Mesa Boogie 400+, Lautstärke schwankt

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Heute bei der Probe: Amp wird leicht leiser, dann wieder voll da. Da wir einen scheiss Stromkreis haben, erstmal an die Hauptdose und alles andere ausgesteckt. Keine Veränderung. Zwischen Kabel und Wireless hin und her probiert. Keine Veränderung. Verschiedene Bässe, keine Veränderung.

Vermutung: Vorstufenröhren platt. Wenn man Sansamp als Vorstufe fährt und vom Mesa nur die Endstufe nutzt, dann ist alles in Ordnung.

Kann man das so stehen lassen oder evtl. anderes Problem?

Wer kann helfen oder hat eine Idee (so aus der ferne) was das sein könnte? Optisch schauen alle Endröhren ok aus, Amp macht auch keine anderen auffälligen Geräusche.

Danke!
 
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Hi, du hast das Problem schon gut eingegrenzt durch Bass, Kabel und Vorstufentausch. Du bist jetzt ungefähr soweit, wie man per Ferndiagnose kommen kann ;)
Was jetzt letztendlich genau das Problem in der Vorstufe ist, ist wirklich schwer zu sagen. Klar kann eine Röhre einen Defekt haben. Oder ein Kondensator. Oder auch nur eine Lötstelle? Vielleicht ist die Eingangsbuchse auch nur korrodiert und hat nen leichten Wackelkontakt?

Letzendlich musst du mit der Kiste zum Techniker. Oder du hast Glück und es ist irgendwas triviales wie ne korrodierte Buchse oder doch irgendein Kabel das bei allen Test-Settings doch irgendwo beteiligt war...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Herr Kollege,
wie Sku schon schrieb, gibt es da einige Möglichkeiten. Dein Mesa hat doch 4 x 12AX7-Röhren in der Vorstufe, oder? Die kosten ja nicht die Welt und wenn die schon etwas älter sind, würde ich die einfach mal tauschen.
 
Mahlzeit, morgen kriegt er erstmal 4 neue Preamp Röhren. Dann schauen wir weiter. Aber es stimmt: Hab das schon sehr stark eingegrenzt. Hatte eher gehofft, das jemand schreibt: "Oh, hatte ich auch mal. Mach mal dies und das und gut ist!" Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;-). Danke Euch trotzdem schonmal :).
 
Bei meinem Amp lag es mal an einem defekten Poti. Es traten unregelmäßige Lautstärkesprünge bis hin zur absoluten Stille, die sich durch den Austausch des Masterpotis beheben ließen. Hier scheint es aber doch eher ein Problem in der Vorstufe des Amps zu sein...
 
Es scheinen die Preampröhren gewesen zu sein. Nach Austausch eben bei MP Schweiz und ausgiebigen Test an einer 8x10 von Peavey machte er keine Macken mehr.

Bis gestern dachte ich auch, wie geil der Sound vom Boogie ist. Tja...

Jetzt mit den neuen Röhren ist er oberhammergeil. Eben ging mal kurz die Sonne im Arsch auf. Ich hab jetzt die original Mesaröhren drin.

Ich bin ja kein Experte auf dem Gebiet, technisch kann ich das jetzt nicht erklären. Aber jetzt weiss ich erst, was die Kiste kann. Unglaublich...wenn es sowas wie "in den Amp verlieben" gibt, dann ist das soeben geschehen.

Und da ich nicht gern lange fackel, kriegt er nächsten Monat komplett neue, original Mesaendstufenröhren. Dann weiss ich, das er frisch ist.

Falls dann einer Interesse an 12 6L6 Röhren von TAD hat, die def. noch gut sind, soll er sich melden.

Danke jedenfalls für Tips, Tricks und nette Unterhaltung.
 
..zur Sicherheit würde ich trotzdem mal send (out) und return (in) mit einemm kurzen Patch-Kabel brücken - gar nicht selten kommen leichte Unterbrechungen an den Buchsenkontakten vor!! - zieht sich wie ein roter faden durcha alle Serien und Hersteller
 
..zur Sicherheit würde ich trotzdem mal send (out) und return (in) mit einemm kurzen Patch-Kabel brücken - gar nicht selten kommen leichte Unterbrechungen an den Buchsenkontakten vor!! - zieht sich wie ein roter faden durcha alle Serien und Hersteller

Hi Norbert,

genau. Und es hängt manchmal auch von der Temperatur ab: Amp kalt - alles klar, Amp warm - Lautstärkeschwankungen, Verzerrungen, Aussetzer ...


Gruß
Ulrich
 

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