mesa boogie rectifier alt oder neu?

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frank_lehman
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hallo liebe ampliebhaber,

habe endlich etwas geld übrig und strebe nun den kauf eines mesa boogie dual rectifiers an. dabei stellt sich nun für mich die frage in welchen dual rectifier ich gebraucht investieren soll. es gibt da einen markanten unterschied. die früheren rectifier haben nur 2 kanäle die neuen 3. jetzt stellt sich für mich die frage, welcher wohl besser klingt? der ältere mit den 2 kanälen oder der neuere mit den 3 kanälen, darüber hinaus würde ich gerne wissen, ob jemand von euch weiss, ob der amp mit den el34 oder den 6l6 röhren besser klingt.

danke für die zukünftigen tipps.

stephan
 
Eigenschaft
 
hi, also man findet hier schon recht viel wenn man sucht über dieses thema. nichts desto trotz kann man sagen klingen tun beide praktisch identisch (wenn man will) man muss sie nur leicht unterschiedlich einstellen (es haben aber beide mehr als genug möglichkeiten dies zu tun.

ich persönlich finde allerdings dass sich der alte 2ch leicht anders spielt und halt ein wenig anderes spielgefühl vermittelt. kommt aber halt auch alles auf die gitarre an. ausserdem lässt sich der alte etwas leichter einstellen um auf den typischen recto sound zu kommen. bei 3kanaler gibts halt mehr möglichkeiten und demzufolge muss man etwas länger suchen um seinen optimalen sound zu finden.

aber nicht falsch verstehen beide klingen so oder so absolut nach recto ;)

ansonsten hat der 3 kanaler halt ein paar vorteile wie 3 kanäle, einen um einiges besseren clean, mehrere voicings völlig unabhängig pro kanal und besser untergliedert udn einen soloboost.

der alte is halt einfach puristischer. wenn man weiß was man will und sachen wie solo boost etc. nicht unbedingt braucht oder es mit anderen geräten macht dann spricht nichts gegen den alten. ich z.B. würde jeder zeit auch wieder den alten nehmen weil ich halt beide schon lang genug getestet habe und beide quasi schon ne zeit lang hatte.

kommt halt drauf an was du alles für musik damit machst.

rein klanglisch gibt es allerdings eiegtnlich nicht wirklich unterschiede (ausser clean halt) aber wie gesagt ich finde dass sich der alte etwas "runder" spielen lässt. aber dass muss man definitv selber testen.

aber ich sag mal so wenn du noch keinen groß gespielt hast oder beide verglichen hast und dir z.B. den 3 kanaler holst und den sound einfach gut findest brauchst du dir wirklich keine gedanken darüber machen ob der 2 kanaler nich doch besser klingt/ist. das is quark.

rectifier ist rectifier. die entscheideung zwischen den beiden soltest du von den features und vom preis abhängig machen. wenn du einfach nur die brutale recto zerre haben willst ohne mega schnick schnack und ihn gerade für nen guten preis kriegen kannst nimm den 2 kanaler. da die preise aber eigentlich monentan für beide modelle gleich sind ist die chance auf ein schnäppchen eigentilch für beide modelle gleich groß ;)


edit: zu den röhren kann ich beim recto leider ncihts sagen nur aus erfahrung mit andern amps klingen EL34 (je nach amp) meißt in den hochmitten (beim recto also quasi der "presence" bereich) agressiver (manchmal zu agressiv) und in der basswiedergabe etwas schlanker.

mir hat der recto bislang mit 6L6GC immer gut gefallen und agressiv ist er genug in den mitten darum wüsste ich nciht was gegen 6L6GC spricht. aber der unterschied dürfte auch nicht besonders gravierend sein.
 
