meinung zu b.c.rich, warwick, esp

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Suriel
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hallo zusammen

wollte nur mal eure subjektiven meinungen und erfahrungen zu folgenden bässen hören:
BC Rich Warlock NJ
BC Rich Beast NJ
warwick rockbass vampyre BK
andere empfehlenswerte warwicks?
ESP LTD F-254 BK
ESP LTD DF404
ESP LTD TA200 Tom Araya
Ibanez TR
sonstige empfehlungen? sagen wir bis ca. 800 EUR?

hintergründe:
spiele im moment einen ibanez tr-series (keine ahnung, was genau da hinter kommt, ich hoffe mal, da gibt es nicht so viele von. find da nicht wirklich viel bei google, das ist auf jeden fall der, der am kopf aussieht wie ne ibanez-gitarre).
was mir auf jeden fall gefällt bei ibanez ist der dünne hals, das sollte also auf jeden falls so bleiben.
denke trotzdem über eine neuanschaffung nach und bin so mehr oder weniger über obenstehendes gestolpert.
hierzu nun die fragen:
wie siehts mit den b.c.-rich-bässen aus? zahle ich da 80% für die optik und die technik/sound ist vergleichsweise schrott oder bauen die anständige bässe? unterscheiden die sich voneinander nur in der optik?
was sind die unterschiede zwischen ESP LTD F-254 BK und ESP LTD DF404? gibts die auch in passiv? (mir gruselts bei der vorstellung, zu nem gig die batterien vergessen zu haben)
was ist mit dem signature bass? zahl ich da wieder 80% für die unterschrift und technik/sound taugt nix?
achja: gespielte musikrichtung ist schon was aus der black-/death-metal-ecke. ist keineswegs nur knüppel-ausm-sack, aber "tackern" soll es halt, natürlich bei guter bespielbarkeit *g

für meinungen dankbar

--
micha
www.d-o-r-n.de
 
Eigenschaft
 
Wenn Dir der dünne Hals des Ib. gefällt, kannst Du den Warwick Rockbass schonmal vergessen, der ist erheblich dicker. Die BC Rich Sachen machen alle einen tollen Eindruck, vom Aussehen her, aber sind die auch gut zu bespielen? Gerade bei gigs ist es wichtig, sich auf dem Bass wohl zu fühlen, den Hals nicht dauernd unter Zuhilfenahme der linken Hand (gehe mal davon aus Du bist Rechtshänder) hochzuhalten, um frei das Griffbrett bearbeiten zu können.
Entsprechend wäre meine Option ESP. Einzig den T.A. habe ich bei einem Bekannten angespielt, sehr wuchtiger Ton, gut zu bespielen und sieht doch eigentlich auch ganz metallmäßig aus. Kaufe aber nie etwas, ohne selbst zu testen, alles hier veröffentlichte sind tatsächlich eben nur Meinungen, die sind subjektiv.
 
Wenn Dir der dünne Hals des Ib. gefällt, kannst Du den Warwick Rockbass schonmal vergessen, der ist erheblich dicker
hm... bei allen warwicks so? wie siehts mit den anderen aus? (esp)

Kaufe aber nie etwas, ohne selbst zu testen
yo. wollt aber eben auch nicht 10 bässe antesten müssen sondern schonmal nen kleine vorfilterung durchführen.
ist ja auch nie alles vorrätig in den ganzen blöden läden ;-(
 
@Suriel: Warum bist Du mit dem Ibanez nicht mehr zufrieden - wo willst Du hin (es soll also ein 4-s bleiben)?
Sonst bekommst Du hier nur Antworten nach dem Motto "den habe ich", "der soll gut für Metal sein", der ist echt Sch*** usw.
Das bringt zwar Bewegung in´s Forum, hilft Dir jedoch nicht weiter (und bringt für andere wenig Neues ... ;) ).
 
d'Averc schrieb:
@Suriel: Warum bist Du mit dem Ibanez nicht mehr zufrieden - wo willst Du hin (es soll also ein 4-s bleiben)?
machen wirs einfach: weil ich noch nen 2. baß haben will, damit ich einen zu hause zum üben (das soll der jetzige ibanez werden) und einen im proberaum/live/studio hab.
edit: noch was vergessen: ja, es soll ein 4 saiter bleiben.
 
