Merkmale des Blues

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jakobgo
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Ich muss im Musikuntericht einem Bluessongtext schreiben, ich weiß aber micht wie bei diesem Musikstyl die Strophen und Refrai eingeteilt sind und wie lange diese sind, auch über den Takt und so habe ich keine Ahnung. Würde mich sehr über Antworten freuen.
 
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Willkommen, jakobgo ;)


Nun, ein Standard-Blues-Chorus besteht aus 12 Takten (12 bar-blues), die einem bestimmten harmonischen Muster folgen. --> Weil du sagst, du musst nur einen Songtext schreiben, werde ich das jetzt nicht näher erläutern.
Typisch für den Blues ist weiterhin, dass die zweite Zeile den gleichen, oder meist leicht veränderten Text hat.
Beispiel: Ol' man river
That ol' man river
...
Das ist aber nicht unbedingt erforderlich, wird aber oft gemacht.

Da du das Thema in der Schule durchnimmst, denke ich es geht um einen typischen Blues der Afroamerikaner!?
Dann wäre als Thema sicherlich etwas mit Sklaven, mit ihrer Hoffnung auf Befreiung aus der Sklaverei oder ihre Angst um ihr Leben und die ständige Bedrohung durch Weiße sehr geeignet.

Ich hoffe, ich konnte deine Frage beantworten?
 
Da mittlerweile alle Naslang hier Leute reingeschneit kommen, die die Referate von uns gemacht haben wollen: Schau' bei Wikipedia, schau im Netz, schau bei ähnlichen Fragen hier im Forum und komm dann mit konkreten Fragen wieder...
 
Erstmals danke für die Antwort von foreverborussia hat mir schon etwas weiter geholfen.
Ich will ja keinen fertigen Text oder Referat, sondern nur wissen ob im Blues die Reihenfolge Strofe refrai Strofe refrai Strofe oder nur Intro Strofe oder sonst wie ist, ich habe auch schon anderswo gesucht, aber nichts gefunden
 
when I woke up this morning, good old Blues was in my head
when I woke up this morning, good old Blues was in my head
And I went through the day, and with the Blues I went to bed
:D
 
Die Regeln gelten allerdings nicht für jeden :
"Generally speaking, Hopkins wrote and played songs in basic 12-bar, I-IV-V chord progressions. Generally. The truth is that Hopkins often ignored the places where chords would typically change if he felt the lyric he was singing or the solo he was playing was more important. As he famously put it, "Lightnin' change when Lightnin' want to change."; And that's great, because that gives players following his model similar license to be subjective — to really feel the music and go where it takes them."

Quelle : http://www.gibson.com/en-us/Lifestyle/ProductSpotlight/Tone-Tips/how-to-play-the-blues-323/
 
...oder siehe John Lee Hooker, der schafft ganze Songs OHNE "echten" Akkordwechsel (wird maximal über Vocals impliziert) - siehe zB. Boogie Chillen. Oder siehe die gesamte Ecke Mississippi Hill Country Blues - früher Fred McDowell, neuer R.L. Burnside - da gibt's verdammt viele Songs um ein Riff oder "Vamp" wie das durchaus auch genannt wird, wo sich keinerlei Bluesform wiederfindet... aber lupenreiner Blues ist es trotzdem.

Aber solche Anfragen wollen ja die Klischees bedienen und nicht wirklich tief eintauchen.
 
...oder siehe John Lee Hooker, der schafft ganze Songs OHNE "echten" Akkordwechsel (wird maximal über Vocals impliziert) -
...und es wird eine Geschichte erzählt...
Tupelo ist da auch ein schönes Beispiel von John Lee Hooker selig.
 

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