Klangone
HCA Percussion
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Aus purer Neugier und mit freundlicher Unterstützung durch den Thomann-Gutschein
habe ich mir eine große Fiberglas-Ibo von Meinl ausgesucht, und zwar die mit der Modellbezeichnung
Meinl ID1BKR. Kostenpunkt derzeit knapp 120 Euro.
Natürlich sind Keramik-Sounds bestimmt authentischer, aber die bruchsichere Variante
erschien mir sinnvoller für den Einsatz mit Schülern auf der Bühne.
Was alle zum Geruch schreiben stimmt, sie stinkt ziemlich aus dem Loch - deswegen soll man das
wohlmit der Hand abdecken *Scherz*
Na ja, das ist halt der Fiberglasgeruch, den man z.B. auch von Congas aus dem Material kennt
(nur dass man da ja nicht wirklich an der Öffnung schnuppert ;-)
Optisch und akustisch punktet die Ibo meiner Meinung nach jedoch:
Zur Optik:
Das farbige Mittelstück setzt sich schön ab zum dunklen Ton des übrigen Korpus, finde ich,
und macht bei allen Beleuchtungen was her.
Haptik:
Das Fiberglas ist aalglatt und „weich“, allerdings auch sehr rutschig, und auf dem mitgelieferten Ring hält die Ibo nun wirklich nicht vernünftig.
Montieren sollte man sie daher besser auf einem Snareständer.
Nun, der Klang ist natürlich das Wichtigste:
Zunächst einmal unverstärkt angespielt holt man mit dem Handballen relativ leise Basstöne heraus, die man noch gut modulieren kann.
Ich habe ziemlich große Flossen, Menschen mit kleineren Händen könnten unter Umständen Probleme haben, das Loch komplett zu verschließen.
Der Basston ist sehr gut modulierbar durch das entsprechende Anheben der Hand.
Ich muss zugeben, dass ich Udu- bzw. Ibo-Novize bin, aber ich trommele gern auf allem herum, und der Sound dieser Art von Trommeln
hat mich schon immer begeistert.
Besonders die Sounds, die man mit den Fingern aus dem dünnen Boden herausholen kann sind klasse, sie sprechen leicht an und setzen sich durch.
Wie gesagt, der Basston ist da, aber etwas mager.
Es gibt bei der Ibo einen Mikrofonport an der Seite des Halses, der bei Nichtverwendung mit einem Gummipfropfen verschlossen ist.
Mit teuren Mikros kann man sicher allerhand rausholen.
Da ich nur über primitivste Mikrofonierungsmittel verfüge, habe ich ein olles JBL-Mikro vor die Öffnung gestellt und über einen unsagbar schlechten Ex-Grundschulverstärker (vielleicht kennt man diese Doppelkassettendeck-mit-Mikro-Eingang-Teile der 1980er?) damit die Lautstärke angehoben.
Aufgenommen mit meinem H2n klingt das Ganze dann so:
Wie gesagt, das ist lediglich ein Demo, damit man eine Idee davon bekommt, wie das Ganze so ungefähr klingt.
Meine Fingertechnik muss ich noch verfeinern. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem Bassdrum-Mikro
noch besser die satten Bass-Sounds verstärken könnte.
Auf jeden Fall macht das Teil ordentlich Laune!
habe ich mir eine große Fiberglas-Ibo von Meinl ausgesucht, und zwar die mit der Modellbezeichnung
Meinl ID1BKR. Kostenpunkt derzeit knapp 120 Euro.
Natürlich sind Keramik-Sounds bestimmt authentischer, aber die bruchsichere Variante
erschien mir sinnvoller für den Einsatz mit Schülern auf der Bühne.
Was alle zum Geruch schreiben stimmt, sie stinkt ziemlich aus dem Loch - deswegen soll man das
wohlmit der Hand abdecken *Scherz*
Na ja, das ist halt der Fiberglasgeruch, den man z.B. auch von Congas aus dem Material kennt
(nur dass man da ja nicht wirklich an der Öffnung schnuppert ;-)
Optisch und akustisch punktet die Ibo meiner Meinung nach jedoch:
Zur Optik:
Das farbige Mittelstück setzt sich schön ab zum dunklen Ton des übrigen Korpus, finde ich,
und macht bei allen Beleuchtungen was her.
Haptik:
Das Fiberglas ist aalglatt und „weich“, allerdings auch sehr rutschig, und auf dem mitgelieferten Ring hält die Ibo nun wirklich nicht vernünftig.
Montieren sollte man sie daher besser auf einem Snareständer.
Nun, der Klang ist natürlich das Wichtigste:
Zunächst einmal unverstärkt angespielt holt man mit dem Handballen relativ leise Basstöne heraus, die man noch gut modulieren kann.
Ich habe ziemlich große Flossen, Menschen mit kleineren Händen könnten unter Umständen Probleme haben, das Loch komplett zu verschließen.
Der Basston ist sehr gut modulierbar durch das entsprechende Anheben der Hand.
Ich muss zugeben, dass ich Udu- bzw. Ibo-Novize bin, aber ich trommele gern auf allem herum, und der Sound dieser Art von Trommeln
hat mich schon immer begeistert.
Besonders die Sounds, die man mit den Fingern aus dem dünnen Boden herausholen kann sind klasse, sie sprechen leicht an und setzen sich durch.
Wie gesagt, der Basston ist da, aber etwas mager.
Es gibt bei der Ibo einen Mikrofonport an der Seite des Halses, der bei Nichtverwendung mit einem Gummipfropfen verschlossen ist.
Mit teuren Mikros kann man sicher allerhand rausholen.
Da ich nur über primitivste Mikrofonierungsmittel verfüge, habe ich ein olles JBL-Mikro vor die Öffnung gestellt und über einen unsagbar schlechten Ex-Grundschulverstärker (vielleicht kennt man diese Doppelkassettendeck-mit-Mikro-Eingang-Teile der 1980er?) damit die Lautstärke angehoben.
Aufgenommen mit meinem H2n klingt das Ganze dann so:
Wie gesagt, das ist lediglich ein Demo, damit man eine Idee davon bekommt, wie das Ganze so ungefähr klingt.
Meine Fingertechnik muss ich noch verfeinern. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem Bassdrum-Mikro
noch besser die satten Bass-Sounds verstärken könnte.
Auf jeden Fall macht das Teil ordentlich Laune!
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