FonsäÄ
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Am Samstag, den 26.06.2010 machten sich drei junge Schlagzeuger auf den Weg nach Gutenstetten zum Meinl Drum Festival 2010.
Die 2 Stunden Fahrt von München aus wurden durch ein kreativ-sinnloses Musikmischmasch überbrückt, oder auch durch einfaches Schlafen. Der Küchenchef empfiehlt : Jojo Mayer & Nerve mit Prohibited Beats zur klanglichen Einstimmung auf den zu erwartenden Tag.
Richtig angeheizt von der Musik ging es dann direkt von Parkplatz aufs Gelände der Firma Meinl. Schon draußen schlugen und erste gedämpfte Schwingungen exquisiter Bronzeklänge entgegen. Nach kurzer Orientierungsphase landeten wir bei Damien Schmitt im Master- Class- Zelt, der uns ganz eeeaaasssyyy Grooves präsentierte. Er brillierte mit einer einzigartigen One-Foot-Technique und einer unterhaltsamen One-Man-Show.
Optisch konnte er auch mit einer extrovertierten Sonnenbrille die Massen zum Kochen bringen
Apropos zum Kochen bringen: Es war verdammt heiß und das lag nicht nur an den Hot- and- Dirty Grooves aus dem Percussion- Drum- Circle^^. Die Sonne brannte den ganzen Tag erbarmungslos nieder und der Schatten außerhalb der Zelte war leider dünn gesät... Die Meinl Festival Shirts gaben uns den Rest. Es stellte sich heraus, dass sich der schwarze Stoff samt Aufdruck mit unseren schwitzenden Adoniskörpern zu einer untrennbaren Masse verband. Aber damit muss man halt leben...
Da kam es uns ganz gelegen, dass Meinl für den Festivaltag die Beckenherstellung nicht unterbrach und uns so einen tollen Einblick in die Produktion ermöglichte. Abgesehen von der Rohlingfertigung (die wird anscheinend von Externen Zulieferfirmen übernommen) sahen wir Pressen, Drehen, Polieren, Lackieren von HCS bis Byzance. Dabei erfuhren wir, dass Meinl die handgemachten Hämmerungen in einem Werk in der Türkei durchführen lässt. Schade, das wäre sehr interessant gewesen!
Nach 15 Minuten Abkühlung in den klimatisierten Werkshallen gab es am Ausgang noch was auf die Ohren in Form ausgedehnter Produkttests querbeet durch Serien und Größen.
Auf der Mainstage zeigten uns Oli Rubow & Bertil Mark, wie man ausgefeilte Drums und Percussion im Duett mit elektronischen Samples verschmilzt, vor allem die Percussion- Arbeit von Bertil war wirklich schön zu hören und zu sehen
Dann mussten wir uns aber beeilen, im Workshopzelt wurde kein Geringerer als Chris Coleman angekündigt!
Mit Charme, Witz und einem unwiderstehlichen Grinsen hatte er schon das Publikum auf seiner Seite, bevor ein Stick das Fell berührte. Freedom with Time...oder: eine kleine Philosophiestunde über die drei unverzichtbaren Elemente für Schlagzeuger: Counting - Time - Music. And repeat Was er uns auch eindrucksvoll demonstrierte.
Wieder raus, und ab ins große Zelt zur Mainstage, wo die Herren dann auch mal zeigen konnten, was noch so alles in ihnen steckt! Eine kurze Wartezeit - und dann gabs auch mal Metaldrumming, in Form des Dragonforce- Drummers Dave Mackintosh, der auch durch seinen sympathischen britischen Akzent überzeugte. Allerdings bestand der Auftritt merh oder weniger nur aus einer Reihe Playlongs seiner Band, da hätte man sich doch etwas mehr solo, oder auch etwas mehr Publikumsarbeit gewünscht
Wer viel guckt, der bekommt auch mal Hunger Also mal ab zum Futterstand, und eine kleine Stärkung geholt. Lecker Schnitzel mit Pommes, dazu ein kühles Bierchen....fein! Da freut sich die von der Hitze geschundene Schlagzeugerkehle
Die 2 Stunden Fahrt von München aus wurden durch ein kreativ-sinnloses Musikmischmasch überbrückt, oder auch durch einfaches Schlafen. Der Küchenchef empfiehlt : Jojo Mayer & Nerve mit Prohibited Beats zur klanglichen Einstimmung auf den zu erwartenden Tag.
