Melodyne 4 studio: Ein paar Fragen

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Mausgatt
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Hallo in die Runde,

also ich habe Melodyne 2 studio und benutze das ausschließlich für die Korrektur von Audio-Aufnahmen. Meist Gesang.
Die Software kann offensichtlich aber deutlich mehr.
Nun gibt es ein Angebot für Melodyne-Anwender. Upgrade auf Version 4 für 50% sprich 149 Euro.

So eine allgemeine Frage ist immer doof. Ich weiß. Dennoch frage ich: Lohnt sich das Ganze für mich?
Oder anders gefragt: Kann jemand von seinen Erfahrungen berichten ...

Ich würde gerne damit auch mehr machen. Dieser Werbeslogan hat mich besonders angesprochen."Hochpräzise Tempoerkennung: Melodyne spendiert den Click nach der Aufnahme".
An diese Anwendung habe ich bisher gar nicht gedacht, habe mich aber immer gefragt, wie man einer Audioaufnahme z.B. ein Schlagzeug unterlegen kann, ohne Metrum. Zumal man kaum exakt 120 Schläge spielen kann. Das Ganze wird dann varrieren ...

Auch das hört sich ganz spannend an "Sound Editor: einzigartige Klangformung durch Zugriff auf die Obertöne"

(und dann noch eine andere Frage. Passt hier zu dem Thema "Tempoerkennung".
Ich traue mich nicht wirklich zu fragen, denn das ist bestimmt eine absolute Anfängefrage:

Also: Bisher mache ich meine Aufnahmen so: Ich stelle das Tempo ein und versuche dann möglichst genau das einzuspielen (Über Midi - Nicht Audio), damit ich dann z.B. Schlagzeug usw. drunter setzen kann. Die Veränderung des Tempos mache ich dann hinterher in der DAW.
Besser wäre es aber, wenn ich per Midi in meinem Tempo einspiele inkl. Tempoänderungen und dann im Nachhinein das Tempo nebst Veränderungen erkannt wird (so wie es wohl Melodyne bei Audio macht oder machen soll). Bei Midi sollte das doch noch einfacher sein ...

DANKE
LG
Mausgatt
 
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Zum ersten Thema: habe ich noch nicht selbst ausprobiert, aber das hier zeigt Dir was z.B. damit geht:



Zum zweiten Thema kann ich nichts beitragen - nicht viel Erfahrung mit MIDI. :)
 
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...vielen Dank schonmal. Vieleicht arbeite ich ja falsch.
Ich mache ja die Aufnahme in meiner DAW. Das nach nach Melodyne "exportieren". Klar geht. Ist im Video gezeigt.
Wenn ich aber melodyne als Effekt in die DAW eingebunden habe, brauche ich ja dann das Tempo in der Tempospur der DAW. Oder habe ich da einen Denkfehler?

Toll wäre: Ich bearbeite so wie in den Videos beschrieben eine Liveaufnahme. Bin ich dann mit Tempo zufrieden, würde ich in die DAW irgendwie das Tempo "exportieren" (oder geht das dann sowieso automatisch, dass die Tempospur nicht nur in Melodyne verändert wird, sondern auch in der DAW. Das wäre ja genial ...)
 
Hallo in die Runde,

Also: Bisher mache ich meine Aufnahmen so: Ich stelle das Tempo ein und versuche dann möglichst genau das einzuspielen (Über Midi - Nicht Audio), damit ich dann z.B. Schlagzeug usw. drunter setzen kann. Die Veränderung des Tempos mache ich dann hinterher in der DAW.
Besser wäre es aber, wenn ich per Midi in meinem Tempo einspiele inkl. Tempoänderungen und dann im Nachhinein das Tempo nebst Veränderungen erkannt wird (so wie es wohl Melodyne bei Audio macht oder machen soll). Bei Midi sollte das doch noch einfacher sein ...

Die Tempoerkennung in der Standalone Version macht es möglich, dass du das Tempo vorgibst, anhand einer Tempokurve bearbeitest und dann alle anderen Spuren zu diesem Tempo quantisierst. Im Plug-in Betrieb kann man ebenfalls zu einer Referenzspur quantisieren. Spielst du beispielsweise zu einem Drumbeat ein, kannst du deine Noten später am Groove des Drummers ausrichten. Das klingt dann so, als ob ihr beide in einer Session zusammengespielt hättet und richtig schön groovt.

Einen ausführlichen Test mit diversen Audiodemos gibt es übrigens hier:

https://www.releasetime.de/test-celemony-melodyne-4-studio/
 

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