melodie an beat anpassen

[Fynn2211]

Hallo,
Ich "produziere" elektro musik, bzw. versuch ich es.
Mit der kick, hi hat undso hab ich kein problem, aber mit der melodie.
Und zwar fällt während des produzierens eine Melodie ein und ich versuch sie dann natürlich in mein Projekt mit einzubinden.
Ich spiel sie auf mit meinem Keyboard und einem ausgewählten Instrument ein und dann das Problem!
Wenn ich nun versuche die Melodie mit dem Beat (kick...) abzuspielen, ist alles Rhymtisch nicht wirklich korrekt.
Deshalb versuch ich die melodie zu bearbeiten, dass heißt sie inerhalbs 2er Takte oder 3,4... (je nachdem wie lang sie ist) unterzubringen.
Dadurch ändert sich dann aber wieder die ganze Melodie, d.h. eig. kurze Töne werden zu lange oder umgekehrt.

Also, wie kann ich alles so Rhymtisch gestallten das es gut klingt?

Danke

Fynn

 

[Vinterland]

Hallo Fynn2211

Also, wie kann ich alles so Rhymtisch gestallten das es gut klingt?

Da wäre jetzt eine Hörprobe echt von Vorteil, damit man sich überhaupt erst einmal hineinversetzen kann, wie die Melodie aufgebaut ist
und wie sie auf dem Beat klingen könnte. So halte ich das für fast unmöglich.

Eventuell, könnte man dann auch ein paar Lösungsvorschläge als Audio posten.

 

[Fynn2211]

Hallo Fynn2211


Da wäre jetzt eine Hörprobe echt von Vorteil, damit man sich überhaupt erst einmal hineinversetzen kann, wie die Melodie aufgebaut ist
und wie sie auf dem Beat klingen könnte. So halte ich das für fast unmöglich.

Eventuell, könnte man dann auch ein paar Lösungsvorschläge als Audio posten.

Da wo der Strich ist sollten die Midinoten aufhören, aber wenn ich sie so anpasse das es sie beim dritten Tackt aufhören, wird ja der Sound verändert.

Und hier ist die Spur von der kick:

Ich hoffe du verstehst mein Problem @Vinterland .

Die beiden Spuren harmonieren nicht miteinander, da der Takt vom ersten Bild einfach nicht normal ist, sag ich mal.

 

[PTPFYL]

Ich verstehe was du meinst.
Du musst mit der Maus, in das Clip Übersicht/Zoom Feld ganz unten rechts, das zweite Kästchen von rechts,
mit der Maus rein und dann linke Taste halten und rauf oder runter, um die Töne genau anzupassen, zusätzlich kannst du noch nach links und rechts, mit gedrückter Maustaste,
um deine Töne (Midi&Drum) genau aufeinander abzustimmen, -du musst hier etwas ausprobieren, bis du die Steuerung genau nachvollziehen kannst, da es eine Art Achsen- Steuerung zur Positionsverschiebung der Töne im Editor ist.-
Du kannst deine Melodien z.B. auch extern mit einem Sampleeditor bearbeiten, den du von Ableton aus direkt verknüpfen und somit direkt Files aus der Session-/ Arrangementansicht heraus anwählen kannst (ich habe da Audacity),
-Optionen - Voreinstellungen - File Folder - Sample Editor auswählen. So kannst du direkt von Ableton aus, einzelne Files im Toneditor von Audacity bearbeiten, was vorallem bei Melodien praktisch ist
und der Übersicht dient.

 

[Vinterland]

Ich hoffe du verstehst mein Problem @Vinterland .

Also ehrlich gesagt, im Moment nicht so ganz .
Obwohl ich seit einiger Zeit auch intensiv mit Midi arbeite und auch schon zwei Songs gemacht habe,
die komplett auf Midi basieren (Kannste ja mal reinhören).
Das einzige, was mir an deinen Screenshots direkt aufgefallen ist, das du in Bild 1 komplett aus dem
Takt bist. Klar, das dass alles nicht passt. Die Midinoten der Kick sind auf jedem Takt drauf.

