meine SG ist zu kopflastig

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EddieGuerrero
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Hallo,
Ich besitze eine Epiphone SG G-400, leider ist diese viel, viel zu kopflastig. Sobald ich im Stehen spielen will geht der Hals nach unten und es ist sogut wie unmöglich wirklich annehmbar zu greifen!

Nun hab ich beim googlen diesen Vorschlag gefunden:
Die SG`s von Epiphone neigen (fast) generell zur Kopflastigkeit. Einige legen auch etwas Blei ins Elektrofach

Was haltet ihr davon, ist das gefählich für die Mechanik der Gitarren und.... WO ZUR HÖLLE IST DIESES FACH???

Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge???

Danke schon mal im Vorraus,
M Döring
 
Eigenschaft
 
Alternativ einen breiten Ledergurt verwenden, der durch seine Beschaffenheit recht rutschfest ist. Das Elektronikfach befindet sich auf der Rückseite der Gitarre unter der größeren Plastikabdeckung.
 
Hey, Eddie (cooler Name, RIP Eddie Guerrero, er war einer der besten)

Das Fach ist hinten an deiner SG.

Du kannst erstmal einen breiteren Gurt kaufen, einen der wenig rutscht am besten.

Dazu kannst du versuchen den Gurtpin am Hals zu versetzen, nämlich an die Spitze des oberen Cutaways. Das sollte helfen.

Die geschichte mit dem Blei hab ich noch nie gehört, find ich aber witzig. :D

Inesgamt sollte man sich aber bewusst sein, wenn man sich ne SG holt, dass sie halt dazu neigen Kopflastig zu sein. ;)

Bei Gibson ist das übrigens wegen der Halsanbringung ein wenig besser, aber dadurch leidet auch die vorzügliche Bespielbarkeit in den höheren Lagen.
 
HeyHey,
Danke für die Antworten! Ich habe mal den Gurt von der A-Gitarre meines Vaters ausprobiert, ist aus Leder und ziemlich Breit; hält den Hals trotzdem nicht oben :( !!! Hab auch mal das Mechanikfach aufgeschraubt, sehr viel passt da ja nicht rein, wenn ich da 50 g Blei rein kriege ist das viel... was meint ihr wieviel gewicht ich da brauche???

THX,
M Döring
 
Habe auch gehört manche kleben sich gewichte an den Gurt mit Klebeband

Aber mit einem breiten Ledergurt und freinem oberkörper rutscht nix mehr....
 
naja, ich hab ne sg ähnliche gitarre (ibanez ax 125) die ist auch recht kopflastig. da gewöhnt man sich dran... Ansonsten, ledergurt hilft mir echt gu(r)t
 
Ich hab auch die Epi. Ist anfangs komisch aber anch 2 Wochen dürftest du dich dran gewöhnt haben.....dann stört es nicht mehr...ich fand es letztens erstaunlich als ich die Strat meines Bruders gezockt habe dass ich den Hals los lassen konnte und sie nicht weggerutscht ist^^
 
Habe auch gehört manche kleben sich gewichte an den Gurt mit Klebeband

Aber mit einem breiten Ledergurt und freinem oberkörper rutscht nix mehr....

Naja, jedes mal'n Strip hinlegen wenn ich spielen will??? Bin ja nicht Angus Young :D !!! Außerdem ist das bei nem Waschbärbauch nicht sehr vorteilhaft!!! Ich werde sicher mal das mit dem Blei ausprobieren, vielleicht klappt es !!!

THX,
M Döring
 
Also ich spiele seit 5 Jahren eine SG von Epiphone...die Kopflastigkeit ist inzwischen Alltag und hat mich erhlich gesagt auch nie wirklich gestört. Es ist halt dann nur überraschend eine andere Gitarre zu spielen, die man nicht immer festhalten muss :D
 
Ich spiele zur Zeit 'ne GrassRoots by ESP und die ist wirklich extrem kopflastig... Sobald ich die los lasse, würd' mir der Kopf voll auf's Parkett scheppern, wenn ich nicht so lange Beinde hätte ;P
Für'n Ledergurt fehlt mir allerdings im Moment das nötige Kleingeld. Ich denke ich muss mich in der Garage mal auf die Suche nach passenden gewichten machen^^
 
Ich hab auch die G-400 und die kopflastigkeit stört natürlich schon ein bissl am anfang, aber da gewöhnt man sich dran. Mit den Blei Gewichten wär ich persönlich vorsichtig , und ich hätte auch Schiss das die Gewichte irgendwas von meiner Elektronik schrotten wenn die durch das Fach fliegen. Ich würds vielleicht mal Mit Doppelseitigem Klebeband unter dem Gitarrengurt versuchen oder die Gewichte irgendwie an den hinteren Gurtpin hängen. Aber eigentlich hast du den Hals beim zocken ja eh immer in der Hand , und so schwer is der ja nu auch nicht.
 
