Hab mir nur Stück 1 angehört.
ISt nicht meine Musik, gefällt mir aber. Da ist Substanz drin. Die Vocals sind im Stereobild breit und sehr präsent und ziehen einen gut in den Song rein. Die Git. machen eine schönen Teppich. Über die Ultra-Kompression kann man streiten - wenn sie ein Stilmittel sein soll, dann passt das.
Was mir nicht gefällt: Die Vocals im Refrain (... falling...) müssen etwas mehr nach vorn. Überhaupt fehlt der Kick und die "Sonne", den Refrains in einem Song bringen sollen. Das hat mehere Gründe, dazu später mehr.
Der Bass klingt bei mir zu schwammig und schlecht zu orten. Da sind offenbar zu viele Überlagerungen mit (zu vielene) tiefen Gitarrenfrequenzen = dort nochmal vorsichtig filtern.
In den Strophen kann die Oktavgitarre noch einen Tick nach vorn.
Im Ref den etwas höheren Gitarren mehr Luft = etwas weniger Kompression geben und vilicht +2 db Lautheit. Wobei ich nicht weiß, wieviele Spuren da zum Bearbeiten zur VErfügung stehen.
Die Drums klingen im Timing zu statisch, die Snare für meinen Geschmack etwas topfig. Die Becken: nun ja...
Falls die Snare auf einzelner Spur ist: Eine Tick Breite dazu, evtl. durch ebenfalls durch Kompression. Vorsicht: Kick und Offneheit darf nicht verloren gehen. Da sich da aber wohl nicht groß was ändern lässt: Topfsnare kann auch Kult sein
. Dann aber bitte im Refrain etwas verändern: Packt eine zweite Snare darunter, die etwas breiter und zugleich offener (mit etwas mehr Kessel) klingt. Darf net viel sein - gerade so, dass sich etwas im Höreindruck minimal verändert, ohne dass es jemand merkt. Zusammen mit etwas lauterem Gesang dürfte der Refrain sich dann auch klanglich besser von der Strophe absetzen.
Ca. in der Mitte würde ich 2 Takte kürzen: Da kommt dieser stehende Gitarrenakkord und anschließend die Percussion dazu. Diese Überblendung sollte früher erfolgen, um den Zuhörer bei der Stange zu halten Also Git-Anschlag und bei 1+ gleich die Percussion. Der natürliche Git Ausklang muss dazu hinten zwei Takte weg und durch einen Software-Fade ersetzt werden. Aus 6 mach 4. Bisschen heikel, geht aber.