Trotzdem, verstehe ich dein Problem nicht so ganz. Du kannst doch ohne Probleme die Midinoten
aus Bild 1 auf den richtigen Takt schieben. Ist doch ne Arbeit von ein paar Minuten.


Ich bin gerade nicht zu Hause und habe deshalb mal die ersten Noten aus deinem ersten Bild in Reaper nachgebaut. Normalerweise arbeite ich mit Samplitude.
So wäre das für mich im Takt.....Dann passt das auch auf die Kickdrum.

Oder so, wäre auch eine Variante.....

und so sieht das bei dir aus......

Die senkrechten roten Striche habe ich jetzt selber mal eingezeichnet, um einen besseren Überblick zu haben. Da sieht man genau, das du mit keinem Tonwechsel im Takt bist.
Klar, das dass mit der Kick in keinster Weise passt.
Aber wie gesagt, das Instrument aus Bild 1 auf den Takt zu bringen, ist doch keine super aufwendige
Arbeit.

Ok, ich kenne Ableton jetzt nicht, finde aber deine @PTPFYL Beschreibung auch etwas undurchsichtig und wofür, braucht man denn einen externen Editor, um die Midinoten auf den richtigen Takt zu setzen. Kapier ich im Moment nicht so ganz. Ich mache ALLES nur in Samplitude.
In Ableton kann man die Midinoten in dem Editor auch auf den richtigen Takt ziehen.

 

[PTPFYL]

Naja wenn man nicht mit Ableton arbeitet versteht man es halt nicht. Das mit Audacity ist ganz einfach zu erfassen; man hat für ein und die selbe Melodie oder Files zwei unterschiedliche Analyse Screens. Zudem bietet Audacity als Toneditor, eine genauere
und zentriertere Ansicht als der Editor in Ableton. Und man kann eben in Ableton einen extra Sampleeditor verlinken, um eben für einzelne Files/Töne eine andere Ansicht und Bearbeitungsoberfläche zu erhalten, wie eben das smarte Tonstudio Audacity, was für diese Zwecke aufwertet.
Es geht hier wohl kaum um die Theorie, sondern wie er mit welchen Tasten und Funktionen die beiden Files bearbeiten kann.
Nur so nebenbei, wenn man nicht mit dem Programm arbeitet, sollte man grundsätzlich nicht auf Programm spezifische Fragen, mit seinen Verallgemeinerungen um sich werfen, dass bringt nämlich dem Fragesteller, der eben Programm spezifische Fragen stellt nichts.
Zu deinem Ansatz- du machst alles nur mit einem Programm-, Leute die etwas professionller Produzieren haben meist mehrere Programme, um eben verschiedene Teilmuster von Melodien und Samples zu splitten und so umfangreicher zu bearbeiten.
Also ich kenne niemand der etwsa professioneller produziert und nur ein Programm benutzt, dass ist für Anfänger ok, aber ein fortgeschrittener benutzt immer min. ein Hauptprogramm und diverse Nebenprogramme z.B. für Melodien, Drumsamples, Vocals usw.

Nochmal, wenn man nicht mit dem Programm arbeitet, sollte man sich mit Verallgemeinerungen zurück halten, sonst wären ja die Unterforen hier nutzlos, wenn jeder irgendwas schreibt und dann anmerkt, ich arbeitet jetzt nicht mit dem Porgramm aber...

 

[Fynn2211]

Auch wenn das Thema schwierig zu erklären ist, habt ihr mir glaube ich trotzdem geholfen

Danke @PTPFYL und @Vinterland

 

[LoboMix]

Also ich kenne niemand der etwas professioneller produziert und nur ein Programm benutzt, dass ist für Anfänger ok, aber ein fortgeschrittener benutzt immer min. ein Hauptprogramm und diverse Nebenprogramme z.B. für Melodien, Drumsamples, Vocals usw.