hi jimroot

als grundsätzlich brauch ich so nen schnick schnack nicht, ich will einfach nur den verstärker, der einfach fett klingt und übelst schäppert, spiele dazu ne gibson les paul classic. also auf der seite kommt schon genug druck. interessiere mich auch nur für ne rectifier weil alle meine guitarheroes z.B. awilhelmscream, strung out etc. den spielen. musikalisch brauche ich den für schnellen, metallastigen punkrock. habe all die jahre über marshall gespielt und auf die sachen irgendwie keinen bock mehr, es muss einfach mal was fetteres her. falls du noch nen amp-geheimtipp haben solltest, dann nur raus damit. könnte mir persönlich auch noch nen engl vorstellen, obwohl der ja schon sehr basslastig ist. grüße

stephan
 
Hallo Stephan
also zu deiner eigentlichen Frage wegen altem und neuen Recto und 6L6/EL34 kann ich leider nix sagen. Ich habe einfach einen 3-Kanaler Recto mit den Standard 6L6, und der Sound IST einfach gut. In den letzten 2.5 jahren seit ich den habe, war ich noch nie unzufrieden. Im Gegenteil, der Sound ist einfach fett und punkt.
Wegen der Einstellerei, oft wird gesagt der Recto sein schwierig einzustellen. Kann ich nicht bestätigen. Egal was ich mache, der Sound ist einfach immer fett. Der Recto kriegt einfach fast alles hin. Insbesondere liebe ich auch den Kanal 1, auf voicing "Clean", Gain voll auf Maximum und dann hat man den supergenialen Crunch-Sound.
Ich persönlich brauche nix anderes zum glücklich sein.
Das einzige was halt nicht geht, sind supercleane brizzlige Fender-Sounds und Vox-mässige angezerrte britische crunches.

Hab mal einen Diezel Herbert und einen Diezel Einstein getestet, aber der Mesa ist meiner Meinung nach einfach aggressiver, durchschlagender und brutaler. Beim Diezel hatte ich das Gefühl vor einer HiFi Anlage zu stehen, und beim Mesa stehst du einfach vor einer brachialen Gitarre.

Also dass so viele Musiker den Mesa spielen, kommt nicht von nichts. Der Mesa ist einfach ein Klassiker, und da machste nix falsch. Egal ob 2 oder 3 Kanal.

Ich gebe meinen nie wieder her.

In dem Sinne: GO!
 
öhm ... vor marshall auf recto ist wie tag und nacht
marshall hat im vergleich zur recto keinen bass
der marshall ist durchsetzungsfähiger ... der recto hat aber mehr eier!
du solltest nicht unbedingt über eine oversized box spielen der recto schiebt auch ohne reichlich

zu den 6l6 und el34 verirrten
ich hatte lange 6l6 gespielt bis mich dann die neugirde mich zu den el34 trieb
da mir das bassfundament eh genervt hat was die 6l6 besonders bei mutes schoben war ich recht erleichtert als das mit den el34 endlich "normale" ausmaße annahm!
die mitten sind viel angenehmer mit den el34 und der bass etwas geringer was sich hauptsächlich in den mutes bemerkbar macht
nur ... das teil war agressiv ... und was es jetzt ist wagen meine worte nichtmehr zu vermitteln .. böse
mit anderen worten -geil! wenn man wie ich im metal ala arch enemy, nevermore, bolt thrower... daheim ist
ich tausche nichtmehr gegen 6l6!

ich hab nen recto in 3ch und ne krankenstein 4*12

zudem ... basser abschießen geht mit meine combi mehr als übergut :D .. drummer sowieso ab 10/11 uhr sind die wech wenn challenvolume auf ca 9uhr
 
falls du noch nen amp-geheimtipp haben solltest, dann nur raus damit. könnte mir persönlich auch noch nen engl vorstellen, obwohl der ja schon sehr basslastig ist. grüße

stephan

also ICH finde ENGL ja mal alles andere als basslastig :redface: die sind absolut nicht mit nem rectifier zu vergleichen in keinster weise! (aber bevor hier die ENGL diskusionen wieder losgehen :rolleyes:) is jedenfalls n unterschied von tag und nacht ;)

ich weiß ja nich was du an amps schon so gespielt hast? wenn dir das spielverhalten eines ENGLs z.B. zusagt könntest du mit nem rectifier evtl. probleme kriegen, der is da find ich etwas schwerer zu bendigen, da muss man schon ordentlich reinlangen! bei ENGLs geht das ja fast wie von selbst (speziel jezt auf screamer/thunder/fire-powerball bezogen, die savage's kenn ich nich)

geheimtip eigentlich nich. es gibt einfach nicht viel vergleichbares. auch nicht von mesa. nur da wo rectifier drauf steht is halt auch rectifier drin ;)

gibt sicher auch andere brutale amps (peavey 5150/6505 etc.) aber der einzige amp der von der zerre her nem rectifier sehr sehr ähnlich is den ich hatte war ein Krank (-enstein oder Rev1) auch sehr geil aber noch viel puristischer als ein 2 kanaler.

