ginod
Helpful & Friendly User
Hallo Forenfreunde,
Ich bin momentan daran wieder ein bisschen Melodiediktat zu üben und stehe vor einer grundsätzlichen Frage was das üben angeht.
Die Frage richtet sich am besten an Leute, welche Schwierigkeiten mit Gehörbildung hatten, diese Schwierigkeiten aber bezwungen habe.
Jemand der nie mit so etwas Probleme hatte kann mir wohl eher weniger weiterhelfen.
Es geht darum wie man am besten bei einem Melodiediktat vorgeht.
Bei einem Melodiediktat, welches sich in einem klaren Tonraum aufhält (z. B. Dur, dorisch etc.) habe ich meistens einen Bezug zum tonalen Zentrum aufgebaut. Sprich ich habe versucht jeden Ton in Bezug zum Grundton zu hören.
Ich frage mich allerdings jetzt ob dies nicht eine Sackgasse ist. Im Prinzip höre ich bei dieser Methode nicht in Intervallen sondern in Stufen - Sprich ich zähle im Kopf die einzelnen Stufen bzw. die Tonleiter rauf und runter.
Bei einem Atonalen oder bei einem Diktat mit viel chromatik stoße ich dabei stark auf meine Grenzen. Nun überlege ich ob es nicht sinnvoller wäre wirklich jeden Ton nicht in einem Tonalen Bezug zu hören, sondern einfach das pure Intervall.
Hierbei komme ich an den Punkt, dass sich beim Hören bei mir eine Art Schizophrenie einstellt. Ich versuche also zu 2 verschiedenen Tönen zu hören - einmal in Bezug zum Grundton (oder den Anfangston) und dem puren Intervall.
Nun stehe ich vor der Frage ob es sich lohnt das Grundtongefühl auszublenden um das pure Intervalle nur zu filtern.
Sprich ich versuche mein Grundtonempfinden abzutrainieren um das Intervall als solches zu erkennen.
Kann das hilfreich sein? oder wirkt sich das eher kontraproduktiv aus. Momentan habe ich eher das Gefühl, dass mein tonales empfinden bzw. mein Grundtondenken, mich behindert . Lieber würde ich einfach das pure Intervall sofort erkennen
Hoffe jemand kann mir weiterhelfen
PS - Intervalle kann ich in allen Varianten hören (suksessiv, horizontal etc.) - Beim Melodiediktat hilft mir das trotzdem nicht viel
Ich bin momentan daran wieder ein bisschen Melodiediktat zu üben und stehe vor einer grundsätzlichen Frage was das üben angeht.
Die Frage richtet sich am besten an Leute, welche Schwierigkeiten mit Gehörbildung hatten, diese Schwierigkeiten aber bezwungen habe.
Jemand der nie mit so etwas Probleme hatte kann mir wohl eher weniger weiterhelfen.
Es geht darum wie man am besten bei einem Melodiediktat vorgeht.
Bei einem Melodiediktat, welches sich in einem klaren Tonraum aufhält (z. B. Dur, dorisch etc.) habe ich meistens einen Bezug zum tonalen Zentrum aufgebaut. Sprich ich habe versucht jeden Ton in Bezug zum Grundton zu hören.
Ich frage mich allerdings jetzt ob dies nicht eine Sackgasse ist. Im Prinzip höre ich bei dieser Methode nicht in Intervallen sondern in Stufen - Sprich ich zähle im Kopf die einzelnen Stufen bzw. die Tonleiter rauf und runter.
Bei einem Atonalen oder bei einem Diktat mit viel chromatik stoße ich dabei stark auf meine Grenzen. Nun überlege ich ob es nicht sinnvoller wäre wirklich jeden Ton nicht in einem Tonalen Bezug zu hören, sondern einfach das pure Intervall.
Hierbei komme ich an den Punkt, dass sich beim Hören bei mir eine Art Schizophrenie einstellt. Ich versuche also zu 2 verschiedenen Tönen zu hören - einmal in Bezug zum Grundton (oder den Anfangston) und dem puren Intervall.
Nun stehe ich vor der Frage ob es sich lohnt das Grundtongefühl auszublenden um das pure Intervalle nur zu filtern.
Sprich ich versuche mein Grundtonempfinden abzutrainieren um das Intervall als solches zu erkennen.
Kann das hilfreich sein? oder wirkt sich das eher kontraproduktiv aus. Momentan habe ich eher das Gefühl, dass mein tonales empfinden bzw. mein Grundtondenken, mich behindert . Lieber würde ich einfach das pure Intervall sofort erkennen
Hoffe jemand kann mir weiterhelfen
PS - Intervalle kann ich in allen Varianten hören (suksessiv, horizontal etc.) - Beim Melodiediktat hilft mir das trotzdem nicht viel
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