Zur Sache mit den Hälsen: Ich selbst süile auch nen Ibanez mit sehr dünnem Hals und komme auch prima damit zurecht. Allerdings habe ich neulich nen Streamer (Rockbass by Warwick) mit nem erheblich dickeren Hals gespielt und zu meiner Überraschung fühlte sich das wirklich gut an und ich bin damit genauso zurecht gekommen wie mit meinem Soundgear.
Ich würde also dicke Hälse nicht von vorn herein ausschließen, sondern auch ruhig mal nen Bass mit nem dickeren Hals anspielen, manchmal erlebt man eben doch Überraschungen.
 
warwicker schrieb:
für 800 öcken bekommst du auch nen original warwick
und kein rockbass by warwick
wie jetzt, original warwick? ist rockbass nen korea nachbau oder wie? worauf muß ich denn bei den einzelnen herstellern achten, damit ich auch was anständiges bekomme? *grübel*
 
Suriel schrieb:
wie jetzt, original warwick? ist rockbass nen korea nachbau oder wie? worauf muß ich denn bei den einzelnen herstellern achten, damit ich auch was anständiges bekomme? *grübel*
I. d. R. unterscheiden sich die Rockbässe (als Fernost-Nachbau) primär von den Originalen durch die verwendeten Hölzer. Die Elektronik entspricht den preisgünstigeren Originalen. Die Qualität(skontrolle) ist besser als bei den Lizenznachbauten vieler anderer Hersteller.

P.S.: Mein Warwick hat einen ausgesprochen schmalen Hals (daher auch meine Frage "4-s"). Das ist aber nicht bei allen (insbes. 5-s) der Fall.
 
d'Averc schrieb:
I. d. R. unterscheiden sich die Rockbässe (als Fernost-Nachbau) primär von den Originalen durch die verwendeten Hölzer. Die Elektronik entspricht den preisgünstigeren Originalen. Die Qualität(skontrolle) ist besser als bei den Lizenznachbauten vieler anderer Hersteller.
argh... als nicht-rockbass kostet mein vampyre aber mal eben knappe 1700 EUR ;-(

was ist eigentlich mit den esp's? da jemand erfahrungen?
 
Suriel schrieb:
was ist eigentlich mit den esp's? da jemand erfahrungen?

jo, hier *hand heb*

also ich habn esp f-204 (das ding mit den zacken)

also wenn du dünne hälse und fender jazzbasses mags, greif zu.

super dünner, schneller hals, gute saienlage, sehr gut ausbalanciert. und man kann auch gut im sitzen ()studio) damit spielen.
sound dank aktiv eq sehr variabel.

liefert ´n gutes bass pfund. naja ich würd sagen ein gutes bass kilo. ne also der bass is gut verarbeitet und im metal bereich wunderbar einsetzbar. is nur schwer den zu bekommen. also ich bin mit meinem sehr zufrieden. und aussehen wie immer geschmackssache.
 
michhhhhhhhaaaa du poser,

willste roberto ausstechen... tsts :)

lw.
 
Beim Sound and Drumland gibts zur Zeit einen schönen Sandberg, für günstige 866 €.
Sieht quasi so aus, nur eben in blau. Den solltest du unbedingt mal anspielen!

Von B.C.Rich rate ich generell ab, klingt wie Pappe (was ich bisher in der Hand hatte).
 
Suriel schrieb:
argh... als nicht-rockbass kostet mein vampyre aber mal eben knappe 1700 EUR ;-( ...
... Nein, bei MS z.B. 1329,00 ... und dafür bekommst Du z. B. Warwick-Hölzer, ein zweites "Brückenteil", ein gutes Gewissen (weil Made in Germany) und m. W. 2 Bünde mehr.
 