da gibts halt wirklich nur (sehr guten!) clean oder "gib ihm!" aber halt auch wirklich brutal geil!

ja das wär eigentlich mein einziger "geheim tip". was wirklich von der zerrstruktur extrem in richtung recto geht und auch wirklich vergleichbar ist.

aber da hatte ich mit dem FX-loop probleme da haben nich alle treter so hingehauen wie ich wollte. muss man probieren. da kann man aber evtl. auch n gutes schnäpchen für ca. 1050-1150€ machen.


ich halte momentan auch wieder ausschau nach nem recto aber mir fehlen etwas die finanzen. darum schaue ich auch nach kranks aber die sind gebraucht leider leider sehr selten.

die würd ich mir aber auf jeden mal angucken!

hier mal ne kleine (mal mehr mal weniger gute :)) anregung ;)

http://www.youtube.com/watch?v=ldSKt89k0sw

http://www.youtube.com/watch?v=eybTKtz83OE

http://www.youtube.com/watch?v=SRPfiIGOfz0
http://www.youtube.com/watch?v=NokgA2r0BmY

clean: http://www.youtube.com/watch?v=fguIq3JZUeU

die kranks schieben auch wie hulle! mind. genauso wie recto. wie gesagt vom gesamt zerrbild sehr ähnlich (wenn du das typische agro recto brett suchst)


PS: wenn de noch mehr fragen zum krank hast kannste ja auch mal metalaxe fragen, der is auch recht begeisterter user. nimmt auch (unter anderem) mit recto + krankenstein in seinem studio professionell auf.


EDIT: hier noch was sehr authentisches ;)

http://www.youtube.com/watch?v=cakafXK3m8o&feature=related
 
So, dann mach ich mal wieder den Spielverderber... ;)

Also, du hast derzeit nen Marshall (wäre intererssant zu wissen, welcher) und willst auf nen Rectifier umsteigen, weil du dir davon einen besseren Sound versprichst?

Als erstes muss ich mal sagen, dass es in der Hinsicht kein "besser" oder "schlechter" gibt, vorrausgesetzt der Marshall ist kein AVT oder MG.
Deshalb bezweifle ich, dass du wirklich definitv sagen, kannst dass dich ein Recti glücklich macht. Die Erfahrung vieler Nutzer ist nämlich die, dass sie sich aufgrund der Populariät des Rectifiers diesen kaufen in der Erwartung, den Tremonti-FooFighters-XY-Sound sofort stehen zu haben. Das Problem an der Sache ist aber, dass der Rectifier, egal ob ein oder zweikanalig, ein äußerst schwierig einzustellender Amp ist, der sehr auf den EQ reagiert. Dann kommt dazu, dass dieser populäre, wuchtige Sound häufig nur dadurch zustande kommt, dass in den Studios gnadenlos Gitarrenspuren gedoppelt werden. Das klingt auf einer CD dann sehr sauber und gut, hat mit der Realität aber häufig nur noch wenig zutun. Denn der Rectifier klingt als erstes mal sehr flach, charakterlos und sägig. Das muss kompensiert werden durch eine richtige Einstellung (die bei einem solchen Amp durchaus mehrere Wochen dauern kann) und vor allem durch eine entsprechende Spieltechnik.
Wenn dein Spiel unsauber, unpräzise und "untight" ist, kann dir der beste Amp nicht weiterhelfen, im Gegenteil, er wird dir eher im Weg stehen und dich un deine Unzulänglichkeiten gnadenlos überführen. Das ist leider das, was viele nicht wahrhaben wollen: das kostbarste Gut ist in diesem Fall das eigene Individuum, dass sich entwickeln muss und dass ist im vergleich zu einem Amp absolut unbezahlbar, denn das musst du dir selbst erarbeiten. Da das Mühe macht, wird häufig die Schuld am Equipment und seeeeehr selten an sich selbst gesucht.

80% Mensch, 20% Gitarre!!!

