Meine G-saite verstimmt sich immer noch oben. wie das?

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Wolfgang.Hauser
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ich hab ja schon öfter gehört, dass saiten evtl die stimmung nicht mehr halten und sich nach unten verstimmen. ich kenns auch, dass sich die komplette gitarre nach oben verstimmt, materialausdehnung, physik, wat weß icke. Aber wie geht das, dass sich bei mir nur die G-saite, schon nach wenigen minuten Spielen, nach oben verstimmt? Und was kann ich ggf. dagegen tun?
 
Eigenschaft
 
vielleich liegt es an der Art wie du sie vorher stimmst?
Man soll immer beim Stimmen den Zielton von unten nach oben anpeilen und nicht von einem höheren Ton kommend.
 
KlausP schrieb:
vielleich liegt es an der Art wie du sie vorher stimmst?
Man soll immer beim Stimmen den Zielton von unten nach oben anpeilen und nicht von einem höheren Ton kommend.


nöö, is nich. is mir längst geläufig. mach ich immer. ich stimm übrigens mit dem boss-tu 2. am stimmgerät kanns also auch nicht liegen
 
Sag vielleicht nochmal dazu um welche Gitarre es sich handelt, vielleicht liegt es auch an der Stegkonstruktion.
 
KlausP schrieb:
Sag vielleicht nochmal dazu um welche Gitarre es sich handelt, vielleicht liegt es auch an der Stegkonstruktion.

is ne gibson sg special worn cherry. eigentlich super gut dat ding, aber die g-saite macht spuchten
 
Ich hab genau das gleiche Problem allerdings mit einer ganz anderen Gitarre: Jackson PS-4. Ist ne Bold on mit Floyd Rose. Die G hällt nie die Stimmung, die anderen Saiten schon. Auch wenn ich keine Divebombs oder so mache is t sie nach 10 minuten immer wieder um ca. 1/4 Tonschritt falsch. Auch ein Saitenwechsel hat nix gebracht. Die Reiter und das Klemmding sehen aber bei G Saite ganz genau wie bei den anderen Saiten aus... :confused:
 
löl !
ich habe ne Epi SG 400 und bei mir verstimmt auch nur die G-saite :D

was ist hier los :eek:
 
Bei meiner Epiphone Les Paul verstimmt sich auch meistens nur die G Saite...letztens war sie nach 2 minuten spielen immer verstimmt dann war ich sauer hab einfach eine neue drauf gemacht und sie wesentlich öfters drumgewickelt als vorher. Nun habe ich das Problem nichtmehr. Probier einfach neues Saite aus :)
 
Klaus P. Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilf!!!!!!!!!!!!!
 
Kann es vielleicht an den Saiten liegen? Schon mal andre auusprobiert, das die sich nicht mit dem Stag vertragen? Keine Ahnung was das sonst sein kann. Vielleicht rutscht der Saitenreiter auch minimal nach vorne??? :redface: Glaubs eher nicht aber könnt ja sein.
 
Ich bin etwas ratlos, weil deine G-Saite sich NACH OBEN hin verstimmt, das Gegenteil wäre eigentlich "normal" oder leichter erklärbar.
Ich kann maich da im Moment mal nur dem Tip von Tonic anschließen die Saite mal auszutauschen.
Und kontrollier mal an den Mechaniken oben ob alles fest sitzt, sowohl die Rändelschrauben auf der Kopfplatten-Vorderseite als auch die Mini-Schräubchen auf der Rückseite.
Noch was: Hört man beim Stimmen öfters am Sattel oben mal Geräusche wenn du an der Mechanik drehst? Dann klemmt die Saite vielleicht im Sattel fest. Dagegen kannst du mal etwas Labello-Fettstift in die Sattelkerbe schmieren.
Wenn das auch nix hilft bin ich mit meinem Latein am Ende :(
 
Wahrscheinlich kommt das davon, weil ihr immer soo schnell spielt und durch die Reibungswärme dehnt sich............. :D

Spaß beiseite. :D
Die G-Saite ist komischerweise auch bei mir ein Problemkind.
Bei beiden Gitarren?!

