Meinungen zu Korg Karma und Frage zu Spieltechnik

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Leguano
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Hallo!

Ich bin neu hier im Board und starte gleich mal mit 2 Fragen:

1.)
Ich plane mir ein Korg Karma zuzulegen, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig. Ich spiele in mehrern Bands (Richtung Melodic bzw. Gothic Metal) und habe bereits ein Korg Triton Pro und ein Triton Le61. Am Karma interresieren mich die neuen Möglichkeiten zur Klanggestaltung. Ich würde es zum Teil als Lead-synthi, aber auch für Flächensounds nutzen. Die Frage wäre, ob einer von euch ein Karma im Gebrauch hat und Aussagen über Klang, Qualität etc. machen kann.

2.)

Ich spiele bisher fast nur Lead-Syntrh Sounds, Orgeln, Hits usw, würde aber gerne mehr Piano Parts einbringen. Hierzu fehlt mir allerdings die nötige Spieltechnik, da ich nie zuvor Klavierstücke o.ä. gespielt habe, ich hatte lediglich früher Keyboardunterricht. Unterricht kommt nicht in Frage, da ich zeitlich sehr begrenzt bin, es stellt sich also eher die Frage nach Literatur, Internetseiten oder allgemeinen Tipps.

Grüße,
Kevin
 
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Der Karme bietet keine neuen Möglichkeiten der Klanggestaltung, da er auf der Synthese des Tritons basiert. Das Spezielle am Karma sind sinee Alogorithmen, die verschiedenste MIDI Events generieren, ich verweise einfach mal auf die offizielle Korg Seite, da ich den Karma nur oberflächlich kenne. http://www.korg.de/products/endprodukt.php?p_ref=130-894

Nur für Flächen und Pads wäre der Karme herrlich überflüssig, zudem er sehr ähnliche Sounds wie der Triton/Triton LE hat (das Gurndmaterial ist eh das gleiche).
Von der Verarbeitung her ist der Karma deutlich schlechter als der normale Triton. So wurde z.B. der Ribbon eingespart, was ja noch zu verschmerzen ist, aber vorallem die Tastatur ist unter aller Sau (sogar die vom Le ist besser).
Und das Touchdisplay fehlt ;)

Für Pads und Leads solltest Du vielleicht mal die Anschaffung eines virtuell-analogen Synths überlegen, z.B. Clavia Nordlead, Access Virus, Roland JP8000. Da gibt's schon einiges, jedoch klingen die alle recht unterschiedlich, deshlab ist antesten unbedingt zu empfehlen.
 
Hallo,

danke für deine Antwort. Selbstverständlich will ich das Karma nicht nur für Flächen etc. einsetzen. Auch die "automatisierung" von so nicht live verwirklichbaren Notenabläufen wäre ein Grund fürs Karma. Jedoch ist die von dir genannte schlechte Qualität doch ein Punkt, der meine Entscheidung schwieriger macht und sie nicht gerade dazu bewegt das Karma zu kaufen.
Einen Analog Synthi habe ich bisher nie in Betracht gezogen, deshalb habe ich auch keine Ahnung davon. Jedoch denke ich, dass man eine sehr hohe Eingewöhnungszeit benötigt um damit umgehen zu können...

Grüße,
Kevin
 
Hallo,

bei einem Analogsynthie gibt es natürlich eine kleine Eingewöhnungsphase, dank der superben Bedienung ist die aber schnell vorüber und man findet mesit viel Spaß am Klangschrauben. Ist halt was anderes als ein Triton.
Für die Läufe könntest Du übrings mal den sehr flexiblen Arpeggiator des Tritons ausprobieren, vorlalem wenn man eigene Patterns bastelt kann man da einiges rausholen.
 
Ich möchte hinzufügen dass der JP8000 auch einen netten Arpeggiator hat. Besonders die programmierbare RPS Funktion ist sehr praktisch. :rolleyes:
 

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