Ich gehe davon aus, dass du bereits über einen professionellen Amp verfügst. Jetzt ist es an der Zeit, testen zu gehen, und zwar nicht nur Mesa. Sei dabei ehrlich mit dir selbst. Einen Rectifier zu wollen nur weil jeder andere ihn auch hat (dazu sag ich gleich noch was) ist absolut sinnlos. Da hilft die Testerei auch nichts wenn du dich letztendlich selbst hintergehst.
Wenn du zu keinem vernünftigen Ergebnis kommst, lass es lieber noch bleiben und arbeite an deinen Skills und deinem Tongehör.

Noch schlimmer wird es aber, wenn du jetzt vom eben angesprochenen Marshall MG oder AVT auf einen Profi-Amp wie den Recti umsteigen willst. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du dann genug Urteilsvermögen besitzt, um wirklich sagen zu können, dass es dieser Amp sein soll. Bilde dich in dem Fall weiter und warte auch hier noch ab.

PS: Boogie-Amps sind gut, das ist richtig. Dass man damit allerdings NICHTS falsch machen kann stimmt so nicht, Mesa baut inzwischen schon fast auf dem Niveau von Engl und Chinaware, das heißt, kosten- und outputorientiert, da sonst die starke Nachfrage nicht bedient werden kann. Das trifft bei den Klassikern wie dem Rectifier noch nicht zu, allerdings gehen inzwischen auch die günstigeren Vertreter wie Stiletto oder Roadster besser, und da wird dann doch etwas an der Verarbeitung gespart: die Fassungen auf Platinen und überhaupt alles nur noch auf Platinen, trotzdem kosten die Amps bei uns im Schnitt immer noch 2000 bis 2600 Euro. Letztendlich ist das kein Zeichen schlechter oder guter Qualität, es zeigt aber doch auf, dass die Komponenten auf dem Setzbrett positioniert und durch ein Lötbad gefahren werden. Warum sollte ich da trotzdem den vollen Preis bezahlen, als wenn die Sache handgearbeitet wäre und wenn es andere Hersteller gibt, die das ganze günstiger anbieten? Bei Mesa zahlt man halt auch den Namen mit.

Und dass der Rectifier-Sound so weit verbreitet ist, hat (Polemik-Mode an) hauptsächlich damit zutun, dass Mesa nach wie vor kräftig die Werbetrommel rührt und jedem mit einem Platinalbum oder einem bekannten Gesicht ein solches Teil vor die Tür stellt (Polemik-Mode aus). Wie du siehst ist das etwas übertrieben, aber so ungefähr läuft es. Inzwischen geht der Trend ja auch wieder von Mesa weg, Kleinserienhersteller wie Bogner und Diezel finden großen Zuspruch und auch VHT hat mit seiner aktuellen Serie wieder stabilen Halt auf dem Markt. Dann darf man auch die wachsende Beliebtheit von BadCat-Amps, ehemals Matchless, nicht vergessen. Also, mach dir nicht nur Gedanken um einen Rectifier, wenn du wirklich nicht mit deinem jetzigen Amp zufrieden sein solltest, kannst du ernsthaft drüber nachdenken, dazu solltest du aber genau über seine Schwächen und Stärken bescheidwissen. Und dieses Wissen musst du erstmal haben.
 
jo so kann mans stehen lassen. Das Problem mit den Rectis ist meines Erachtens dieser Hype der um diese Teile entstanden ist. Von der richtung her ist son teil natürlich erst mal super für dich, nur bekommste so nen hartwurstsound auch billiger in der gleichen Qualität. An deiner Stelle eigentlich der übliche Rat. Geh in einen Größeren laden und teste an was das zeug hält. Es kann dann durchaus sein das du mit einem Gerät aus dem LAden rausgehst, von dem du vorher nie gehört hast. Es gibt hier im Board Leute, die mit einem Valveking überglücklich sind und damit wohl auch einen guten Sound fahren. Aber soviel geld raushauen nur weil andere diese Amps spielen ist meistens unklug, weil eben diese Leute die Amps meistens getunt haben, ganz andere möglichkeiten haben effekte einzusetzen und auch sonst die gesamte Kette sehr wenig mit dem zu tun hat was wir als otto normal Hobbymukker einsetzen. Ich weiß jetzt nicht welchen Marshall du hast, aber richtig eingestellt sind die Röhrenteile von denen schon sehr fett im Sound, ohne dabei dem Basser die Frequenzen zuzumüllen, weswegen die dinger für mich die amps der wahl sind, auch wenn es mittlerweile viele gibt die mit der Firma nichts mehr anfangen können.
Und zum verbreiteten REctifiersound. Ich weiß was du damit sagen willst, aber eigentlich weiß keiner was auf einer Platte drauf ist. Paradebeispiel ist doch metallica. Die haben live diese Rectiwände dastehen, und hinter der bühne steht für hetfield ein diezel vh4 und hammet hat net mark 4. Ich bezweifle wirklich stark das das bei anderen bands anders läuft, von daher würde ich mich nicht im vorfeld so festlegen.
 