Hier juckt es mich in den Fingern, anzumerken, dass so etwas wiederum nur jemand schreiben kann, der Samplitude nicht kennt, zumindest keine der halbwegs aktuellen Vollversionen (Suite). Allerdings will ich auch keine falschen Behauptungen aufstellen.
Tatsächlich hat sich Samplitude über die Jahre zu einem sehr mächtigen und umfangreichen Werkzeug gemausert, nicht nur nur für jegliche Art der WAV-Audio-Bearbeitung, sondern auch für MIDI.

Ich selber benutze für die Audio-Bearbeitung auch ausschließlich Samplitude und als Profi darf ich mich durchaus auch bezeichnen.
Für Live-Anwendungen nutze ich auch Ableton-Live. MIDI-Dateien lassen sich mit beiden Programmen komfortabel bearbeiten.
Was ich aber zusätzlich empfehlen würde, wäre, die Melodie zum schon existierenden Beat einfach so oft dazu zu spielen/üben, bis sich eine Fassung entwickelt hat, die dem TE wirklich gefällt. Das halte ich für die "musikalischere" Vorgehensweise im Vergleich mit dem Zurecht-Rücken der Töne im MIDI-Editor - wobei ich selbstverständlich nicht ausschließe, dass auch das zum Ziel führen kann - vielleicht sogar überraschende Ergebnisse bringen kann, auf die man so gar nicht gekommen wäre. Die Kontrolle muss aber immer das eigene musikalische Empfinden haben.

In Ableton kann man ja ganz unkompliziert immer neue Fassungen einspielen, bis man das Richtige gefunden hat (wenn nötig mit Metronom-Klick, finde ich meistens hilfreich). Alle verworfenen Fassungen kann man ja später einfach wieder löschen.

 

[Vinterland]

Nur so nebenbei, wenn man nicht mit dem Programm arbeitet, sollte man grundsätzlich nicht auf Programm spezifische Fragen, mit seinen Verallgemeinerungen um sich werfen, dass bringt nämlich dem Fragesteller, der eben Programm spezifische Fragen stellt nichts.

Das mag sein, aber das Problem des TE kann man in diesem Fall auf jede DAW projizieren.
So spezifisch, finde ich die Frage also in diesem Fall nicht.

Also ich kenne niemand der etwsa professioneller produziert und nur ein Programm benutzt, dass ist für Anfänger ok, aber ein fortgeschrittener benutzt immer min. ein Hauptprogramm und diverse Nebenprogramme z.B. für Melodien, Drumsamples, Vocals usw.

Würde ich so jetzt auch nicht sagen.
Ich kenne zwei professionelle Tontechniker, die ich bei ihrer Arbeit schon oft beobachten durfte und die
haben auch nur mit einer DAW ( ProTools ) gearbeitet auch im Bereich Midi.
Profi bin ich natürlich nicht, aber ich bin auch kein Anfänger mehr.
Aber lassen wir das jetzt am besten so stehen sonst entfernen wir uns zu sehr vom eigentlichen Thema.

 

[PTPFYL]

Ok no Problem.
-Wenn man über Jahre hinweg, täglich einige Stunden mit Produzieren von Musik verbringt, wird man nicht klar kommen mit nur einem Programm, auch wenn es viele Möglichkeiten bietet.
Man kombiniert aber von Haus aus gerne diverse Anwendungen wie auch diverse Hardware, um die Lust am Produzieren überhaupt über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten, sich selbst nicht zu vergraulen bzw. die Lust zu verlieren und eine gewisse Bandbreite an verschiedener Musik, in einem oder einigen Genre/s zu decken, zudem hat man mit mehr Auswahl logischerweise mehr Möglichkeiten zu bearbeiten.
Daher sammeln sich sowieso, bei langjährigen Produzenten, diverse Soft- und Hardwareanwendungen an.
Aber das Thema war ja nicht die Anzahl von Anwendungen und deren Sinn.

 

[Pars_ival]

Dies zum Thema "nichts zu verallgemeinern"