Melodicas für Linkshänder?

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Gibts eigentlich auch Melodicas, auf denen die Tastatur (relativ zum Mundstück) andersrum liegt? Wäre für Linkshänder wie mich ja von Vorteil.
 
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Dazu ein Netzfund:

Die zeitweise sehr beliebten Melodicas für Kinder, hergestellt von der Firma Hohner, sind Flöten mit Klaviertastatur an der rechten Seite. Für Linkshänder kann man die Handhabung dieser Melodica-Pianos entweder in der Art erleichtern, indem man das Instrument einfach umdreht und mittels des Anblassschlauches (sollte er lang genug dazu sein) mit der linken Hand spielt oder dadurch, dass das Instrument auf den Tisch gelegt wird. Dann ist es gleichgültig, mit welcher Hand gespielt wird. Keine Chance haben Linkshänder jedoch bei anderen Melodica-Modellen und den Clarinas, die mittels Mundstück geblasen werden und somit keine Umstellung durch den Gebrauch eines Schlauches ermöglichen (aus: Sattler, Das linkshändige Kind in der Grundschule, 2010, 16. Aufl., S. 63 f.).

(Der ganze Artikel hier: https://lefthander-consulting.org/d...mente-und-linkshaendigkeit/tasteninstrumente/)

Ich selbst habe auch noch nicht davon gehört, dass es entsprechende Linkshänderinstrumente gibt, vermutlich ist der (Massen-)Markt für derartige Instrumente im Verhältnis zu klein. :nix:

Gruß

Michael
 
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Gibts eigentlich auch Melodicas, auf denen die Tastatur (relativ zum Mundstück) andersrum liegt? Wäre für Linkshänder wie mich ja von Vorteil.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Akkordeonbauer wie Maurer in Freiburg das umbauen könnte. Aber das ist nur so eine spontane Idee von mir. Eine Linkshänder-Melodica ist mir ansonsten nicht bekannt.
 
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Ein Umbau wäre evtl. möglich, wird aber vermutlich den Neuwert des Instrumentes um ein Vielfaches übersteigen.

Möglicherweise gibt es auch Manufakturinstrumente, welche man sich dann gleich "auf links" bauen lassen kann. :gruebel:
 
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Ein Umbau wäre evtl. möglich, wird aber vermutlich den Neuwert des Instrumentes um ein Vielfaches übersteigen.

Ja, das ist richtig. Aber manchmal ist das dennoch ganz persönlich "richtig", z.B. habe ich meine Melodica Cassotto 2010 generalüberholen lassen, das hat über 100 Euro gekostet. Das Instrument hat, als noch lieferbar war (1970er Jahre) sicherlich nicht mehr als 150 DM gekostet, was damals viel Geld war. Dennoch war es mir die Sache werrt, weil es keine Cassotto-Melodicas mehr gibt.

Gutes Wochenende

Peter
 
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