das stimmt schon alles. aber es kommt halt auch wirklich drauf an wieviel erfahrung jemand schon mit verschiedenen amps gemacht hat. darum fand ich jez den großen "apostel" ;) recht weit ins blaue geschossen.

aber man muss zum recto auch sagen dass dennoch wirklich viele viele bands den recto sound und seine spielqualitäten zu schätzen wissen und ihn WIRKLICH live hinter der bühne im rack haben, das kann man nicht leugnen. PS: auch kirk hammet hat die alten (rack-)rectifier in seinem rack ;) (und ich finde das hört man auch)

und wenn man schon viele durch hat muss man auch irgendwo eingestehen dass man diesen extrem durchschlagenden recifier sound einfach nirgendwo anders bekommt! vor allem nicht billiger :redface: is einfach so.


es gibt auch viele wirklich gute andere amps die genauso brutal und brachial sind aber diese offenheit in mitten und höhen ist leider einfach einmalig. selbst aus dem eigenen hause (mesa) gibts keinen vergelichbar brutalen amp (absehen von der ganzen recto familie natülich) is also nicht so dass man rectifier mit DEM mesa sound gleichsetzen sollte! der rectifier is einfach ein unikat und ein monopol

aber wie schon zuvor gesagt, je härter und schiebender der (pure) sound desto schwieriger ist ein amp zu "bendigen"! man kann einen rectifier auch super lasch einstellen, dadurch lässt er sich wesentlich schneller und leichter spielen aber wenn man nen monster sound will muss man einfach wesentlich mehr spielvermögen haben.
(das gilt einfach für alle brutalen amps)

solang man nicht die fähigkeiten großer gitarren "legenden" hat :)rolleyes:) muss man IMMER abstriche im sound machen. (was ampsettings angeht)
 
Klar sind solche tips immer ins blaue geschossen, aber man kennt halt oft genug Geschichten wo die Leute sich das zeug kaufen und nachher extrem unzufrieden sind, einfach weil zwischen dem was man erwartet und dem was man bekommt eine Lücke klafft. Bei mir wars zb einfach so das ich mir letztlich etwas gekauft habe, auf dem ich mich wohl gefühlt habe, vor dem Marshall wollt ich zb unbedingt nen XXX haben und bin froh das ich nachher was anderes hatte. Heute betreib ich den marshall mit ner strat und freu mich über diese unglaubliche Dynamik. Daher man kann, bevor man die Sachen nicht genau kennt gar nicht sagen was man will. Letztens habe ich einen ac30 angespielt und hatte 3 wochen schwerstes gas, und dabei kann der amp fast nur clean.
 
ne der war schon fit, aber verglichen mit der bratze die so ein dicker recti rausdonnert is das doch relativ wenig, dafür klingts aber traumhaft. Hab mich da missverständlich ausgedrückt, sorry
 
Ich find, der Vorteil von so nem Recti bzw. von Mesa generell ist, dass die Teile genau die Frequenzen superfett rüberbringen, die wichtig sind (richtig eingestellt, wohlgemerkt). Irgendwo hohe Mitten -> Treble...das ist echt super bei Mesa.Damit setzt man sich in ner Band besser durch, als mit nem ENGL oder Marshall, zumindest was verzerrte Sounds angeht.
Ich find, Marshall und ENGL werden in dem Bereich ziemlich schnell schrill.
 
jo das die marshalls recht schnell schrill klingen stimmt wohl, ist halt auch einstellungssache und oft auch ein problem der marshall standardbox, die ansich recht kreischig klingt und das auch verstärkt. Auch neigen die dinger leider dazu bei niedriger lautstärke sägend werden. Ist wie gesagt geschmackssache, war von mir jetzt auch nicht gedacht als marshall vs mesa vergleich. Die boogies sind schweinegeil.
 

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