Suriel schrieb:
wie jetzt, original warwick? ist rockbass nen korea nachbau oder wie?

Rockbass sind Nachbauten der Warwick-Originale. Allerdings werden die auch im Auftrag von Warwick gefertigt - das sind also sozusagen hauseigene Nachbauten.
Die Formen sind den Originalen nachempfunden, die (wichtigen) Details wie Hölzer, Pickups, Elektronik usw. halt nicht.
Das Logo ist natürlich auch kein "W".
 
wie ich grad seh, ist mein ESP LTD E-Bass DF 404 auf B-E-A-D (Saiten 130-110-90-70) gestimmt? was soll das denn? ist doch nur ein gimmik und wenn mir das nicht passt, kann ich auch ein normales tunig (mit anderne saiten (105er)) drauflegen, oder? *grübel*
 
also der esp is deshalb b-e-a-d gestimmt weil diese stimmung im metal (besonders black und death und sowas) recht populär is und der bass ja auch für die musikrichtung "gedacht" ist.

ob du da jetzt dünnere saiten draufmachen kannst um ne normale stimmung zu benutzen (e-a-d-g)., hängt vom steg ab
das teil wo die saiten nach dem 1. bund durch gehen und dann an der kopfplatte an den mechaniken fest gemacht werden.

und da ja ein satz mit ner 135. saite drauf is ist es wahrscheinlich dass die auskerbungen größer als normal sind, damit die dickere saite durchpasst.
wenn du da jetzt ne normale e-saite durchstecken würdest kanns passieren dass die einkerbung zu großis und die saite ausrutscht oder nich richtig fest sitzt.

dagegen hilft entweder einen neuen steg einbauen lassen oder ein stück streichholz oder sowas dazwischen stecken was allerdings nich gerade die beste lösung is.

auf www.espguitars.com kannste dir auch nochmal die genauen unterschiede zwischen der f und der df-serie angucken.

achja alle angaben ohne gewähr ;)
 
Ich will mir auch den F-254 kaufen, hat erstmal ein geiles Aussehen, und man bekommt einen relativ guten Bass für sein Geld, klar besser gings schon aber müsstest auch mehr bezahlen. Was mir bei den ESP bzw. LTD auch gut gefällt die Liegen gut und sind "Bequem".

B. C. Rich hab ich zwar noch nicht angetestet. Aber wir waren im Rockshop Karlsruhe und da haben auch zwei Herren sich darüber ausgelassen das man bei den B. C.´s , schlechte Pickups drin hat, die Teile sauschwer seien und das Teil allgemein nicht soviel hermacht (ausser Design, wem es halt gefällt), AUSSER man kauft die 1000 EUR aufwärts. Vom "Tragegefühl" her stell ich mir die auch nicht so toll vor weil die so dick sind.

Zu Warwick-Bässen kann ich dir garnichts sagen habe ich in Natura noch nie bewusst gesehn (habe immer nur Augen für den F-254), geschweige denn in den Fingern gehabt.

Wahrscheinlich habe ich dir jetzt nicht viel weiter geholfen.
Aber ich denke du wirst schon was finden was deinen Ansprüchen gerecht wird.
 
Ich spiel selber nen Ibanez TR Series Bass und hab bisher auch noch nichts (für mich) besseres gefunden...
Die Warwick Rockbass Teile sind eigentlich recht gut in Sachen Bespielbarkeit usw. allerdings ist mir persönlich der Hals viel zu dick. In Sachen Verarbeitung nur folgendes: Einem Bekannten von mir ist bei seinem Rockbass mal der PU rausgebrochen, obwohl der wirklich gut mit seinem Bass umgeht...spricht nicht gerade für Qualität, aber vielleicht wars auch nur ein Einzelfall...
 

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