Greetz
Rookie
 
Also die G-Saite ist oft ein Problem!HAst du schonmal daran Gedacht dir anständige Mechaniken zu kaufen?Was spielst du nochmal für ne Gitarre???Oft die Gibson - Epiphone Schiene ist dafür sehr bekannt, dass sie sich so oft verstimmen!
Ich empfehle dir Schallar Klemmmechaniken! Der Satz kostet ca 70 bis 80 Euro!
Dehnst du denn die Saiten nach dem Wechsel auch stark genug?
Wie oft wechselst du?
Du solltest sie nicht länger als 6 Wochen drauf lassen, wenn du sowas vermeiden möchtest!
 
KlausP schrieb:
Noch was: Hört man beim Stimmen öfters am Sattel oben mal Geräusche wenn du an der Mechanik drehst? Dann klemmt die Saite vielleicht im Sattel fest. Dagegen kannst du mal etwas Labello-Fettstift in die Sattelkerbe schmieren.

Exakt das.

Bei zu engen Sattelkerben ist das nach-OBEN-Verstimmen ein typisches Symptom.


Das mit den mehr Wicklungen dagegen würde ich nicht machen, wie oben empfohlen. Mehr Wicklungen führen aufgrund des Schlupfes immer zu Stimmproblemen. Einzige Ausnahme: wenn es SO wenige Wicklungen sind, dass die Saite keine Reibung hat und rutscht. Das Symptom dafür wäre aber immer ein radikales Verstimmen nach UNTEN, nie nach oben.

PS: die G-Saite ist immer das Sorgenkind #1, auf allen Gebieten.
 
ich hab die schaller mechaniken, hab das problem nämlich nicht erst seit gestern.

Warum ist die G-Saite so problematisch?
 
Wolfgang.Hauser schrieb:
Warum ist die G-Saite so problematisch?

U.a. schon mal, weil sie steif ist. Die e und h sind halt dünner, die Kerne der d und a-Saiten auch. Bei der tiefen E bin ich mir jetzt nicht sicher. Aufgrund der Umwicklung fällts aber nicht ganz so stark auf.

das bedeutet bei der g-Saite, dass sie grade unmittelbar hier dem Sattel verdammt steif und hart ist. Bedeutet beim Runterdrücken, dass sie sich nach oben verstimmt. Dafür gibts dann extra Korrektursättel. (die zwar auch für die anderen Saiten gelten, aber nicht so extrem wie für die g).

Klassischer Fall: E-Dur zu hoch, E-Moll zu tief. Bei keiner anderen Saite fällt das so auf.


Punkt zwei, sie ist nicht nur dick und steif, sondern glatt. Sind die e und h zwar auch, aber da machts nicht soviel, wenn man z.B. bissel mehr Windungen auf die Mechanik macht. Etwaige Verstimmungen aufgrund von Schlupf hört man wegen der höheren Hertz-Zahlen nicht so. bei der g-saite dagegen schon mehr. Macht man aber zu wenige Wicklungen drauf, rutscht die aufgrund der Glätte gerne.

Bei den tiefen Saiten, die umwickelt sind, kann man dagegen mit anderthalb bis 2 Windungen auskommen (bei der E hab ich oft grade mal eine). genug Reibung, es hält, und ist stimmstabil.


Es gibt noch mehr Gründe, die mir grad net einfallen (es gab mal ne Seite, da stand das alles drauf, find ich nimmer).

Ob Intonation, Stimmstabilität...es ist immer die sch...g-Saite, die Probleme macht.
 
weil sie die dickste nicht umsponnene saite ist.
ich spiel mit ner umwickelten g-saite, deshalb ist die h-saite bei mir das
sorgenkind bei intonation und stimmung.
 
sorry ray habs zu spät gesehen.

lösungen für das intonations/akkordproblem in den unteren lagen gibts in form vom buzz-feiten-system sowie korrektursätteln, von earvana wenn ich mich recht erinnere, aber da gibts schon threads drüber.
 
Phil schrieb:
weil sie die dickste nicht umsponnene saite ist.
ich spiel mit ner umwickelten g-saite

Hab ich auch mal. Mit Bendings über 5 Halbtöne oder mehr war dann aber essig :)
 

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