreamer". Seit einiger Zeit auch vor meinem Triple Rectifier und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Zu mal das Teil nur 55€ kostet.
Gruß Phil
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir für ein zusätzliches Gain-Setting (2-Kanal-Amp mit je zwei Gain-Stufen pro Kanal macht mit TS insgesamt 8-Gain-Settings) mal den "Screamer" von Musikding.de gebaut. Wer Spaß am Basteln hat, kann sich damit zu einem Spottpreis einen TS selbst bauen, selbst lackieren und gestalten, der sich klanglich auch nicht von anderen unterscheidet. Und es macht natürlich was her, sein "eigenes" Pedal auf dem Board zu haben. Für mich war das auch so ziemlich das erste Selbstlötprojekt und so kompliziert war es nicht.
 

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