Naja, aber es nervt schon, wenn du z.B. den Akkord wechseln willst und die die Unterkante vom Hals immer über die Hand schleift... Das schränkt meine Bewegungen ungemein ein bei 'nem lackierten Hals, wenn der an der leicht schwitzigen Hand "klebt"! :D
 
Bin gespannt ob das mit dem Blei funktioniert....irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen da nach so komischen Hebelgesetzten (bin mir nich genau sicher wie weit die hier wirken) so eine kleine Packung Blei wirklich was ausmacht, da der Kopfder Gitarre ja einen viellängeren Hebel hat..naja vll gibst ja hier jemanden der von Physik mehr Ahnung hat oder das gerade in der Schule macht ;-)

Mfg
 
Moin,

hast Du die Version mit verkapselten Mechaniken? Diese sind komplett aus Metall, was Kopflastigkeit begünstigt.
Man kann sie auch gegen leichtere Versionen tauschen, früher hatten die SGs die Kluson-artigen Dinger mit Blechdeckel und Kunststoffflügeln. Diese wiegen ein paar Gramm weniger, man darf die Gewichtsersparnis wegen des Hebeleffektes aber nicht vernachlässigen.

Aber ganz ehrlich, mich stört die leichte Kopflastigkeit überhaupt nicht, selbst bei der Supreme (große Kopfplatte, Grover-Mechaniken).
 
Bin gespannt ob das mit dem Blei funktioniert....irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen da nach so komischen Hebelgesetzten (bin mir nich genau sicher wie weit die hier wirken) so eine kleine Packung Blei wirklich was ausmacht, da der Kopfder Gitarre ja einen viellängeren Hebel hat..naja vll gibst ja hier jemanden der von Physik mehr Ahnung hat oder das gerade in der Schule macht ;-)

Mfg

Du kannst auch den einen Hebel länger und den anderen kürzer machen wie es oben schon erwähnt wurde ;) Wenn du den Gurtpinn versetzt kann das schon viel bewirken. Allerdings solltest du das nur machen wenn du nicht vor hast sie gewinnbringend zu verkaufen oder du handwerklich nicht so begäbt wärst ... aber den Gurtpinn wenige cm Richtung Hals und dazu ein aufgerauhter Ledergurt wirkt schon Wunder! ... Auch wenn dadurch die Kopflastigkeit nicht komplett weg ist.
 
Hy SG-ler,

meine SG war (und alle SGs sind) konstruktionsbedingt kopflastig, meine hatte auch noch ein richtig breites "Paddel" als Kopfplatte, so dass ich sie zuletzt nur noch im Sitzen spielte und sie dann verkauft habe.

Diese Kopflastigkeit nervt tatsächlich sehr. Der Tip mit dem Ledergurt ist (relativ) gut, wenn man nicht -wie ich- gerne weite Hemden trägt, denn dann sieht man immer aus, als ob man zu blöd wäre sein Hemd korrekt zu knöpfen :D...

Blei ins Potifach = :screwy:
Gewicht anhängen = :screwy:

geht alles auf den Rücken und macht keinen Spass.

Was gut geht, aber :eek: aussieht, ist ein Gitarrengurt für Akustikgitarren...

-> das eine Ende am Korpusende, das andere Ende um das Kopfplattenende gebunden.

Damit ist die Kopflastigkeit absolut eliminiert, aber es gehört schon eine Portion Selbstbewusstsein dazu, sich anderen Gitarristen so zu präsentieren.

Das Publikum findet es allerdings :cool: und sieht auch wirklich positiv "exotisch" aus.
Alles eigene Erfahrungen...;)

LG
RJJC

P.S. kann mal einer diese dämlichen Smileys abschiessen :rolleyes:...
 
Nicht wirklich ein dynamische Lösung ist es den Unterarm der Schlaghand frei zu machen und den Korpus festklemmen. Aber mit Unterstützung eines Ledergurtes hilft das etwas. Doch sehen wird das Problem mal positiv! Wenn man jemals auf eine weniger oder gar nicht kopflastige Gitarre umsteigt ist das Spielen wirklich eine Leichtigkeit. Schließlich muß man dann ja nix mehr krampfhaft festhalten und hat Kräfte übrig :D.
 
Und ich sage: "Mit seiner Gitarre MUSS man kämpfen!!" :ugly::ugly:
Die Kopflastigkeit gehört nunmal zur SG dazu und es würde mir extrem paradox vorkommen, wenn das auf einmal nicht mehr so wäre :D
 
Ein Freund von mir hatte den genialen Einfall einfach 'nen Stück Taucherblei an den Gurt zu klemmen und es funktioniert perfekt.
 

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