Richtig angeheizt von der Musik ging es dann direkt von Parkplatz aufs Gelände der Firma Meinl. Schon draußen schlugen und erste gedämpfte Schwingungen exquisiter Bronzeklänge entgegen. Nach kurzer Orientierungsphase landeten wir bei Damien Schmitt im Master- Class- Zelt, der uns ganz eeeaaasssyyy Grooves präsentierte. Er brillierte mit einer einzigartigen One-Foot-Technique und einer unterhaltsamen One-Man-Show.
Optisch konnte er auch mit einer extrovertierten Sonnenbrille die Massen zum Kochen bringen
Apropos zum Kochen bringen: Es war verdammt heiß und das lag nicht nur an den Hot- and- Dirty Grooves aus dem Percussion- Drum- Circle^^. Die Sonne brannte den ganzen Tag erbarmungslos nieder und der Schatten außerhalb der Zelte war leider dünn gesät... Die Meinl Festival Shirts gaben uns den Rest. Es stellte sich heraus, dass sich der schwarze Stoff samt Aufdruck mit unseren schwitzenden Adoniskörpern zu einer untrennbaren Masse verband. Aber damit muss man halt leben...
Da kam es uns ganz gelegen, dass Meinl für den Festivaltag die Beckenherstellung nicht unterbrach und uns so einen tollen Einblick in die Produktion ermöglichte. Abgesehen von der Rohlingfertigung (die wird anscheinend von Externen Zulieferfirmen übernommen) sahen wir Pressen, Drehen, Polieren, Lackieren von HCS bis Byzance. Dabei erfuhren wir, dass Meinl die handgemachten Hämmerungen in einem Werk in der Türkei durchführen lässt. Schade, das wäre sehr interessant gewesen!
Nach 15 Minuten Abkühlung in den klimatisierten Werkshallen gab es am Ausgang noch was auf die Ohren in Form ausgedehnter Produkttests querbeet durch Serien und Größen.
Auf der Mainstage zeigten uns Oli Rubow & Bertil Mark, wie man ausgefeilte Drums und Percussion im Duett mit elektronischen Samples verschmilzt, vor allem die Percussion- Arbeit von Bertil war wirklich schön zu hören und zu sehen
Dann mussten wir uns aber beeilen, im Workshopzelt wurde kein Geringerer als Chris Coleman angekündigt!
Mit Charme, Witz und einem unwiderstehlichen Grinsen hatte er schon das Publikum auf seiner Seite, bevor ein Stick das Fell berührte. Freedom with Time...oder: eine kleine Philosophiestunde über die drei unverzichtbaren Elemente für Schlagzeuger: Counting - Time - Music. And repeat Was er uns auch eindrucksvoll demonstrierte.
Wieder raus, und ab ins große Zelt zur Mainstage, wo die Herren dann auch mal zeigen konnten, was noch so alles in ihnen steckt! Eine kurze Wartezeit - und dann gabs auch mal Metaldrumming, in Form des Dragonforce- Drummers Dave Mackintosh, der auch durch seinen sympathischen britischen Akzent überzeugte. Allerdings bestand der Auftritt merh oder weniger nur aus einer Reihe Playlongs seiner Band, da hätte man sich doch etwas mehr solo, oder auch etwas mehr Publikumsarbeit gewünscht
Wer viel guckt, der bekommt auch mal Hunger Also mal ab zum Futterstand, und eine kleine Stärkung geholt. Lecker Schnitzel mit Pommes, dazu ein kühles Bierchen....fein! Da freut sich die von der Hitze geschundene Schlagzeugerkehle
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